WAZ: Verstört bleibt die Kirche zurück – Leitartikel von Angelika Wölk

Vier Tage lang hat Benedikt XVI., der deutsche
Papst, seine Heimat besucht. Angesichts seines hohen Alters könnte es
sein letzter großer Besuch gewesen sein. Die Reise hatte zwei Teile,
einer galt dem Staat, der andere der Kirche. Der erste Teil wurde ein
großer Erfolg. Benedikt hat mit seiner Rede vor dem Bundestag seine
Kritiker beschämt. Er hat den Politikern Maßstäbe für ethisch
begründetes Entscheiden mit auf den Weg gegeben. Und er hat das in

Shell-Chef Voser: Ölindustrie kann Gefahren der Rohstoffförderung meistern

Shell-Chef Peter Voser beharrt darauf, dass die Ölindustrie die wachsenden Gefahren der Rohstoffförderung meistern kann. "Die Risiken sind tragbar. Auch wenn man Unfälle nie ganz ausschließen kann", sagte der 53-Jährige in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Die Erschließung neuer Vorkommen in schwierigen Gebieten wie der Arktis oder der Tiefsee sei unvermeidbar. "Die Welt braucht alle Energie, die man bereitstellen kann.&

Westdeutsche Zeitung: Kraft/Neuwahlen NRW = Von Frank Uferkamp

Sie hat das Wort nicht in den Mund genommen:
Hannelore Kraft ist Profi genug, um das Thema Neuwahlen nicht weiter
mit offiziellen Erklärungen anzuheizen. Und doch wird das Thema
Rot-Grün weiter begleiten, wie bei einer Minderheitsregierung nicht
anders zu erwarten. So wenig neu die Diskussion auch ist, so hat sie
sich doch in den vergangenen Wochen deutlich verändert. Sie wird
unter einer ganz neuen Perspektive geführt – zwar nicht offen, intern
aber umso heftiger.

Bericht: Bundesländern droht Milliardenbelastung durch Eurobonds

Den Bundesländern drohen einem Bericht des WDR-Magazins "Westpol" zufolge Milliardenbelastungen durch die von SPD und Grünen befürworteten Eurobonds. Pro Jahr würden sich die zusätzlichen Kosten "für ein großes und doch recht verschuldetes Land wie NRW […] schnell im Bereich von zwei bis drei Milliarden Euro bewegen", so die Finanzwissenschaftlerin Gisela Färber von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speye

WAZ: Die Besten gehen – Kommentar von Stefan Schulte

Heime, ambulante Pflegedienste und Kliniken tun sich
schon heute schwer, Nachwuchs zu finden. Irgendwie kriegen sie es
noch hin, doch genau dieses Irgendwie macht den Beruf so unattraktiv:
Die Pflegekräfte schieben eine Extraschicht nach der anderen, kommen
völlig ausgelaugt nach Hause, und schon nach wenigen Jahren ist von
ihrer Motivation nicht mehr viel übrig. Die Besten schmeißen zuerst
hin, weil sie sich ganz den Patienten und alten Menschen widmen
wollten, unser S

WAZ: Studie: NRW droht Pflegenotstand (Achtung: Korrektur unserer Nachricht von heute 16.45 Uhr!)

Achtung Korrektur: Die Prüfungsgesellschaft heißt
korrekt Pricewaterhouse Coopers und nicht Privatewaterhouse Coopers

NRW steuert auf einen dramatischen Mangel an Pflegekräften zu.
Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse
Coopers (PwC), die den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgaben)
vorliegt, werden im Jahr 2030 rund 87.200 Fachkräfte im
Gesundheitswesen und in der Altenpflege fehlen. Nach der Prognose
drohen vor allem in der amb

Der Tagesspiegel: Holter warnt vor Wagenknecht als Chefin der Linksfraktion

Berlin – Der Vorsitzende der Linksfraktion im
Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Helmut Holter, hat davor gewarnt,
Sahra Wagenknecht als Ko-Chefin von Gregor Gysi an die Spitze der
Linken im Bundestag zu wählen. "Das wäre ein verheerendes Signal",
sagt Holter dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel"
(Montagsausgabe, 26. Sepetember 2011). Es würde zeigen, dass sich
"die Partei nicht von kommunistischen Überzeugungen gelöst hätte"

WAZ: Studie: NRW droht Pflegenotstand

NRW steuert auf einen dramatischen Mangel an
Pflegekräften zu. Nach einer Studie der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Privatewaterhouse Coopers (PwC), die
den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgaben) vorliegt, werden im
Jahr 2030 rund 87.200 Fachkräfte im Gesundheitswesen und in der
Altenpflege fehlen. Nach der Prognose drohen vor allem in der
ambulanten und stationären Pflege massive Probleme, weil es mehr
pflegebedürftige Menschen, aber weniger Fachkräfte g

Der Tagesspiegel: Osteuropabank-Chef Mirow erwartet längere Stagnation – Schuldenschnitt für Griechenland denkbar

Der Präsident der Osteuropabank, Thomas Mirow sieht
die Industriestaaten konjunkturell vor einer "schwierigen Phase von
drei bis fünf Jahren". Eine Rezession halte er nicht für das
wahrscheinlichste Szenario, "aber ausschließen kann sie niemand",
sagte er dem Tagesspiegel (Sonntagausgabe, 25. September 2011). "Der
notwendige Schuldenabbau wird eine lange Phase geringen Wachstums zur
Folge haben." Mirow forderte, die Finanztransaktionssteuer

Der Tagesspiegel: Chef von Standard&Poor–s verteidigt Abstufung Italiens

Berlin – Torsten Hinrichs, Deutschlandchef der
Ratingagentur Standard&Poor–s, hat die "politische Lage und die
wirtschaftliche Situation" Italiens als Gründe für die Abwertung des
Landes genannt. "Die Wachstumsaussichten von Italien sind gesunken,
sie werden aus unserer Sicht nicht dazu führen, dass die
Steuereinnahmen so sprudeln, dass die Sparvolumina, die in Aussicht
gestellt worden sind, erreicht werden können", sagte Hinrichs dem
"Tag