Mit saftigen Geldstrafen von insgesamt mehr als 100
Millionen Euro hat das Bundeskartellamt zu einem ersten kräftigen
Schlag gegen fünf deutsche Bierbrauer ausgeholt. Bitburger
(Köstritzer), Krombacher, Veltins, Warsteiner und die Privatbrauerei
Ernst Barre haben sich mit illegalen Preisabsprachen jahrelang die
Taschen gefüllt. Auf Kosten der Verbraucher. Nun mag man einwenden,
dass die Kartellbrüder die Strafen wegen der Kronzeugenregelung nicht
ausreichend schmer
Ruhig war es in den letzten Jahren nie um die Windkraftfirma
PROKON Regenerative Energien GmbH bzw. die PROKON Gruppe aus Itzehoe
gewesen. Dafür hat PROKON meist selbst gesorgt, mit einer starken
medialen Werbestrategie. Fast jeder hat schon die Postwurfsendungen
dieser Firmengruppe erhalten oder einen Fernsehspot gesehen. Beworben
werden dabei Genussrechtsbeteiligungen, die aktuell eine Verzinsung
von 6% versprechen. "In der derzeitigen Niedrigzinsphase klingt so
etwas sehr
Nach den Kommunalwahlen und den Wahlen zum
Europaparlament, die in Thüringen am Sonntag, 25. Mai, stattfinden,
steht jetzt auch der Termin für die Landtagswahlen statt. Sie finden
am Sonntag, 14. September 2014 statt, bestätigte Heike Taubert
gegenüber der Ostthüringer Zeitung. Die Ministerin für Soziales,
Gesundheit und Familie ist SPD-Spitzenkandidatin und will
Amtsinhaberin Christine Lieberknecht (CDU) ablösen.
Der Windenergiekonzern PROKON (Itzehoe) steht
womöglich vor dem Aus. Wie der Deutsche Verbraucherschutzring e. V.
(DVS) mitteilt, hat die PROKON Unternehmensgruppe am späten Abend des
10. Januar 2014 eine Information an deren Anleger veröffentlicht, in
der nun erneut die Zahlungsschwierigkeiten des größten Anbieters von
grünen Kapitalanlagen thematisiert werden. Insgesamt sollen 75.000
Anleger der PROKON über 1,5 Milliarden Euro über
Genussrechtsbet
Eine Politik ohne Visionen ist öde, perspektivlos und
technokratisch. Das will niemand. Deshalb ist es gut, dass die neue
Familienministerin Visionen hat, also eine Idee davon, wo es hingehen
soll mit ihrer Politik: Mehr Entlastung für Eltern, mehr
Partnerschaftlichkeit von Müttern und Vätern, eine
familienfreundlichere Arbeitswelt. Doch Manuela Schwesig hat mit
ihrer vorschnell ins Spiel gebrachten Arbeitszeit-Vision ein
kapitales Eigentor geschossen: Mit ihrem Vorsto&s
Lange hat die Politik geglaubt, das Ihre für eine
familienfreundlichere Arbeitswelt getan zu haben – nun sei auch mal
die Wirtschaft am Zuge. Schließlich ist sie es, die den wachsenden
Fachkräftemangel beklagt. Und es sich deshalb nicht länger leisten
kann, gut ausgebildete Frauen und Männer zu verprellen, die sich auch
um Kinder kümmern wollen. Doch die Wirtschaft denkt ja gar nicht
daran. Es gibt doch Elterngeld und Elternzeit und Kita-Plätze – was
wo
Was eigentlich spricht dagegen, dass die deutsche
Politik sich daran macht, ein Einwanderungsgesetz auf den Weg zu
bringen? Schließlich ist es ja inzwischen kein Geheimnis mehr, dass
wir ein Einwanderungsland sind – nachdem dies von vor allem
konservativen Politikern jahrzehntelang beharrlich geleugnet wurde.
In einem solchen Gesetz – natürlich mit EU-Recht vereinbar – ließe
sich all das regeln, was derzeit heiß diskutiert wird.
Thüringens Arbeitgeber halten wenig vom Vorstoß der
neuen Familienministerin Manuela Schwesig, Eltern per Gesetz eine
32-Stunden-Woche zu ermöglichen und den Einkommensverlust aus
Steuermitteln auszugleichen. Das berichtet die Thüringische
Landeszeitung (TLZ) am Samstag. "Eine staatliche Regelung dafür ist
nicht nötig", sagte Stephan Fauth, Hauptgeschäftsführer des Verbandes
der Wirtschaft Thüringens (VWT). Ein Anrecht auf Teilzeit-Arbe