Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl, Katrin Göring-Eckardt, macht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für das Scheitern der Frauenquote im Bundestag verantwortlich. Die Union schere sich nicht um eine moderne Frauenpolitik, das erzwungene Lippenbekenntnis für eine Quote sei nichts wert, sagte Göring-Eckardt der "Welt". Die Grünen-Politikerin nannte es "bemerkenswert, wie Merkel für ihren Machterhalt einfach mal einen Part
Eine gesetzliche Frauenquote reicht nach Auffassung von Facebook-Vizechefin Sheryl Sandberg alleine nicht aus, um die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern zu verbessern. "Man kann nicht erwarten, gesellschaftliche Ungleichgewichte per Gesetzesregelung von heute auf morgen zu ändern", sagte Sandberg der "Bild-Zeitung". Die Frauenquote garantiere zwar eine bestimmte Anzahl von weiblichen Führungskräften in Aufsichtsräten, sie stelle aber keines
Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf schneidet Deutschland nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im europäischen Vergleich eher schlecht ab. Der "Bild-Zeitung" (Freitagsausgabe) sagte Merkel, Deutschland müsse bei anderen europäischen Ländern "noch lernen, wie Frauen und Männer Familie und Beruf besser unter einen Hut bringen. Da hängen wir eher hinterher."
Die Arbeitgeber zeigen sich zufrieden mit den bisherigen Tarifabschlüssen in diesem Jahr. "Insgesamt berücksichtigt die Tarifentwicklung die wirtschaftlichen Gegebenheiten", sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die Abschlüsse gingen auf die wirtschaftliche Situation der jeweiligen Branche ein. "Die differenzierte, der Situation angemessene Tarifpolitik der Vergangenheit setzt sich damit fort", lobte Hundt.
Sollte es nach der nächsten Bundestagswahl erneut zu einer schwarz-gelben Regierungsbildung kommen, wird es nach dem Willen von FDP-Generalsekretär Patrick Döring keine gesetzlich fixierte feste Frauenquote bei der Besetzung von Führungspositionen in der Wirtschaft geben. "Die Union hat sich unnötigerweise selbst in Schwierigkeiten gebracht", sagte Döring der "Leipziger Volkszeitung" (Freitagausgabe) zu entsprechenden Versprechungen der Union in
Die schwarz-gelbe Koalition im Bundestag hat die Initiative der Länderkammer für eine gesetzliche Frauenquote abgelehnt. Während 277 Parlamentarier für eine gesetzliche Frauenquote votierten, lehnten 320 Bundestags-Abgeordnete selbige ab, ein Parlamentarier enthielt sich. Zur Abstimmung stand ein Antrag, der durch eine kurzfristige Änderung seitens der Grünen inhaltlich den Vorstellungen der CDU entsprach. "Entsprechend dem Konsens der Union wird für das J
Vor der am heutigen Donnerstag anstehenden Bundestags-Abstimmung zur Einführung einer Frauenquote setzen die Grünen die CDU mit einem neuen Antrag unter Druck, der sich am Kompromiss des CDU-Vorstands orientiert. Der Antrag der Grünen sieht vor, dass ab dem Jahr 2020 eine Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten gesetzlich festgeschrieben werden soll. "Entsprechend dem Konsens der Union wird für das Jahr 2020 eine Quote von 30 Prozent Frauenanteil vorgesehen&quo
Junge Ingenieure in Deutschland haben derzeit sehr gute
Beschäftigungsaussichten. Ein Großteil schöpft das vorhandene
Karrierepotenzial jedoch nicht aus wie eine aktuelle Studie des
Marktforschers Lünendonk zeigt. Für die Trendstudie wurden
Unternehmen der beliebtesten Arbeitgeber für Ingenieure aus der
Industrie sowie führende Anbieter von Technologie-Beratung und
Engineering Services nach den Entwicklungsmöglichkeiten für junge
Ingenieur
Mit Blick auf entsprechende Vorschläge der SPD hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einer Vermögenssteuer und einem bundesweit einheitlichen Mindestlohn gewarnt. "Ich bin eine Gegnerin jeder Art von Vermögensteuer oder einer Verschärfung der Erbschaftsteuer. Unsere wirtschaftliche Entwicklung ist nicht so robust, wie manche meinen, sie würde dadurch nur gefährdet", sagte Merkel der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Auch wenn sie für f&uum
Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht in der Rekordbeschäftigung den Grund dafür, dass in Deutschland die Ungleichheit der Einkommensverteilung derzeit zurückgehe. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte Merkel: "Die Ungleichheit der Einkommen nimmt seit einigen Jahren wieder ab, weil so viele Menschen Arbeit haben wie seit 20 Jahren nicht. Und die Erwerbstätigenquote von Frauen ist seit 2005 auf über 70 Prozent gestiegen, auch da