Nach Monaten massiven Drucks auf Tebartz mit
zunehmend irrwitzigen Stellungnahmen und Aktionen konnte es so nicht
mehr weitergehen. Im Bistum Limburg nicht, aber auch nicht im Umgang
mit Tebartz. Es ist ein Akt der Nächstenliebe, über den Bischof
nicht den Stab zu brechen. Genau das hatte er sich vor zwei Wochen
gewünscht, damit aber wohl die Idee verbunden, er könne daheim auf
dem Limburger Domberg in seiner Residenz sitzenbleiben, weitermachen,
als wäre nichts
Gesine Lötzsch mit dem Vorsitz des
Haushaltsausschusses zu betrauen, ist unter dem Gesichtspunkt der
öffentlichen Akzeptanz heikel. Allerdings sind in dem Gremium nicht
Wege zum Kommunismus gefragt, sondern Einnahmen und Ausgaben im
Kapitalismus. Die einstige Parteichefin kennt sich damit aus. Die
Linke kann sich trotz ihrer nur 8,6 Prozent jedenfalls nicht
verstecken. Im Gegenteil: Sie darf zeigen, was sie drauf hat. Doch
sie muss auch.
Magdeburg, 21.Oktober 2013. Die in Magdeburg ansässige Beteiligungsgesellschaft MCM Investor Concept AG & Co. KG hat im Rahmen ihrer Anlagestrategie eine zu sanierende, denkmalgeschützte Immobilie im Kohlgartenweg 6 in Leipzig erworben. Hier sollen insgesamt acht Wohnungen und ein Penthouse in gehobener Ausstattung mit Stuck, Fußbodenheizung, Parkett, Natursteinfließen und hochwertigen Badobjekten sowie Elektroinstallationen entstehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen bei
In Sachsen-Anhalt geraten offenbar Unternehmen in
Existenznot, weil dringend benötigte Wiederaufbauhilfen nach dem
Juni-Hochwasser vom Land noch nicht ausgezahlt werden können. Ursache
dafür ist eine noch ausstehende Genehmigung der EU-Kommission für die
Überweisung von Fluthilfen, berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). "Es gibt Firmen, die auf
weitere Zahlungen nach der Soforthilfe angewiesen sind", sagte der
stellve
Sachsen-Anhalt muss sparen, wir wissen es alle. Und
niemand, der bei Verstand ist, wird sich dieser Einsicht entziehen
wollen. Die Fakten sind auch übermächtig: Das kleine Land zählt immer
weniger Frühaufsteher, also kommt auch weniger Geld in den
Steuertopf. Da muss man alle Positionen abklopfen, auch die Kultur.
So weit, so logisch. Nur wird eben hier gerade ein autoritäres
Exempel statuiert. Während im Kulturkonvent, immerhin vom Landtag
als übergr
Die Zahl der über 65-Jährigen, die auf
Grundsicherung im Alter angewiesen sind, ist gestiegen – von rund
436 000 im Jahr 2011 auf knapp 465 000 im Jahr 2012. Das mag
insgesamt noch nicht dramatisch sein, zeigt aber einen Trend. Kein
Wunder wiederum ist, dass derzeit westdeutsche Frauen
überproportional von dieser Entwicklung betroffen sind. Viele von
ihnen, die jetzt das Rentenalter erreichen, haben nur geringfügig
gearbeitet. Doch dieses Bild wird ergänzt we
Europa ist also nicht starrköpfig. Immerhin hat es
am Gesetz über die Entscheidungsstrukturen beim ehemaligen
Staatskonzern VW ja Änderungen gegeben, etwa in Bezug auf die
Entsendung von Vertretern des Bundes oder Landes in den Aufsichtsrat
oder auch die Begrenzung des Stimmrechts für Großaktionäre auf 20
Prozent. Den Kern aber billigten die Richter: Niedersachsen behält
sein Vetorecht und kann wichtige Entscheidungen im Konzern
blockieren, etwa ü
Magdeburg, 22.10.2013. Die Deutschen sind verunsichert. Mittlerweile gehen 42 Prozent der Beschäftigten davon aus, dass ihre Rente später nicht zum Leben ausreichen wird. Das sind vier Prozentpunkte mehr als 2012.
Nur 18 Prozent der 5800 Befragten glauben, mit der Rente ihren Lebensunterhalt gut oder sehr gut bestreiten zu können. Drei Viertel der Menschen halten Altersarmut in Deutschland für ein bereits heute weit verbreitetes Phänomen. Neun von zehn Befragten gehen
Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hat vor den Folgen der
Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns für Ostdeutschland
gewarnt. "Die Gefahr des Verlustes von Arbeitsplätzen ist nicht von
der Hand zu weisen", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Ganze Unternehmen
könnten sich aus dem Osten verabschieden. Vaatz fügte hinzu: "Die
Frage ist, inwieweit man