Ach ja, was die arme kleine Opposition gegen die
große Regierungsmehrheit im Bundestag angeht – um die muss sich
niemand Sorgen machen. CDU/CSU wie SPD haben größtes Interesse daran,
Linken und Grünen in der Geschäftsordnung die besten Voraussetzungen
für ihre Arbeit zu ermöglichen. Sie brauchen sie ja noch! Und nicht
zuletzt die Erwartung einer nie dagewesenen Antwort auf die Frage
"Wer mit wem?" dürfte dafür sorgen, dass die Kleine
Theoretisches Fachwissen ist ein Baustein, aber praktische Fähigkeiten und Erfahrungen für ein erfahrenes Management sind unabdingbar um nicht erst bei Krisen Lösungen zu finden.
Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner
Haseloff (CDU), hält einen unterschiedlichen Mindestlohn in Ost und
West für nicht mehr akzeptabel. "Was für ein Mindestlohn in
Deutschland in den einzelnen Regionen und Branchen verkraftbar ist,
wissen am besten die Gewerkschaften und die Arbeitgeber", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe)
mit Blick auf die kommenden Koalitionsverhandlungen in Berlin.
"Des
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg will
offenbar zugunsten der Martin-Luther-Universität Halle auf ihr
Institut für Rechtsmedizin verzichten. Wissenschaftsminister Hartmut
Möllring (CDU) bestätigte der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Montagausgabe) Informationen aus der Landespolitik, wonach
es künftig nur noch ein Institut in Halle geben soll. Die Uni
Magdeburg erklärte auf Anfrage, es sei "noch nichts entschieden".
B
Die drei Delegierten der SPD-Sachsen-Anhalt haben
beim Konvent ihrer Partei für die Aufnahme von
Koalitionsverhandlungen mit der CDU gestimmt. "Die Forderungen aus
Sachsen-Anhalt finden sich alle im Zehn-Punkte-Forderungskatalog an
die CDU wieder und wurden teilweise sogar verschärft", begründete
Landes-Parteichefin Katrin Budde die Entscheidung der
Sachsen-Anhalter gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Montag). Zu den Forderungen geh&o
Es ist eine Koalition aus Habenichtsen und
Verwaltern: Auf der einen Seite sitzen die Sozialdemokraten, die mehr
Gerechtigkeit auch über den Geldbeutel lösen wollen, aber nichts zu
verteilen haben werden. Auf der anderen Seite sitzt die Union als
Wächterin des guten Gefühls: Merkel und ihre Leute sprachen im
Wahlkampf von der guten Wirtschaftsentwicklung, erinnerten an die
gesunkene Zahl der Arbeitslosen. Sie präsentierten Deutschland als
Insel der Stabilität
Verzicht der Magdeburger Universität auf ihr
rechtsmedizinisches Institut kommt nur scheinbar überraschend.
Das Institut ist zwar für Polizei und Staatsanwaltschaft ein
verlässlicher Partner in der Kriminalitätsbekämpfung. Aber für die
Uni vor allem ein Kostenfaktor ohne größeren Nutzen. Wenn es die
Magdeburger also ernst meinen mit ihrem Angebot, zeugt das in erster
Linie von Pragmatismus: Es ist ein Schritt in Richtung
Landesregierung m
Der Süßwaren-Hersteller Wergona aus Wernigerode baut
seine Produktion deutlich aus. "In diesem Jahr werden wir etwa 150
Millionen kleine Schoko-Weihnachtsmänner und Zapfen herstellen", sagt
Geschäftsführer Rüdiger Bonner der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe). Dies sei ein Plus von sechs
Prozent zum Vorjahr. Wergona gehört zu den großen deutschen
Schoko-Produzenten sogenannter Saisonartikel. Das Harzer Unternehm
An einem Mindestlohn von 8,50 Euro wird es
jedenfalls kaum scheitern. Immerhin gibt es schon eine Reihe
branchenabhängiger Mindestlöhne. Der Schritt hin zu einem
flächendeckenden Mindestlohn ist deshalb nicht mehr wirklich groß.
Schließlich hat auch die Staatskasse ein Interesse daran, dass die
Zahl jener, die mit Hartz IV aufstocken müssen, eher sinkt als
wächst. Schwieriger mag es sein, die in den ostdeutschen Ländern
ersehnte Angleichung der
Diese Verlängerung ist eine öffentliche
Inszenierung. Und das ist gar nicht mal negativ gemeint. Der DFB will
unbedingt vermeiden, dass er – wie 2010 bei der WM passiert – während
des Turniers eine öffentliche Debatte um einen Bundestrainer hat,
dessen Vertrag ausläuft. Nun ist die Lage ganz einfach: Spielt das
Team eine gute WM, ist jede Diskussion um Löw im Vorfeld im Keim
erstickt. Spielt es schlecht, flammt die Debatte zwar auf – aber erst
nach dem Turnier.