Umfrage: Wunschrentenalter der Deutschen liegt unter 65 Jahren

Die Rente mit 67 stößt bei den Deutschen nach wie vor auf nur geringe Akzeptanz: Gut 87 Prozent der Bundesbürger würden am liebsten aufhören zu arbeiten, bevor sie 65 Jahre alt sind. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GfK im Auftrag der "Welt am Sonntag" hervor. Ein Erwerbstätigenleben bis zur künftig vorgesehenen Altersgrenze von 67 Jahren können sich hingegen nur knapp sieben Prozent der Befragten vorstellen. Gut 53 Pro

IW-Studie: Fachkräfteengpass vor allem bei beruflichen Qualifikationen

Nicht nur die Hochqualifizierten sind es, die knapp werden, sondern auch die Fachkräfte mit einem beruflichen Abschluss: Bei Kellnern, Klempnern oder Pflegekräften ist der Engpass größer als bei studierten Vermessungstechnikern, Ärzten oder Mechatronikern. Ganze 119 Engpassberufe, bei denen die Zahl der Stellenangebote die gemeldete Zahl der Arbeitslosen im Juni überstieg, hat das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) für die "Welt am Sonntag" berec

Handwerkspräsident plädiert für Renteneintrittsalter von 70 Jahren

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, plädiert angesichts des immer größer werdenden Fachkräftemangels für ein Renteneintrittsalter von 70 Jahren. "Wer kann, soll bis 70 arbeiten", sagte Kentzler im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Viele Ältere seien fit. "Selbst wenn sie nur halbe Tage arbeiten, ihre Erfahrung kann uns helfen", so Kentzler weiter. Wenige Wochen vor Beginn des neuen

Arbeitsministerium unterstützt Einsatz von Ein-Euro-„Schrubbern“

Das Bundesarbeitsministerium hat sich für den Einsatz von Hartz IV-Empfängern als Ein-Euro-Jobber bei der Bewältigung von Schäden der jüngsten Flutkatastrophe ausgesprochen. Das geht nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Der Einsatz von Hartz-Empfängern als Ein-Euro-"Schrubber" verstoße nicht gegen die Grund- und Menschenrechte, stellte das

Renten in West-Berlin am niedrigsten, in Ost-Berlin am zweithöchsten

Ost-Arbeitnehmer profitieren im Alter immer stärker von Rentenvorteilen für die neuen Bundesländer. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf die neueste Rentenzugangsstatistik berichtet, erhielten im vergangenen Jahr Neurentner in Ost-Berlin, Sachsen und Brandenburg höhere Renten als Senioren in vielen West-Bundesländern. Besonders auffällig ist dem "Bild"-Bericht zufolge der Unterschied in Berlin: Im Westteil gab es mit 981 Eur

US-Arbeitslosenquote fällt auf 7,4 Prozent

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Juli auf 7,4 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der US-Regierung 162.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Der Stellenaufbau lag damit unter den Erwartungen vieler Analysten. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Juli bei 6,8 Prozent.

Verband: Freelancer werden für Unternehmen wichtiger

Unternehmen wollen häufiger als bisher Freiberufler einsetzen: Rund jeder dritte Personalverantwortliche (30 Prozent) gibt an, dass das eigene Unternehmen häufiger Freiberufler einsetzen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom. Nur 18 Prozent rechnen mit einer geringeren Bedeutung von Freelancern. Besonders stark auf Freelancer setzen dabei Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro. Hier gehen 36 Prozent d

Verband: Zahl der Wohnungslosen in Deutschland weiter gestiegen

Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland hat sich von 2010 bis 2012 um 15 Prozent erhöht. Im letzten Jahr waren insgesamt 284.000 Menschen ohne Wohnung, teilte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe am Donnerstag mit. Der Anstieg war in Ostdeutschland, mit einem Plus von 5.000 Menschen, als auch in Westdeutschland, mit einem Plus von 33.000, zu verzeichnen. Das unzureichende Angebot an preiswerten Wohnraum sei einer der maßgeblich verantwortlichen Faktoren für den Anst

„Bild“: Friseur-Besuch wird deutlich teurer

Die Deutschen müssen für einen Friseur-Besuch in Zukunft wohl deutlich mehr bezahlen. Viele Friseurunternehmen würden die Kosten des neuen Mindestlohnes über höhere Preise auf die Kunden umlegen, berichtet die Onlineausgabe der "Bild-Zeitung". Sowohl die Friseurkette Klier als auch der Konkurrent Essanelle würden eine Preiserhöhung um bis zu 25 Prozent planen. Damit würde der Preis eines Trockenschnitts von zum Beispiel 10 Euro auf 12,50 Euro ste

Jobcenter arbeiten in Zukunft mit vereinfachtem Hartz-IV-Antrag

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat für die Jobcenter einen vereinfachten Hartz-IV-Antrag erstellt. "Leichte Sprache hilft uns, unnötige Barrieren zwischen Kunden und Jobcenter abzubauen und Vertrauen aufzubauen", sagte BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt. Der Antrag sei im Textaufbau vereinfacht und mit Kunden der Jobcenter erprobt worden. "Hartz IV ist schwierig und komplex und es gibt immer den Konflikt zwischen bürgerfreundlichen Formulierungen und rechtlic