Es wäre allerdings falsch, aus dem Absturz an
der Börse auf die Lage von Porsche zu schließen. Der Sportwagenbauer
ist der profitabelste Autohersteller der Welt und will es bleiben,
der von Wiedeking angehäufte Schuldenberg schmilzt planmäßig. Sein
Leipziger Werk will Porsche aufrüsten, laut dem Betriebsrat geht das
einher mit einem Ausbau des Ausbildungsbetriebs in Stuttgart. Für die
Beschäftigten zählen solche Nachrichten viel mehr als d
Chapeau! Die Dame schlägt sich mehr als wacker! Das ist aber auch
schon die einzige Erfolgsmeldung, die aus der Kölner Kulturpolitik zu
vermelden ist. Karin Beier führt vor, wie man beste Theaterarbeit
macht, sich im politischen Streit nicht verbiegen lässt und genau
damit immer mehr Respekt gewinnt. Mit diesen Eigenschaften ist die
Schauspielintendantin allerdings allein auf weiter Flur.
Kulturdezernent Quander hat unterdessen ungesc
Vom Gipfel geht es nur bergab. Mit dieser Weisheit ist RWE-Chef
Jürgen Großmann gestern Kritikern entgegengetreten. Die gibt es nicht
nur an der Börse: Auch unter den Journalisten bei der Bilanzvorlage
war einer, der Großmann vorhielt, die Kursentwicklung der RWE-Aktie
sei "ein Trauerspiel". Betrachtet man allein den Verlauf seit dem
Amtsantritt Großmanns im Jahr 2007, könnte man zu diesem Schluss
kommen. Aber dabei spielt auch
Sperrfrist: 24.02.2011 21:00
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– Zwei Unternehmen siegen in der Kategorie "Erfolg in Asiens
Zukunftsmärkten": DHL bei den Großunternehmen und TÜV SÜD bei
den mittelgroßen Unternehmen
– Jochen Zaumseil, Generalmanager Asien von L–Oréal, erhält den
Managerpreis in der Kategorie "Erfolg in Asien"
Ein paar Paukenschläge in Richtung Regulierer,
ein tolles Ergebnis 2010, das energische Festhalten des angesammelten
Kapitals und eine konservative Prognose für das angelaufene Jahr: Das
waren die Resultate der Allianz-Jahrespressekonferenz. Welche
Bewertung ist da angemessen? Die Analysten haben am gestrigen
Donnerstag überwiegend Beifall geklatscht, die Börse hat den
Aktienkurs erst einmal auf Talfahrt geschickt. Beide Reaktionen
sollte man nicht überbewerten, sch
Die TÜV SÜD AG ist mit dem "Best of European
Business"-Award ausgezeichnet worden. Der renommierte Preis wird von
Roland Berger Strategy Consultants für Unternehmen und Top-Manager
vergeben. TÜV SÜD wurde für das erfolgreiche Wirtschaften in Asien
und vor allem in den ASEAN 5-Ländern ausgezeichnet.
Der sechste Wettbewerb "Best of European Business" von Roland
Berger Strategy Consultants stand im Zeichen der Erfolgs deutscher
und eu
»Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an«, sang
einst Udo Jürgens. Heute zählt der Mega-Star 76 Jahre und ist noch
immer voll in Schwung. Jünger als Jürgens ist Gerhard Weber. Dass er
mit fast 70 Jahren das allgemeine Renteneintrittsalter schon einige
Zeit hinter sich ließ, merkt man ihm nicht an. Im Gegenteil: Es gibt
nicht sehr viele Unternehmenschefs, die es dem Modemacher an Ehrgeiz,
Elan und Schaffensfreude gleichtun. Gerhard Weber, Gründer,
Kaum jemand dürfte dem Energieriesen RWE angesichts
abnehmender Milliarden-Gewinne Mitleid entgegenbringen. Das
Unternehmen hat satt verdient. Auch wenn die Milliarden weniger
werden, so sind es immer noch Milliarden. Allerdings kommt die
einsetzende Gewinnschmelze dann doch schnell bei den Bürgern des
Ruhrgebiets an: Auch die hübschen Dividenden, die die Kommunen als
Anteilsbesitzer gerne verbuchen, schrumpfen. 2013 könnten klammen
Städten wie Dortmund oder Essen
Die Regierung in der Schweiz hat mit sofortiger Wirkung das Vermögen des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi und seines Umfeldes in der Schweiz gesperrt. Das teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Donnerstag mit. Auch der Verkauf von Immobilien sei verboten, hieß es. Damit wolle man jegliches Risiko einer Veruntreuung von allenfalls in der Schweiz noch vorhandenem staatlichem libyschem Eigentum vermeiden. Die entsprechende Ver
Der Ölmarkt macht gerade das, was er schon
häufiger gemacht hat, er macht in Panik. Die wohl um ein Drittel
ausgefallene libysche Tagesförderung von 1,6 Millionen Barrel (Fass
von 159 Litern) hat ausgereicht, innerhalb von wenigen Tagen den
Preis für Erdöl um ein Fünftel nach oben zu treiben. Knapp 120 Dollar
pro Barrel sind aber bereits früher gezahlt worden – 2008 waren es
rund 145 Dollar je Fass. Die Panik unter den Ölhändlern war aber
damals