In Leipzig hat es geklappt, jetzt geht auch der
hallesche Nahverkehrsbetrieb Havag mit einer spektakulären Aktion
auf Kundenfang: Vom 17. bis zum 23. September sollen Busse,
Straßenbahnen und S-Bahnen in der Stadt kostenlos genutzt werden
können. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung in ihrer Montagausgabe. Eine solche Werbekampagne ist für die
Havag bislang einzigartig. Aber noch soll alles möglichst geheim
gehalten werden. Bei den Sta
Es waren die größten und stimmungsvollsten aller
Zeiten. 2,7 Millionen Menschen besuchten die Wettkämpfe. London hat
das eigentlich Unmögliche geschafft, die Paralympics aus dem Ruch zu
holen, nur ein Anhängsel Olympias zu sein. Doch es gab auch die
andere Seite: den Prämienstreit im deutschen Team, das leidige Thema
Technik-Doping, die mitunter problematisch zu kategorisierenden
Behinderungsklassen. Auch diese teils offenkundigen, aber ungern
öffentlic
Fraglich ist aber, ob die bisher genannten Konzepte
geeignet sind, dieses Problem nachhaltig zu lösen. Sicher ist es
falsch, es der gesetzlichen Rentenversicherung aufzubürden, wie
Ursula von der Leyen (CDU) es mit ihrer Zuschussrente tun will. Die
Beitragszahler würden zusätzlich belastet. Viele, die den Zuschuss
bräuchten, gingen wegen der vielen Bedingungen, an die er geknüpft
ist, leer aus. Das SPD-Konzept sieht vor, in den Steuertopf zu
greifen,
Die Idee der Havag, dass Fahrgäste Busse und
Bahnen in Halle eine Woche lang kostenlos nutzen können, hat Charme
und verdient Lob. Hallenser, die bislang nur selten einen Fuß in
ein öffentliches Verkehrsmittel gesetzt haben, bietet sich die Chance
zum Umdenken. Dazu muss das Angebot jenseits spektakulärer Aktionen
freilich auch überzeugend sein – das gilt für die Havag, aber auch
für die anderen Nahverkehrsunternehmen in Sachsen-Anhalt und
Für die mit dem Insektenschutzmittel Lindan belasteten Auen der Mulde bei Bitterfeld in Sachsen-Anhalt gibt es wieder Hoffnung auf eine Nutzung: Die Landesanstalt für Altlastenfreistellung führt derzeit Gespräche über den Bau von ein bis zwei Biogasanlagen, in denen mit Schadstoffen belastete Gräser aus den Muldeauen für die Stromerzeugung genutzt und gleichzeitig die giftigen Chemikalien abgebaut werden können. Das berichtet die in Halle erscheinende &quo
Für die mit dem Insektenschutzmittel Lindan
belasteten Auen der Mulde bei Bitterfeld gibt es wieder Hoffnung auf
eine Nutzung: Die Landesanstalt für Altlastenfreistellung führt
derzeit Gespräche über den Bau von ein bis zwei Biogasanlagen, in
denen mit Schadstoffen belastete Gräser aus den Muldeauen für die
Stromerzeugung genutzt und gleichzeitig die giftigen Chemikalien
abgebaut werden können. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche
Für die mit dem Insektenschutzmittel Lindan
belasteten Auen der Mulde bei Bitterfeld gibt es wieder Hoffnung auf
eine Nutzung: Die Landesanstalt für Altlastenfreistellung führt
derzeit Gespräche über den Bau von ein bis zwei Biogasanlagen, in
denen mit Schadstoffen belastete Gräser aus den Muldeauen für die
Stromerzeugung genutzt und gleichzeitig die giftigen Chemikalien
abgebaut werden können. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche
Der Fußball in Sachsen-Anhalt bietet ein trübes Bild
– vor allem im Nachwuchs. Zum Saisonstart an diesem Wochenende
treten 32 Mannschaften weniger als im Vorjahr an. Das berichtet die
in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Samstagausgabe.
72 A- und B-Junioren-Teams mussten aus Mangel an Spielern abgemeldet
werden. Hoffnung macht, dass in den jüngeren Altersklassen 40
Mannschaften gegründet wurden. Doch das mindert die Sorgen kaum.
In Sachsen-Anhalt
Alle Achtung. Anstatt die Lage nur schön zu reden,
konfrontiert Reiner Haseloff den Bundespräsidenten bei seinem
Antrittsbesuch in Magdeburg auch mit schlechten Nachrichten aus
Sachsen-Anhalt. Das verdient Respekt, denn es ist nicht alltäglich.
Viel zu oft wird in der Politik Schönfärberei betrieben. Probleme
werden klein geredet, anstatt den Dingen auf den Grund zu gehen und
Antworten zu suchen. Die Menschen hier gelten laut einer ganz
aktuellen Studie bun
Die Kritik an den herrschenden Zuständen trifft
nicht den amtierenden Verteidigungsminister allein. Es stimmt, Thomas
de Maizière ist kein guter Kommunikator. Zuweilen setzt er zu sehr
auf Befehl und Gehorsam. Doch die Probleme gehen mindestens ebenso
auf das Konto jener Vorgänger, die den Mut zu durchgreifenden
Reformen nicht fanden, obwohl sich deren Notwendigkeit längst
abzeichnete. Leider sind die schon über alle Berge.