Kieler Nachrichten: Ramsauer: Grünes Licht für Fernbusse

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hofft auf
"grünes Licht" für Fernbusse durch den Bundesrat. Die Länderkammer
stimmt am Freitag (2.11.) über die Novelle des
Personenbeförderungsgesetzes ab. Damit soll das seit 1934 bestehende
weitgehende Bahn-Monopol für Fernstrecken in Deutschland aufgehoben
werden. Ramsauer sagte den Kieler Nachrichten (Freitag): "Wir
befreien den Fernbusmarkt von seinen Fesseln, die er jahrzehntelang
getragen hat.

Kieler Nachrichten: Länderfinanzausgleich: Schleswig-Holstein gesprächsbereit

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig
(SPD) zeigt sich bereit, den Länderfinanzausgleich neu aufzustellen.
"Aber ich ärgere mich über isolierte Sichtweisen",sagte er den Kieler
Nachrichten. Bayern sei beispielsweise das zentrale Nehmerland bei
der Förderung der erneuerbaren Energien. Schleswig-Holstein sei ein
zentrales Geberland bei der Ausbildung von Medizinern.
"Berücksichtigen wir diese Zahlen, kommen wir zu ganz anderen
Ergebn

Kiel gegen Berlins Pläne zur Energiewende

Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne) erwartet vom Energiegipfel zwischen Bund und Ländern eine klare Absage an alle Quoten-Pläne für den Ausbau der regenerativen Energien sowie konkrete Vereinbarungen zur Umsetzung der Energiewende. Im Gespräch mit der "Welt" sagte Habeck: "Im Idealfall werden die Vorschläge von Peter Altmaier und Philipp Rösler wieder eingesammelt, und die Kanzlerin konkretisiert, wie sie ihr Plädo

FT: Flensburger Tageblatt

Einer Organspende aufgrund der Skandale nicht
zuzustimmen, ist eine falsche Entscheidung. Wer sie trifft, urteilt
damit über Ärzte, die das Beste für ihre Patienten wollten. Sie haben
sich nicht mithilfe von Spenderorganen bereichert, indem sie sie
meistbietend verschachert haben. Sie haben um das Leben ihrer
Patienten gekämpft. Sicher, mit unlauteren Mitteln, und das gehört
bestraft. Denn sie haben das eine Leben gegen das andere aufgewogen.
Aber jeder kann jeder

Fachhochschule Flensburg setzt auf Gesundheitsvorsorge durch Informations- und Kommunikationstechnologien

Fachhochschule Flensburg setzt auf Gesundheitsvorsorge durch Informations- und Kommunikationstechnologien

"Es ist vollbracht," mit diesem Ausruf zeigt Professor Roland Trill seine Befriedigung darüber, dass ein dreijähriges Forschungsprojekt kurz vor dem erfolgreichen Abschluss steht. "Wir also so genannter Lead-Partner standen während der Projektlaufzeit natürlich besonders im Fokus. Ein Projekt mit über 20 Partnern aus acht Ländern zu führen, ist schon eine Herausforderung! Aber spätestens nun ist die Fachhochschule im Bereich eHealth auf der

FT: Kommentar zu Hurrikan/Obama

Für US-Präsident Barack Obama ist die Aufgabe
alles andere als einfach, dafür aber eindeutig. Er muss in der Stunde
der Not die Rolle übernehmen, für die ihn die Amerikaner einmal
gewählt hatten. Auf dem Prüfstand steht der gründlich überholte
Katastrophendienst FEMA, der während Katrina so erbärmlich versagt
hatte. Ein effektives Management der Regierung in der Krise ist das
beste Argument, das Obama den Amerikanern für seine Wied

FT: Kommentar von Anette Schnoor: Schluss mit dem Irrsinn – Einen Exklusivvertrag für Impfstoffe darf es nicht geben

Schluss mit dem Irrsinn – Einen Exklusivvertrag
für Impfstoffe darf es nicht geben

von Anette Schnoor

Es ist ein Trauerspiel, das Krankenkassen und auch die
Kassenärztliche Vereinigung (KV)aufführen: Erst schließt die AOK
Nordwest federführend für Schleswig-Holsteins Krankenkassen einen
Exklusivvertrag über die Lieferung von Grippe-Impfstoffen ab – allein
um Geld zu sparen. Denn das Wohl der Patienten hat wohl niemand im
Blick, der einen Grippe-Im

Ein Plus von 147 Berater: immer mehr wollen zu Dr. Klein! Transaktionsvolumen Privatkunden 9M/2012

Oktober 2012: Innerhalb eines Jahres entschieden
sich nahezu 150 zusätzliche Berater zur Zusammenarbeit mit der
Privatkundensparte von Dr. Klein. Neben der Unabhängigkeit, der
Produktvielfalt und der umfassenden Unterstützung innerhalb des Dr.
Klein Franchisesystems. In den ersten neun Monaten 2012 erhöhte sich
das Transaktionsvolumen für Privatkunden-Finanzierungen auf
Konzernebene um 20 Prozent. Nach wie vor schwächelt der
Versicherungsmarkt und steht vor

FT: Kommentar zu HSH Nordbank

Die HSH Nordbank wird von den Fehlern der
Vergangenheit und den stockenden Befreiungsversuchen der Gegenwart in
die Zange genommen: Durch die katastrophale Lage in der
Schifffahrtsbranche steigt die Zahl notleidender Kredite rapide an
und färbt die Bilanz tiefrot. Zugleich läuft die Neuausrichtung als
"Bank für Unternehmer" nur schleppend an und fällt als Ertrag
stützendes Geschäftsfeld aus. Einen Ausweg aus diesem Dilemma wird
es so schnell nic