Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) fordert Priorität für eine Ost-West-Angleichung der Renten.
"Bevor wir über Steuersenkungen reden, sollten wir in Zeiten guter
Kassenlage die Rentenangleichung angehen", sagte Haseloff der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe).
Haseloff weiter: "Ich mache bei den Renten einen ganz klaren
Vorschlag: Der Höherwertungsfaktor soll nicht einfach – wie Andrea
Nahles das w
Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU)
ist wegen einer zehntägigen Chin-Reise im Sommer in die Kritik
geraten. "Müssen Steuergelder für ausufernde Reisen des
Verkehrsministers genutzt werden?", sagte die Linken-Abgeordnete
Kristin Heiß der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Donnerstagausgabe). Es sei auch nach zwei Parlamentarischen Anfragen
offen, was die Reise "für das Land gebracht" habe. "Aus den Anfragen
erge
Die damit klar unterstellte Beteiligung russischer
Militärs, wenn nicht sogar der Politiker in Moskau wirft ein
erschreckendes Bild auf diese Auseinandersetzung, bei der der Tod von
fast 300 Menschen in Kauf genommen, ja sogar beabsichtigt wurde, um
ein strategisches Ziel zu erreichen. Sollten die Ermittler diese
Theorie tatsächlich belegen können, wäre der außenpolitische Schaden
für Moskau irreparabel. Denn es wäre nicht vorstellbar, dass ein
Schlag
Dabei ist die SPD-Politikerin eigentlich zu loben,
weil sie erstmals längerfristige Prognosen für die Rentenfinanzen
erstellen lässt. Bislang endete die offizielle Vorausschau im Jahr
2030, und mancher mag geglaubt haben, mit diesem Jahr erledige sich
auch die demografische Herausforderung. Das tut sie nicht. Auch hat
Nahles zurecht seit langem für eine nüchternere Betrachtung geworben:
Da zeigt sich, dass Altersarmut kein Massenphänomen ist. Von ihr
ernstha
Angesichts der Anschläge von Dresden auf eine
Moschee und das International Congress Center gibt es
unterschiedliche Auffassungen darüber, ob es sich um
Rechtsterrorismus handelt. Die innenpolitische Sprecherin der grünen
Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, sagte der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe): "Wir dürfen
Rechtsterrorismus nicht vorschnell ausschließen, nur weil kein
Bekennerschreiben vorliegt. Das lehren un
Zwar führt es angesichts der Anschläge von Dresden
zu nichts, wechselseitig rechte Gewalt gegen islamistische und
linksextremistische Gewalt auszuspielen. Tatsächlich lässt sich aber
von akutem rechten Terror sprechen, der sich massiv gegen
Flüchtlingsunterkünfte und deren Bewohner richtet. Lose rechte
Gruppen oder Einzeltäter terrorisieren durch die schiere Zahl ihrer
Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte, Politiker und Journalisten
nicht nu
Immerhin eines hat die Debatte sehr deutlich
gemacht: Clinton hat einen Plan. Man kann über Details streiten. Aber
es ist ein Plan. Trump dagegen hat keinen Plan. Er trägt nur die
Attitüde zu Markte, dass er es besser machen wird und fordert die
Menschen ernsthaft auf, ihm Glauben zu schenken. Trump ist offenbar
überzeugt davon, dass alle außer Donald unfähig sind. So kann man
sich als Geschäftsmann vielleicht gerieren. Für das Amt des
US-Präsi
Die Sanierungspläne, die offenbar maßgeblich vom
Großaktionär Etihad geschmiedet wurden, basieren stark auf einer
Logik, die auf die Kosten schaut. Dabei wird aber übersehen, dass mit
der Schrumpfkur auch die Einnahmen der Fluglinie sinken, die seit
Jahren Verluste einfliegt und nur mit Finanzspritzen von Etihad in
der Luft gehalten werden kann. Entscheidend ist, Umsatz und Kosten
in ein günstiges Verhältnis zu rücken. Air Berlin kann bestenfa
Es geht also nicht nur um physische sexuelle
Belästigungen. Es geht um wesentlich Subtileres, um Herabwürdigung
und Diskriminierung durch Wort und Tat. Die Grenze zwischen
schlechtem Geschmack und Anzüglichkeit, zwischen Dummheit und
Belästigung ist fließend, die Belastungsgrenzen der Zuhörenden
variieren durchaus. Das kann aber nicht bedeuten: Alles ist erlaubt.
Es geht vor allem um Respekt. Immerhin eines hat die aktuelle
öffentliche Debatte erreicht:
Zwar ist klar, dass sich etwa die Balkan-Route nicht
komplett dicht machen lässt, schon gar nicht für immer. Gleiches gilt
für das Mittelmeer. Jeden Tag setzen sich Menschen in Schlauchboote,
um zu uns zu kommen. Tatsächlich war die Wiener Botschaft vom linken
Griechen Alexis Tsipras bis zum rechten Ungarn Viktor Orbán recht
unmissverständlich. Sie läuft auf möglichst effektive Abschottung
hinaus.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augu