Unerfreulich ist die Entwicklung der
Lebensversicherungen in den vergangenen Jahren eigentlich für alle –
wie in nicht wenigen Segmenten des Kapitalmarktes. Die Kunden werden
in ihren Erwartungen enttäuscht, die Anbieter werden sich bei immer
schlechteren Konditionen und Garantien immer schwerer tun, neue
Versicherte zu gewinnen. Was gestern im Bundestag beschlossen wurde,
war für die Branche Rettung in höchster Not; das Gesetz kann
letztlich dazu beitragen, die Lebens
Wenn eine ehrwürdige Richterin am Bundesgerichtshof
den Begriff "frivol" in den Mund nimmt, wenn sie das Urteil eines
untergeordneten Landgerichts bewertet, dann will das schon etwas
heißen. Es geht darum, wie viel jemand bezahlen muss, wenn sein Auto
abgeschleppt wird, und da scheint es in der Tat wild zuzugehen. Die
Preise differieren stark, und das Landgericht hatte einfach mal so
befunden, 175 Euro wären okay, obwohl das Amtsgericht 100 Euro für
angemess
Das Verwirrspiel um die Pkw-Maut zeigt, wie unsicher
die Berliner Regierung bei diesem Thema ist. Kein noch so energischer
Verweis auf den Koalitionsvertrag kann das übertünchen. Es scheint
allerdings, als sei die schräge Vorfreude derer verfrüht, die nach
den jüngsten Wasserstandsmeldungen glaubten, endlich könne auch die
CDU doch noch eines ihrer zentralen Wahlversprechen erfüllen. Hatte
sich doch die Kanzlerin vor laufenden Fernsehkameras darauf
festgel
Der Staatsanwalt hat einen Verdacht, will eine
Wohnung durchsuchen oder ein Telefon überwachen. Ohne einen
richterlichen Beschluss geht das in der Regel nicht. Der Richter
schaut sich das an, unterschreibt. Falls sich am Ende des Tages die
Vorwürfe in Luft auflösen oder von Anfang an nur heiße Luft waren,
hat der Staatsanwalt ein Problem. So ist das im "normalen" Strafrecht
– nachgerade beschaulich im Vergleich zu dem, was da offenbar bei
Geheimdiensten abl&a
Manche Lösungen scheinen so einfach. 70 Prozent der
Eltern fordern Ganztagsschulen. Na dann richten wir solche Angebote
doch flächendeckend ein. Endlich kommt die Chancengerechtigkeit,
Ghettokinder sitzen acht Stunden neben Wohlstandsnachwuchs. Einer
will Geige lernen, eine will Fußball spielen – kein Problem für das
Schulmanagement – und alle zusammen werkeln im schuleigenen
Gemüsegarten. Aber dieses Bild täuscht.
Die auf E-Commerce-Recht spezialisierte Kanzlei Res Media aus Mainz präsentiert sich als Mitglied des Partnernetzwerks United E-Commerce auf der Internet World 2014 in München (Stand D 179, Messe München, 25.-26. Februar).
Die "Allgemeine Zeitung" aus Mainz hat zwei
Lokalredaktionen aufgelöst.
Wie das Unternehmen gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de
bestätigte, wurden die Redaktionsstandorte Kirn und Bad Sobernheim
geschlossen.
Betroffen vor der Schließung der zwei Redaktionen sind mehrere
Redakteure. Während die Mehrzahl in andere Redaktionen der
"Allgemeinen Zeitung" versetzt wurde, mussten zwei Redakteure das
Haus verlassen.
Auch für Nicolas Sarkozy hat selbstverständlich die
Unschuldsvermutung zu gelten, bevor er nicht rechtskräftig verurteilt
ist. Und doch legt die Festnahme des ehemaligen Präsidenten – ein bis
dahin einmaliger Vorgang – die Vermutung nahe, dass die
Ermittlungsbehörden durchaus handfeste Belege für ihre Vorwürfe in
der Hand halten. Immerhin ist Sarkozy Anfang des Jahres über Monate
abgehört worden, was gleichfalls für konkrete Verdachtsmomente
Anonyme Kommentare im_Netz sind feige. Nur in den
seltensten Fällen muss man seinen Namen wirklich schützen. Und wenn
es so weit ist, sucht man sowieso besser die Polizei oder einen
Anwalt auf als sich im_Internet auszulassen. Aber auch lautere Motive
darf man keineswegs bei jeder nicht zurückverfolgbaren Äußerung
unterstellen. Insofern darf man also fragen, was die Karlsruher
Richter dazu bewogen hat, ihr Urteil zu sprechen. Pöbelei und dem
Pranger-Unwesen s
Manche(r) wirft das Geld verantwortungslos zum
Fenster raus, andere sind beim Umgang mit ihren Finanzen schlicht
überfordert, wieder andere werden von Schicksalsschlägen getroffen
und sind alles andere als schuld an ihren Schulden. Beim Thema
Pleiten gibt es die ganze Bandbreite des prallen Lebens. Manchmal ist
es keine Schande, pleite zu sein, manchmal schon – dann nämlich, wenn
es dem Schuldner wurscht ist, wenn ein Gläubiger, der es vielleicht
auch nicht wirklich &quo