In Aschersleben (Salzlandkreis) wird anhaltend über
das ehrenamtliche Engagement des Oberbürgermeisters Andreas
Michelmann gestritten. Er ist auch Präsident des Deutschen
Handballverbands (DHB). Michelmann hat zur Ausübung seiner
DHB-Präsidentschaft einen Sonderurlaub beim Stadtrat beantragt. Der
wurde von der Kommunalaufsicht aber gerügt, wie die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe) berichtet.
Michelmann wollte sich gegenüber
Die parlamentarische Geschäftsführerin der
Linken-Bundestagsfraktion, Petra Sitte (55), ist nach Informationen
der in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe)
als neue Wissenschafts-Senatorin in Berlin im Gespräch. Derzeit
laufen in Berlin die Verhandlungen über ein rot-rot-grünes
Regierungsbündnis. Sitte wollte die Personalfrage gegenüber der
Zeitung nicht kommentieren. "Es stehen viele auf der Liste", sagte
sie dem Blat
Die Mini-Zinsen belasten Sparer und Banken
gleichermaßen. Viele Geldhäuser versuchen durch höhere Gebühren für
ihre Leistungen die Einnahmeverluste auszugleichen. "Das kostenlose
Girokonto wird immer seltener", sagte Finanzexperte Sven Jacobshagen
von Vergleich.org der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Donnerstagausgabe). Nach Erhebungen des Internetvergleichsportals
gibt es nur noch 15 Banken in Deutschland, die keine
Girokontogebüh
Bei den Sicherheitsbehörden läuft der
Reichsbürgerangriff von Reuden (Burgenlandkreis), bei dem mehrere
Polizisten teils schwer verletzt worden waren, offiziell als
rechtsextreme Straftat. Sowohl das Landes- als auch das
Bundeskriminalamt werten ihn als Tötungsversuch mit rechtsextremen
Motiven. Wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Donnerstagausgabe) berichtet, geht das aus einem Schreiben des
Landesinnenministeriums an den Landtagsabgeordneten Sebas
Im Fall des verstorbenen Hannes S. hat die Polizei
dutzende Fans des Halleschen FC vernommen. Nach einem Bericht der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe)
wurden in der vergangenen Woche rund 50 HFC-Anhänger vorgeladen und
an ihrem Wohn- oder Arbeitsort aufgesucht. Die Staatsanwaltschaft
Magdeburg spricht von "zahlreichen Befragungen". Ob es dadurch neue
Erkenntnisse über die Todesumstände des 25-Jährigen gibt, ist
unklar. Die St
Tatsächlich gibt es Entwicklungen, bei denen der
Osten dem Westen vorausgeht. Dazu zählt das Ausbluten ländlicher
Räume – ein letztlich europäisches Phänomen. Dazu zählen die Alterung
der Gesellschaft ebenso wie das Erstarken neuer Parteien wie der
Linken und der AfD – mit Sahra Wagenknecht aus Jena und Frauke Petry
aus Dresden an der Spitze. Da sind aber auch die vielen ostdeutschen
Maler, Autoren, Regisseure und Musiker, die gesamtdeutsch gesehen,
gel
Die Beschäftigung steigt wie die Zahl der offenen
Stellen, die Arbeitslosigkeit sinkt auf ein Allzeittief seit 1991.
Und das, obwohl im Oktober 70 000 Flüchtlinge mehr arbeitslos
gemeldet waren als noch vor einem Jahr. Zugleich haben aber bereits
mehr als 110 000 Migranten eine sozialversicherungspflichtige Stelle
gefunden. Sicher wird die Zahl der Flüchtlinge ohne Job
zunehmen.Immerhin befinden sich 230 000 arbeitswillige Menschen noch
in Integrations- und Qualifizierungsk
Die Kreisreform in Sachsen-Anhalt, die 2007 mit
umstrittenen Fusionen eine schlankere und sparsamere Verwaltung
schaffen sollte, kann ihr Versprechen bislang nicht halten. Die
Verwaltungen wurden sogar teurer. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe) mit Bezug auf
Zahlen des Landes-Innenministeriums. Demnach stiegen die
Personalkosten in den Kreisverwaltungen von 2007 bis 2014 um rund 25
Millionen Euro. Sie machen den größten Posten
Erst gingen Wirtschaftsressort und Kanzleramt mit
der großen Harke durch das Dokument, jetzt bocken Verkehrs- und
Landwirtschaftsministerium. Ein Bekenntnis zum Klimaschutz wollen
sie ihrer Klientel vor der Wahl nicht zumuten. Ein entsprechender
Beschluss im Kabinett ist abgesagt. 2015 ließ sich Kanzlerin Angela
Merkel (CDU) noch feiern, weil sie beim G-7-Gipfel gemeinsam mit den
Partnern die Vision einer Welt ohne fossile Energieträger
skizzierte. Danach kam die Weltk
Die Politik ist selbst schuld an der Misere. Sie war
zu lange blind für die globalen Veränderungen und hat es versäumt,
sich zu rüsten. China gegenüber war die Regierung stattdessen lange
allzu freundlich, obwohl die Wirtschaftshemmnisse für deutsche Firmen
schon seit 30 Jahren bestehen. Die Hauptschuld trifft hier jedoch die
Vertreter der Wirtschaft. Sie haben gute Miene zum bösen Spiel
gemacht, um keine Nachteile zu riskieren. Kollektiv haben sie damit