Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Haseloff begrüßt vorläufige Einigung im Asylstreit

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat die vorläufige Einigung im unionsinternen Asyl-Streit zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) begrüßt. „Das ist ein erster Schritt zu einer gemeinsamen Lösung in Deutschland und mit den europäischen Partnern. Die Menschen erwarten zeitnah eine machbare und überzeugende Lösung. Wir müssen in Deutschland und in Europa […]

Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur Lebensmittel-Ampel:

Jahrelang war es in Deutschland ruhig um das Thema Lebensmittel-Ampel. Die Agrar- und Lebensmittellobby hatte es mit Unterstützung der Union geschafft, die Frage einer gesunden Ernährung von der politischen Tagesordnung fern zu halten. Auch Agrarministerin Julia Klöckner von der CDU lehnt eine einfache Kennzeichnung ab und will an dem unverständlichen Zahlensalat auf den Verpackungen festhalten. […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Strafzöllen gegen China

Mit den hohen Zöllen fordert Trump dagegen eine Abwärtsspirale im Handel heraus: Schocktherapie statt schonende Umstellung. Er missachtet auch die Psychologie der Politiker in anderen Ländern. Ob der linksliberale Justin Trudeau, ob Chinas Machthaber Xi Jinping – sie alle können es sich innenpolitisch nicht leisten, gegenüber Trump demütig dazustehen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Streit in der Union

Es wäre nun zwar konsequent, wenn CSU und CDU sich trennen würden, weil man offenbar mehr aneinander leidet als miteinander agiert. Gewinnen würde dabei aber keine der beiden Parteien. Die CSU verlöre an Einfluss, und weil es in der CDU einen CSU-Flügel und in der CSU gemäßigtere Merkel-Leute gibt, stünden beide Parteien vor einer Zerreißprobe. […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fall Seppelt

Der Fall Seppelt bringt die Bundesregierung in Bedrängnis. Ihre Mitglieder werden sich fragen müssen, wie sie es mit der Verteidigung der Pressefreiheit – und um nicht weniger geht es – halten und wie mit Reisen nach Russland, um die deutsche Mannschaft dort kraft Anwesenheit zu unterstützen. Das ist ein Dilemma, schon klar. Und das Problem […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Löhnen/Sachsen-Anhalt

Das Problem: Es fehlen nicht nur große Konzernzentralen im Osten. Es fehlen – anders als etwa in Baden-Württemberg – auch große mittelständische Unternehmen, die gute Löhne zahlen können. Und in den Branchen in denen auch hierzulande gut bezahlt wird, wie bei Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, arbeiten kaum Menschen. Der Blick in die Statistik fällt also ernüchternd […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionskrise

Doch Merkel wäre nicht Merkel, wenn sie die Nerven verlöre. Zumal sie nun weiß, wie geschwächt sie in der eigenen Partei ist. Denn trotz teils bösartiger Angriffe auf Merkel aus der CSU stärkte ihr die eigene Fraktion nur scheinbar den Rücken: Indem sie ihr zwei Wochen Zeit für eine europäische Lösung einräumte, schlug sie sich […]

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Wirtschaft Kupferverarbeiter KME will Konkurrenten MKMübernehmen

Zusammenschluss im Kupfermarkt: Die niedersächsische KME-Gruppe will den Konkurrenten MKM aus Hettstedt (Sachsen-Anhalt) übernehmen. „Nach intensiven Gesprächen mit KME sind wir überzeugt, dass wir gemeinsam ein starkes Unternehmen formieren können, das eine führende Rolle im internationalen Wettbewerb spielen wird“, sagte Roland Harings, Geschäftsführer der MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu ausländischen Arbeitskräften

Da sind keine Faulenzer nach Sachsen-Anhalt gekommen. Eine gute Nachricht. Endlich können Firmen, die Hände ringend nach Leuten suchen, freie Stellen besetzen. Die Praxis beweist: Das ist gut und richtig. Ohne ausländische Arbeitskräfte, so die Erfahrung der Betriebe, stottert der Wirtschaftsmotor. Aber es gibt noch mehr Gewinner – alle, die Abgaben von den Löhnen kassieren: […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Teilzeit

Wer seine Arbeitszeit reduziert – etwa, um sich um seine Kinder oder pflegebedürftige Angehörige zu kümmern -, leistet nicht nur Wichtiges für seine Familie, sondern auch für die Gesellschaft. Meist sind es immer noch Frauen, die diese Aufgaben übernehmen. Es ist ungerecht, dass sie bislang am Ende für ihren Einsatz auch noch bestraft worden sind. […]