Krisenhafte Zuspitzungen haben oft zumindest einen
Vorteil: Die Spreu trennt sich vom Weizen, das Machbare vom Naiven.
Und – ja, es geht natürlich in starkem Maße auch um Geld in der
Flüchtlingsfrage. Wer wüsste das besser als Wolfgang Schäuble, der
Weltmeister des Pragmatismus. Er erklärt den Versuch eines
EU-Verteilungsmechanismus für gescheitert. Zu Recht. Er fordert eine
"Koalition der Willigen", einen Marshallplan für Syrien und die
Irgendwo im Persischen Golf. Auf dem US-Flugzeugträger "Theodore
Roosevelt" landen und starten Kampfflugzeuge im Minutentakt. Bis zu
6.000 Marines sind auf diesem gigantischen Kriegsschiff stationiert.
Commander Michael N., 42 Jahre alt, ist einer von ihnen. Er gilt als
erfahrener Kampfpilot, der schon in Hunderten von Einsätzen der
US-Armee seine Aufträge abgearbeitet hat. Gerade ist er auf dem Weg
zu seiner "Super-Hornet". Sein Auftrag heute: Er sol
Im vergangenen Jahr war vermehrt vom "neuen Kalten Krieg" zu lesen
und zu hören: Der Ukraine-Konflikt hatte Russland und die NATO auf
neuerlichen Konfrontationskurs gebracht – ein Vierteljahrhundert nach
dem Ende des Kalten Krieges, der Jahrzehnte lang wie ein Albtraum
über Europa gelegen hatte. Daran erinnert ZDFinfo am Mittwoch, 20.
Januar 2016. Ab 20.15 Uhr rücken in fünf Dokumentationen und über
fast vier Stunden die "Geheimnisse des Kalten Kri
Ob vegan, Paleo, glutenfrei oder ayurvedisch: Es ist trendy, sich
über eine bestimmte Ernährungsweise zu definieren. Wieso gerade heute
der alte Spruch "Du bist, was Du isst!" eine ganz neue Bedeutung hat,
das zeigt das ZDF-Vormittagsmagazin "Volle Kanne – Service täglich"
in einer Spezialsendung zum Thema "Ernährung als Lifestyle" am
Donnerstag, 21. Januar 2016, 9.05 Uhr.
Alte, prägende Bilder bei Seite zu legen und neue
aufzubauen, ist schwierig und braucht Zeit. Das gilt ganz besonders
für Feindbilder. Deshalb wird sich mit dem Ende der Sanktionen gegen
den Iran im Verhältnis des Landes zum Westen nicht plötzlich alles
zum Positiven ändern. Muss sich auch nicht. Eine gesunde Portion
Skepsis bleibt auch nach der Einigung angebracht. Denn man darf nicht
vergessen: Mit Hassan Ruhani mag zwar ein pragmatischer und
vergleichsweise refo
Alte, prägende Bilder bei Seite zu legen und neue
aufzubauen, ist schwierig und braucht Zeit. Das gilt ganz besonders
für Feindbilder. Deshalb wird sich mit dem Ende der Sanktionen gegen
den Iran im Verhältnis des Landes zum Westen nicht plötzlich alles
zum Positiven ändern. Muss sich auch nicht. Eine gesunde Portion
Skepsis bleibt auch nach der Einigung angebracht. Denn man darf nicht
vergessen: Mit Hassan Ruhani mag zwar ein pragmatischer und
vergleichsweise refo
– "Deutsche verbringen mehr Zeit beim Autokauf als mit Geldanlage
und Altersvorsorge"
– "Unterschied zwischen Panda und Panamera liegt in der richtigen
Anlagestrategie"
"Die besten Tricks für Ihren finanziellen Erfolg" heißt das
jüngste Werk von Antonio Sommese, Finanzanalyst und Director Wealth
Management im Diplomatic Council (DC). Auf über 200 Seiten verrät der
von der Presse häufig als "Anlage-Guru&q
Die Bundesregierung betreibt eine eigenartige
Finanzpolitik. Wer noch im November mit einem
Sechs-Milliarden-Überschuss gerechnet hat und im Januar 12 Milliarden
Euro vermelden kann, der will offenbar gar nicht wissen, wie gut es
ihm geht. Das passt zum schlitzohrigen Kassenwart Wolfgang Schäuble.
Die SPD, die nun dafür plädiert, das Geld doch nicht wie geplant als
Reserve zurückzulegen, um auch in schlechteren Zeiten die schwarze
Null halten zu können, hat di
Noch ist Polen nicht verloren. Und Europa auch
nicht. Die Entscheidung der Europäischen Kommission, erstmals ein
Prüfverfahren einzuleiten – wegen den gelinde gesagt umstrittenen
polnischen Reformen – ist das erste Lebenszeichen seit Langem. Die
EU, auch bekannt als Träger des Friedensnobelpreises, drohte längst
zum Börsenverein zu verkommen und in den Kernaufgaben wie
Grenzsicherung und Innenpolitik zu scheitern. Nun besinnen sich die
Verantwortlichen in Brü
Wer immer mit der entsetzlichen Logik des Terrors in
Istanbul ein Zeichen setzen wollte – es ist ihm gelungen. In
mehrfacher Hinsicht: Die türkische Bevölkerung wird ab sofort mit der
Gewissheit leben müssen, dass sie nirgends sicher ist. Touristen
können die Bosporus-Metropole zwar meiden, aber sicherer ist die Welt
auch andernorts nicht. Nicht nur Paris, auch London oder Madrid, von
New York ganz zu schweigen, haben das aufs Schmerzhafteste erleiden
müssen. Und wie