Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Gipfel

Was auch immer die amerikanische Führung geritten
haben mag, das Ergebnis hätte kaum peinlicher ausfallen können. Der
mutmaßliche Lauschangriff auf Bundeskanzlerin Angela Merkel, also
eine Regierungschefin aus den eigenen Reihen, hat einen
Schulterschluss des europäischen Führungspersonals bewirkt, den man
sich in mancher Krise zuvor gewünscht hätte. So durften sich die
EU-Spitzen diplomatisch geschönte Wutausbrüche leisten, um
gleichzei

Mitteldeutsche Zeitung: zum Dax

Das hohe Niveau des Dax ist aber auch aus
fundamentaler Sicht gerechtfertigt: Den meisten der 30 in ihm
enthaltenen Konzernen geht es derzeit blendend, sie erwirtschaften
hohe Gewinne. Sie können es sich deshalb leisten, an ihre Aktionäre
großzügige Dividenden auszuschütten, die mehr bringen als jedes
Staatspapier.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zu Auswirkungen der Energiewende

Die meisten Leute befürworten durchaus die
Energiewende. Doch sie soll nicht auf Kosten der eigenen Region
gehen. Noch dazu, da durch Windparks kaum neue Arbeitsplätze
entstehen und die erhofften Gewerbesteuern erst Jahre später
fließen werden. Da nimmt es nicht wunder, dass der Widerstand in den
betroffenen Gegenden wie in Eisleben lauter und massiver wird. Die
Politik ist gut beraten, die Proteste der Bürger nicht auf die
leichte Schulter zu nehmen. Die E

Mitteldeutsche Zeitung: NSA-Affäre Ex-BND-Chef Wieck: Ausspionieren von Verbündeten ist ein Schuss ins eigene Knie

Der ehemalige Präsident des
Bundesnachrichtendienstes, Hans-Georg Wieck, hat mögliche
Abhörmaßnahmen der USA gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
kritisiert. "Man spioniert nicht gegen den Verbündeten; denn man
braucht nicht gegen den Verbündeten zu spionieren, weil er ja kein
Risiko ist", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wenn Verbündete es trotzdem tun, dann ist
das ein Schuss ins e

Mitteldeutsche Zeitung: zur Spionage-Affäre

Merkel ist vom Präsidenten der USA auf eine in den
deutsch-amerikanischen Beziehungen einmalige Weise desavouiert
worden. Es ist kaum vorstellbar, dass Barack Obama nicht darüber
informiert ist, wenn seine Geheimdienste befreundete Staatsmänner und
-frauen ausspionieren. Bei seinem Besuch in Berlin hatte Obama
Aufklärung und vertrauensvolle Zusammenarbeit versprochen. Merkel
versicherte die unverbrüchliche Freundschaft der Deutschen. Doch so
hohl und vergiftet

Mitteldeutsche Zeitung: zur sinkenden Sparquote

Doch aus volkswirtschaftlicher Sicht ist diese
Entwicklung gar nicht mal so schlecht. Denn das Geld, das die
Menschen nicht sparen, löst sich ja nicht in Luft auf: Es fließt in
den Konsum. Und das wiederum kurbelt die Konjunktur an. Die niedrigen
Zinsen haben einen weiteren Vorteil: Sie ermöglichen es mehr Menschen
als zuvor, eine Immobilie zu erwerben. Und Wohneigentum ist eine
sinnvolle Altersvorsorge, denn man spart sich die Miete. Und: Die
niedrigen Zinsen verbillige

Immobilienexperte Thomas Filor: Denkmalschutz und Flexibilität sind kein Widerspruch

Magdeburg, 24.10.2013. In denkmalgeschützten Immobilien zu wohnen ist etwas Besonderes. Eine historische Mühle, ein Wasserturm oder eine Jugendstilvilla.

Doch sollen die Gebäude saniert werden, müssen vom Eigentümer zahlreiche Auflagen beachtet werden. „Um die Denkmalauflagen erfolgreich umzusetzen, sollten möglichst frühzeitig Fachleute wie erfahrene Architekten und Denkmalpfleger hinzugezogen werden“, empfiehlt Immobilienexperte Thomas Filor.

Bei einem Be

Mitteldeutsche Zeitung: Bundestag Fraktionsgeschäftsführerin der Linken, Sitte, fordert Grundgesetzänderung zur Stärkung der Oppositionsrechte

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der
Linksfraktion im Bundestag, Petra Sitte, fordert, dass die Rechte der
numerisch sehr schwachen Opposition durch eine Änderung der
Verfassung verbrieft werden. "Ohne Grundgesetzänderung wird es nicht
gehen", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wenn man das Quorum nicht ändert, dann
muss man es um einen Passus ergänzen, demzufolge einem gemeinsamen
V

Mitteldeutsche Zeitung: Spitzelaffäre Unionspolitiker empört über Abhörung des Merkel-Handys

Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat empört auf Berichte
reagiert, wonach das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
jahrelang vom amerikanischen Geheimdienst abgehört wurde. "Die
Kanzlerin muss natürlich abhörsicher kommunizieren können", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Dass der wichtigste Verbündete unsere
Regierungschefin abhört