Die weltweit rund 295.000 Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB AG) sollen künftig regelmäßig am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden. "Die Belegschaft hat die Erfolge der zurückliegenden Jahre erst möglich gemacht, das muss sich rechnen. Und zwar für alle Beschäftigten, egal in welchem Land sie eingesetzt sind", sagte der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates, Jens Schwarz, der "Welt". Nach der Sommerpause wollen die Arbeitnehmervertreter
In einem seit Monaten unter Verschluss gehaltenen Prüfbericht hat der Bundesrechnungshof nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" der Bundesagentur für Arbeit (BA) vorgeworfen, sich vorrangig um leicht vermittelbare Arbeitslose zu kümmern, die anderen dagegen weitgehend zu ignorieren. In dem Papier sei die Rede von "Fehlsteuerungen" und "Entwicklungen, die dem gesetzlichen Auftrag zuwiderlaufen", die Prüfer würden zudem "
Der Münchner Prominenten-Berater Peter Olsson rät Berufstätigen für sich zu werben, so wie es Firmen für neue Schokoriegel oder Softdrinks tun. "Menschen sind keine Produkte. Aber man kann viel davon lernen, wie Unternehmen Produkte positionieren", sagte der 51-Jährige dem Nachrichtenmagazin "Focus". Wichtig sei, sich über die eigenen Stärken klar zu werden, sich realistische Ziele zu setzen und eine Strategie zu entwickeln, wie diese Z
Der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels Karl-Josef Laumann erwartet auch im Falle einer Fortsetzung der Koalition mit den Liberalen in den kommenden vier Jahren tief greifende soziale Reformen. "Ich bin mir ganz sicher, dass die CDU es sich nicht erlauben kann, all diese Dinge vier weitere Jahre zu schieben", sagte Laumann dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Da machen wir uns ja lächerlich." Vor allem die Mindestlöhne und die Lebensleistungsrente m&u
Kurz vor dem EU-Gipfel in der kommenden Woche bietet der Präsident der Europäischen Investitionsbank, Werner Hoyer, die Vorfinanzierung des Kampfs der EU gegen Jugendarbeitslosigkeit an. Die Gelder, die die Staats- und Regierungschefs im EU-Haushalt bereitstellen wollen, müssten "heute und nicht morgen oder übermorgen eingesetzt werden", sagte Hoyer der "Welt am Sonntag". "Wir sollten überlegen, das vorzufinanzieren, um rasch Wirkung zu erzielen.
In Nordrhein-Westfalen könnten bei einer gezielten Wirtschaftspolitik bis 2020 mehr als 300.000 neue Arbeitsplätze entstehen, ein zusätzliches Bruttoinlandsprodukt von 27 Milliarden Euro könnte geschaffen werden. Das ist laut der "Rheinischen Post" das Ergebnis der Studie "NRW 2020 – unser Land, unsere Zukunft" der Unternehmensberatung McKinsey. Die Studie stellt dem Land derzeit ein schlechtes Zeugnis aus. "Die Wirtschaft in NRW fällt sei 1980 g
Trotz wachsender Kritik in europäischen
Nachbarländern an Lohndumping in der deutschen Schlachtbranche sieht
die Bundesregierung keine Notwendigkeit, gegen den Missbrauch von
Werkverträgen vorzugehen, berichtet die "Stuttgarter Zeitung"
(Samstagausgabe). Eine entsprechende Antwort gab das
Bundesarbeitsministerium der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate
Müller-Gemmeke, die in einer Kleinen Anfrage die Arbeitsbedingungen
in der Fleisch verarbeitenden Indus
In der Auseinandersetzung um das Opel-Werk in Bochum zeichnet sich ein Termin für den Friedensgipfel ab. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) plant die IG Metall für den 7. Juli ein Treffen der Vertrauensleute mit dem Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Wolfgang Schäfer-Klug und dem Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel. Die Aussprache soll in Bochum stattfinden. Letzte Details müssten zu Wochenbeginn noch geklärt werden, hieß es aus
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stefan Articus, hat Bund und Länder aufgefordert, bis zum Herbst erste Vorschläge zur Bekämpfung der Armutseinwanderung aus den EU-Mitgliedstaaten Rumänien und Bulgarien zu machen. "Besonders wichtig ist aus Sicht der Kommunen eine bessere Gesundheitsversorgung. Wir brauchen ein beim Bund angesiedeltes Kompetenzzentrum, um die Versicherungsverhältnisse mit den Herkunftsländern zu klären&quo
Zwischen 2000 und 2010 kam es in kleinen – aber auch mittleren Betrieben – häufiger zu einer vorzeitigen Auflösung von Ausbildungsverträgen als in Großbetrieben. Damit gelangten in kleinen und mittleren Betrieben weniger Auszubildende überhaupt an den Punkt, als Fachkraft vom Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. Insgesamt betrachtet hat sich jedoch nach Angaben des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn seit der Jahrtausendwende die Übernahmequote sowohl in den kleinen und mittleren …