Allg. Zeitung Mainz: Geht doch / Kommentar zum Google-Urteil

In der Tat: Dieses Urteil ist eine laute Fanfare,
ein Meilenstein auf dem mühsamen Weg zu mehr Datensicherheit im Netz.
Extrem wichtig:Google und andere Suchmaschinen-Giganten können sich
jetzt kaum noch dumm stellen und die doch recht feige Position
beziehen: "Unser Name ist Hase, wir verdienen nur, verantworten aber
nix." Noch eine hervorstechende Klarstellung: Europäisches Recht gilt
auch dann, wenn sich US-Anbieter auf dem europäischen Markt tummeln.
Schon

Allg. Zeitung Mainz: Augenhöhe / Kommentar von Stefan Schröder zur Ukraine

Gegen eine Volksbefragung zur Unabhängigkeit kann
niemand etwas haben. Zumindest nicht in der EU, die von Schottland
bis in den Kosovo solche Bestrebungen gefördert oder geduldet hat.
Wer eine Politik auf Augenhöhe fordert, der muss auch nicht genehme
Wünsche einer Bevölkerungsmehrheit nach Autonomie akzeptieren. Selbst
für die Krim gilt das, wo der überwältigende Teil der Bewohner
russisch spricht und denkt. Aber es kommt auf das Wie und nicht auf
d

Allg. Zeitung Mainz: Eherne Bande / Kommentar zum Treffen Merkels mit Hollande

Kaum etwas in Europa ist so unantastbar wie die
deutsch-französische Freundschaft. Sie ist das Ergebnis der
Katastrophen der beiden Weltkriege des vorigen Jahrhunderts und sie
ist durch Konrad Adenauer, Charles de Gaulle, Helmut Kohl und
François Mitterrand so sehr mit Leben erfüllt worden, dass sie
unerschütterlich ist. Gott sei Dank. Ohne diese ehernen Bande würde
nämlich oft genug jede Menge Dissens immer wieder zu massiver
Abkühlung fühlen. De

Allg. Zeitung Mainz: Gefährlich / Kommentar zum NSA-Ausschuss

Edward Snowden als Zeugen vernehmen – theoretisch
ein guter Ansatz. Der wird freilich schon jetzt massiv überlagert von
Einflüssen, die mit Wahrheitsfindung nichts zu tun haben: Es droht
Ballyhoo, es drohen rein parteipolitisch motivierte
Profilierungsschlachten, denn Untersuchungsausschüsse sind natürlich
auch politische Kampfinstrumente: Linke und viele Grüne wünschen sich
nichts sehnlicher, als jeden Geheimdienst dieser Welt als
Gangsterbande dastehen zu las

Ketzerische Reflektion unserer Arbeitswelt: ZDF/Das kleine Fernsehspiel präsentiert „Frohes Schaffen“ (FOTO)

Ketzerische Reflektion unserer Arbeitswelt: ZDF/Das kleine Fernsehspiel präsentiert „Frohes Schaffen“ (FOTO)

Sie ist Fetisch, Mantra und geheime Religion des modernen
Menschen: die Arbeit. Konstantin Faigles essayistisch-satirischer
Dokumentarspielfilm "Frohes Schaffen", der am Montag, 12. Mai 2014,
23.55 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird, hinterfragt humorvoll wie
kritisch den gegenwärtigen Stellenwert von Arbeit.

Autor und Regisseur Konstantin Faigle begibt sich auf eine Reise
zu den Wurzeln unseres Arbeitsbegriffs. Er fährt ins Ruhrgebiet zu
den letzten Bergarbeitern und

Pressemitteilung Neu im Vertrieb beim Frosch sales team: SANTE Naturkosmetik für den Lebensmitteleinzelhandel

Pressemitteilung

Neu im Vertrieb beim Frosch sales team: SANTE Naturkosmetik für den Lebensmitteleinzelhandel

Mainz, 4. April 2014 – Das Frosch sales team – der Außendienst für Nachhaltigkeit – ist eine Tochtergesellschaft der Erdal-Rex GmbH mit ihren Marken Erdal, Frosch, emsal, rorax, ratz fatz, Frosch Oase und Frosch Baby. Erdal-Rex gehört zu dem Traditionsunternehmen Werner & Mertz, das seinen Hauptsitz in Mainz hat.
Im Fokus steht bei der Werner & Mertz-Grupp

Allg. Zeitung Mainz: Aber gründlich / Kommentar zum Freihandelsabkommen EU/USA

Was wiegt schwerer, die Angst vor rücksichtslosen
US-Konzernen, die nach Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen
der EU und den USA hierzulande schalten und walten können wie sie
wollen. Oder die Aussicht auf Millionen neue Jobs hüben wie drüben
des Atlantiks infolge einer gigantischen Ausweitung des ohnehin schon
stattlichen Handelsvolumens. Eines ist klar: Es wird auch bei diesem
Projekt auf das Kleingedruckte ankommen, denn der Teufel liegt im
Detail. Wer also

Allg. Zeitung Mainz: Kurze Sicht / Kommentar zu Rentenplänen

In der praktischen Umsetzung bedeutet der Begriff
"abschlagsfreie Rente mit 63" nichts anderes als bis zu zweieinhalb
geschenkte Rentenjahre. Wer Jahrgang 1952 ist, 45 Beitragsjahre
aufweisen kann und die Neuregelung nutzt, wird also bis zu 30
zusätzliche Monate Rente beziehen, statt in dieser Zeit in die
Sozialkassen einzuzahlen. Hinzu kommt noch das lebenslange Bonbon,
einen geringeren Anteil der Altersbezüge versteuern zu müssen als bei
einem späteren Rente