Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall die Arbeitgeber davor gewarnt, die Vorlage eines Lohnangebots hinauszuzögern. "Ich gehe fest davon aus, dass uns die Arbeitgeber zur zweiten Verhandlungsrunde ein Angebot präsentieren werden", sagte der baden-württembergische IG-Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe). "Alles andere wäre ein bedenkliches Signa
Wegen der scharfen Konkurrenzsituation auf dem deutschen Handymarkt plant der Mobilfunkanbieter Vodafone Berichten zufolge ein umfassendes Restrukturierungsprogramm in Deutschland. Es sieht unter anderem den Abbau von 500 Stellen, die Verlagerung von Aufgaben nach Rumänien und Indien sowie eine deutliche Senkung von Einstiegsgehältern vor, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Führungskräftebrief.
In der Debatte um eine starre einheitliche
gesetzliche Frauenquote fordert der Generalsekretär des
Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger:
Leistung muss der Maßstab für Stellenbesetzungen bleiben!
Wirtschaftsrat: Frau von der Leyen muss sich bewegen
"Eignung und Leistung müssen Maßstab für Stellenbesetzungen
bleiben, nicht starre Quoten", fordert der Generalsekretär des
Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger. "Die Glaubwü
Zwei von fünf Beschäftigten in Deutschland glauben, dass ihr Beruf für die Gesundheit schädlich ist. Das geht aus einer Umfrage der Krankenversicherung DKV hervor, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Darin stimmten 38 Prozent der Befragten dem Satz zu: "Wenn man gesund bleiben will, sollte man meinen Beruf nicht bis zum Rentenalter ausüben". 45 Prozent lehnten ihn ab. Vor allem Arbeiter und Facharbeiter sind überzeugt, dass ihre Tätigkeit
Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland sind lärmkrank. Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) erklärte gegenüber der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe), dass vier bis fünf Millionen Büromitarbeiter gesundheitsgefährdendem Lärm ausgesetzt sind. Am stärksten seien die Beschäftigten in Großraumbüros betroffen. Dort arbeiten rund 7 der 18 Millionen deutschen Büroangestellten. "Im Großraumbüro sind
Im Streit um eine starre Frauenquote in deutschen Aufsichtsräten will Bundeskanzlerin Angela Merkel den Druck auf Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (beide CDU) noch einmal erhöhen. Merkel wolle noch vor dem CDU-Präsidium, das am Montagmorgen tagt, ein weiteres Mal in einem Gespräch versuchen, die Ministerin von einem Ja zum Quoten-Antrag des Bundesrates abzuhalten, wie die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Partei- und Regierungskreise berichtet. In Unionskreise
Die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Miriam Gruß, hat die Union davor gewarnt, die schwarz-gelbe Koalition wegen der Abstimmung über die Frauenquote zu riskieren. "Wir befinden uns in einer der größten europäischen Krisen. Bisher haben wir als Koalition das Land hervorragend durch diese Krise gesteuert. Wir sollten vernünftig sein und die Regierungsarbeit fortsetzen", sagte Gruß der "Welt". Es gebe einen Koalitionsv
Die meisten Hartz-IV-Empfänger wollen nach Überzeugung des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt, arbeiten und ohne staatliche Hilfe auskommen. "Die meisten Menschen nehmen einen dauerhaften Transferbezug als entwürdigend wahr", sagte Alt der "Welt". "Sie wollen einen Beitrag leisten und der eigenen Familie ein Vorbild sein." Sicherlich gebe es Menschen, die ein Lebensmodell für sich entworfen hätten, in der Arbeit nicht
Die Gewerkschaft Verdi will das Streikrecht bei Kirchen nun mit Hilfe des Bundesverfassungsgerichts durchsetzen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat die Organisation eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. Damit will Verdi ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom November aushebeln. Der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske wirft den Arbeitsrichtern vor, darin die Rechte der Kirchen "unzulässig ausgeweitet" zu haben. Das BAG hatte das Streikrecht der G
Die Initiative "Leonhard – Unternehmertum für
Gefangene" ist auf dem Munich Venture Summit mit dem Phoenix-Award
der Munich Business School ausgezeichnet worden. Beim jährlich
stattfindenden Gründerkongress der privaten Hochschule erhielten der
Unternehmer Bernward Jopen und seine Tochter Maren Jopen als
Initiatoren des Programms den Preis, mit dessen Verleihung ihre
Ausbildungstätigkeit für Strafgefangene in bayerischen
Justizvollzugsanstalten gewü