Mitteldeutsche Zeitung: zur Deutschen Bank

Betrügereien von Investmentbankern sind nicht leicht zu durchschauen. Richtig ist aber auch: Man muss genau hinschauen wollen. Vieles spricht dafür, dass Mechanismen das Tricksen und Betrügen begünstigt haben, weil Investmentbanker mit legalen Mitteln nicht mehr weiterkommen. In der Deutschen Bank ist eine Unkultur entstanden, die die Existenz der Bank bedroht. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu CDU und Youtube

Rezos Traum von der „Zerstörung“ der CDU und dessen enorme Resonanz sind freilich ebenso ein weiterer krasser Beleg für eine Entwicklung, die eine Gefahr birgt: eine immer gnadenlosere Tendenz hin zu einem immer populistischeren politischen Diskurs – forciert vom Netz. Denn so recht der Youtuber mit vielem hat, er hat eben zugleich mit vielem Unrecht. […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu May und Brexit

Cameron hätte 2016 – so viel ist wahr – das Monster in der Büchse lassen können. Dies hätte nicht nur den Briten, sondern ganz Europa einen Albtraum erspart. Die EU hätte sich auf ganz andere Themen konzentrieren können, auf Bildung etwa, Forschung und sozialen Zusammenhalt in Zeiten künstlicher Intelligenz. Stattdessen verpestet der Brexit den Europäern […]

Teilnahme ist obligatorisch: Asstra nimmt an der Messe Transport Logistic 2019 teil

Fast 40 Jahre Erfahrung in der Durchführung der Messe, mehr als 2.000 Aussteller, mehr als 60.000 Besucher aus 120 Ländern und Regionen, 15 Hektar große Ausstellungsfläche ? die Messe Transport Logistic hat ihren Status zu Recht als Hauptereignis der europäischen Transport- und Logistikbranche verdient. In diesem Jahr findet die Ausstellung traditionell vom 4. bis 7. Juni […]

Mitteldeutsche Zeitung: Batteriefabrik Investor noch ohne Land

Der US-Batterie-Hersteller Farasis hat die Flächen für das neue Batterie-Werk in Bitterfeld-Wolfen noch nicht gekauft. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). „Die Planungen sind aber gesichert“, sagte eine Stadt-Sprecherin. Die drei Teilflächen gehören der Stadt, einem Zweckverband und einer Firma, die im Sommer die Areale verkaufen wollen. Geplante Erweiterungsflächen sind laut Insidern […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump

Es gibt gute Gründe, die einzigartige Verquickung von privaten und öffentlichen Interessen im Weißen Haus genau unter die Lupe zu nehmen, wie dies die Demokraten im Kongress nun tun. Noch besser wäre es gewesen, Trump selber hätte bei seinem Amtsantritt für Transparenz und Ehrlichkeit gesorgt. Trumps Geheimniskrämerei nährt den Verdacht, dass irgendetwas mit seinem Vermögen […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Einwegbechern

Die Deutschen werfen jährlich 5,8 Milliarden Einweg-Becher weg. Davon wird kaum einer dem Recycling zugeführt. Sie werden verbrannt oder in ferne Länder verschifft, wo sie nicht selten in Flüssen und Meeren landen. Gewiss machen die Becher nur einen Bruchteil der Plastikflut aus. Doch das darf keine Ausrede sein. Kaum ein Alltagsgegenstand symbolisiert die für das […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Wolf

Der Wolf hat einen verdammt schlechten Ruf. Das beruht zum Teil auf Tatsachen, wie gerissenen Schafen. Mit hinein spielt aber auch die Überhöhung des Tiers zum aggressiven Bösewicht der Kindermärchen, dem Rotkäppchen-Schreck und Ziegentöter. Tierschützer stehen also gegen Jäger, Landwirte und besorgte Bürger, Artenschutz gegen Ängste. Es ist eine gute Idee, wenn die Politik solchen […]

Mitteldeutsche Zeitung: Europawahl/Osteuropa Ethnologe aus Halle kritisiert EU wegen Orbán

Nach Ansicht des Ethnologen Chris Hann hat die Europäische Union Mitschuld am Aufstieg des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. In einem Interview mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe) sagte Hann, Orbán nutze die herrschenden Umstände in seinem Land geschickt aus. Für diese sei die „neoliberale EU“ größtenteils verantwortlich. Er ging auch auf die Entscheidung […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu USA und Huawei

Am härtesten trifft die Chinesen, dass sie nun auf den Großteil der Programme für das Smartphone-Betriebssystem Android verzichten müssen – das kommt von der Google-Mutter Alphabet. Allein die Ankündigung kann genügen, um den Absatz der chinesischen Handys einbrechen zu lassen. Dennoch es ist äußerst fraglich, ob die kommunistische Führung sich dadurch in die Knie zwingen […]