Auf fast jeder großen Baustelle in Sachsen-Anhalt
ist in diesem Jahr gestohlen worden. Die Polizei scheint machtlos:
Gerade einmal ein Fünftel der Diebstähle wird aufgeklärt. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitagausgabe). Die Bauherren und Unternehmen versuchen deshalb,
sich mit moderner Technik selbst zu schützen. Neben privaten
Sicherheitsdiensten stehen derzeit kompakte
Baustellenüberwachungssysteme mit separater Stromver
In Zeiten großer politischer Unsicherheiten wirkt
Deutschland aus internationaler Sicht wie eine Insel der Stabilität.
Merkel ist inzwischen die erfahrenste Regierungschefin der großen
Industrieländer. Es liegt auf der Hand, dass mit dem Ausfall der USA
als berechenbarer Führungsmacht nun sie mit der Erwartung
konfrontiert sein wird, eine noch stärkere Rolle einzunehmen – im
Zweifel auch gegen die neue Regierung in Washington. Wie das geht,
hat Bundeskanz
Offenbar geraten also Menschen immer häufiger ohne
persönliche Schuld in die Schuldenfalle, der zu entkommen sie nicht
in der Lage sind. Welche gesellschaftlichen und politischen Folgen es
haben kann, sehen wir täglich. Es gilt, die Verteilung von Wohlstand
und Lebenschancen so zu organisieren, dass aus der längst hohlen
Parole "Leistung muss sich lohnen" wieder eine erlebbare Richtschnur
wird.
Auf Sachsen-Anhalts Straßen ist die Zahl der
Wildunfälle im vergangenen Jahr drastisch um elf Prozent gegenüber
2014 gestiegen. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Insgesamt kam es
demnach im Jahr 2015 zu 13 030 Zusammenstößen zwischen Fahrzeugen
und Wildtieren. Dabei verletzten sich 30 Menschen schwer und 140
leicht, so das Blatt. Damit sind Kollisionen mit Wildschwein, Hirsch
oder Reh die zweithäuf
Die Aufarbeitung der Berateraffäre wird zum Fall für
die Justiz. Wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in
ihrer Donnerstagausgabe berichtet, hat der AfD-Landtagsabgeordnete
Robert Farle nach einem weiteren neu aufgetauchten Vertrag des
Finanzministeriums wegen Untreue Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Den gleichen Schritt erwägt auch das CDU-geführte Finanzministerium.
Das Ressort hatte unter dem damaligen Minister Jens Bullerjahn (SPD)
80 000 Euro an di
Rassenhass, Frauenfeindlichkeit und offene
Ressentiments gegen religiöse Minderheiten scheinen
gesellschaftsfähig geworden zu sein. Wenn die Wahl Trumps nun für
viele eine Art emotionalen 11. September darstellt, der
erschreckenderweise aus dem Inneren des liberalen Gemeinwesens kommt,
dann wirft dieses Ereignis das Bedürfnis nach Antworten auf. Eine
wird darin bestehen müssen, dass man die nun vielfach beschworenen
westlichen Werte nicht nur behauptet, sondern
Trump ist ein reicher Mann, der keine Politik gegen
andere reiche Männer und Frauen machen wird. US-Firmen werden unter
ihm weiter so walten und schalten können, wie sie es bisher taten.
Vielleicht bringt Trump das Freihandelsabkommen TTIP zu Fall. Ja und?
Der jetzige Zustand, in dem die Geschäfte deutscher Exporteure nicht
schlecht laufen, wird dadurch nicht aufgehoben. Neue Zölle lassen
sich auch von einem US-Präsidenten nur schwer durchsetzen, die Angst
davor i
Die Führung der Republikaner steht daher nun vor
einer schwierigen Aufgabe. Sie muss sich mit dem künftigen
Präsidenten arrangieren und dessen Politik unterstützen. Viele
Experten glauben daher, dass Spitzenpolitiker wie Ryan abtreten
müssen, um Trump-Vertrauten Platz zu machen. All die Polit-Veteranen
aus der Partei-Elite, die seit der Zeit von George Bush Senior
wesentlichen Einfluss auf die Linie der Republikaner hatten, dürften
verschwinden. Die Republika
Je eher man derlei Extremisten das Handwerk legen
kann, desto besser. Die Gefahr kommt aus drei Richtungen. Es gibt
Kämpfer, die der IS nach Europa schickt – auch als "Flüchtling". Dann
gibt es seit langem in Deutschland lebende Islamisten, die Aufträge
erhalten. Und schließlich sind da solche, die sich still und
heimlich selbst radikalisieren. Den Sicherheitsbehörden kommt
mittlerweile nicht nur ihre wachsende Erfahrung zustatten, sondern
auch der Um
Das Ruhenlassen der Klage ist eine gute Nachricht
für die Belegschaft. Rewe stellt damit unter Beweis, was im Verlauf
der Rettungsversuche und Verhandlungen der vergangenen Monate immer
wieder bezweifelt werden durfte: Edeka und Rewe sind gleichermaßen
und ernsthaft an einer Lösung interessiert. Rewe-Chef Alain Caparros
gibt einer Verhandlungslösung gegenüber einer Gerichtsverhandlung
den Vorzug, weil auf der anderen Seite Marktführer Edeka zu
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