Thüringische Landeszeitung: Einer der Großen

Es war eine dieser Klatschrunden im TV. Moderiert
von Lanz. Mit dabei: Marcel Reif. Früher Politik-Journalist, den
meisten bekannt als Mann des Sports. In der Lanz-Runde hatte er – im
Gegensatz zum Rest der Männerrunde – eine wichtige Geschichte zu
erzählen. Seine Familiengeschichte. Und die Rettung des Vaters durch
Berthold Beitz.

Jetzt ist Beitz tot. Hochbetagt ist er gestorben. Und es gibt
viele Gründe, sich ihm zu widmen. Hier geht es nur um diese eine
Facette.

Thüringische Landeszeitung: Kein Wahlkampf-Gott

Wer kein richtiges Wahlkampfthema hat, der
verschießt mit der Konfetti-Kanonen persönliche Vorwürfe, gern auch
unbewiesen – gegen hochgestelltes Personal des politischen Gegners.
Oder er versucht noch auf die Schnelle, den einen oder anderen
Untersuchungsausschuss durchzuziehen. Oder, noch besser, er tut
beides: schweres Konfetti-Geschütz im Drohnen-Ausschuss gegen
Verteidigungsminister de Maizière in Stellung bringen.

Längst geht es nicht mehr um die D

Funke Mediengruppe schließt Geschäftsstellen

Die zur Funke Mediengruppe gehörende Zeitungsgruppe
Thüringen ("Thüringer Allgemeine", "Ostthüringer Zeitung" und
"Thüringische Landeszeitung") schließt in Thüringen elf ihrer 20
Geschäftsstellen, bislang erste Anlaufstellen für Abonnenten und
Leser. Das hat ein Verlagssprecher gegenüber dem Mediendienst
Newsroom.de bestätigt.

Lesen Sie den gesamten Beitrag auf Newsroom.de, dem Branchendienst
für J

Thüringische Landeszeitung: Druck, nicht Einsicht

Ende gut, alles gut? Vielleicht. Es war nicht
Einsicht, sondern der rasant wachsende öffentliche und juristische
Druck, der Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht zur Umkehr
gezwungen hat. Dass sie nun ihren schillernden Ex-Regierungssprecher
Peter Zimmermann gedrängt hat, von sich aus um Entlassung aus dem
Beamtenverhältnis zu bitten, wäre nur als kluge Führungsstärke zu
deuten, wenn sie es viel früher getan hätte. Aber "hätte&quo

Machnig strebt Spitzenkandidatur bei Thüringer Landtagswahl an

Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) wird sich aller Voraussicht nach um die Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl 2014 bewerben, sollte die SPD die Bundestagswahl verlieren und Machnig nicht ins Bundeskabinett einziehen. Das berichtet die "Berliner Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf führende Thüringer SPD-Kreise. "Wenn Machnig Minister wird, dann wird er Minister", heißt es in den Kreisen. "Wenn er es nicht wird, k&ouml

Thüringische Landeszeitung: Der Zerbrechliche

Wenn Politiker aus gesundheitlichen Gründen
zurücktreten, ist das meistens eine Lüge, um die wahren Gründe zu
vertuschen. Bei Matthias Platzeck ist das anders. Nach seinem
Schlaganfall und vielen vorangegangenen Krankheiten kann es keinen
Zweifel daran geben, dass es der Körper ist, der den Politiker
ausbremst, der einst die Chance hatte, Kanzler zu werden.

Aber schon damals, als er für nur 147 Tage Vormann der SPD war,
wirkte der beliebte brandenburgische

Rechtsterror: SPD-Politiker Machnig kritisiert Thüringens Verfassungsschutz

Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) hat den Innenminister des Landes, Jörg Geibert (CDU), und das Landesamt für Verfassungsschutz massiv kritisiert. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". In einem dem Blatt vorliegenden Positionspapier wirft er ihnen vor, beim Kampf gegen Rechtsextremismus habe sich trotz des NSU-Fahndungsdesasters "nichts geändert". "Die Verfassungsschutzbehörden machen trotz des nun hinreichend dokumentie

Thüringische Landeszeitung: Machnig übt massive Kritik am Thüringer Verfassungsschutz

Eine Verharmlosung des Rechtsextremismus– auf allen
Ebenen wirft Thüringens SPD-Vize Matthias Machnig den
Verfassungsschützern im Land vor. Heftige Kritik übt der
Wirtschaftsminister am jüngsten Verfassungsschutzbericht. Darin werde
der tatsächliche Aufwärtstrend von NPD, Freien Kameradschaften und
anderen Neonazis nicht erkannt und der Zuwachs klein geredet,
schreibt Machnig in einem Gastbeitrag für die Thüringische
Landeszeitung (Weimar, Samstag-A