Die führenden 25 Personaldienstleister rechnen für das Jahr 2013 mit einem Rückgang des Geschäftsvolumens von mindestens zwei Prozent. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Marktforschungsagentur Lünendonk, die dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) vorliegt. Als Grund für die schlechteren Erwartungen nennen die Unternehmen vor allem die seit November geltenden Branchenzuschläge, die Zeitarbeit um bis zu 50 Prozent teurer macht. Zudem haben sich Unte
Die vom Bund eingesetzte Expertenkommission gegen Altersdiskriminierung fordert eine Überprüfung tarifvertraglicher Altersgrenzen sowie die Abschaffung von Höchstaltersgrenzen bei ehrenamtlichen Tätigkeiten. Das geht aus den Empfehlungen der Kommission hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt werden, berichtet die "Welt". Es sei angesichts der demographischen Entwicklung nicht mehr zeitgemäß, an Tarifverträgen festzuhalten, die eine automatische
Der Münchner Lkw-Bauer MAN reagiert auf die anhaltende Absatzkrise im Nutzfahrzeuggeschäft mit einem großangelegten Kurzarbeiter-Programm. "Wir müssen unsere Produktion der Nachfrage anpassen", sagte Anders Nielsen, Chef der MAN-Truck-Sparte, im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Geplant sei, gleich nach der Weihnachtspause vom 14. Januar an an zwei großen Standorten Kurzarbeit einzuführen. Im Werk München se
Die schwarz-gelbe Koalition streitet trotz der erzielten Einigung im Koalitionsausschuss weiter über die geplante Lebensleistungsrente. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise schreibt, konnten sich Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sowie die Fachpolitiker von Union und FDP bislang nicht auf ein gemeinsames Modell einigen. Hauptstreitpunkt ist weiterhin die Höhe der geplanten Rente für Geringverdiener. Danach häl
Die Anhebung der Verdienstgrenze für Minijobber wird nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" nur wenigen Geringverdienern zugute kommen. Im kommenden Jahr werden maximal 700.000 Beschäftigte mit Minijob die bisherige Verdienstschwelle von 400 Euro im Monat überschreiten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf eine Schätzung der Minijobzentrale (MJZ). Danach werden maximal zehn Prozent der 7,25 Millionen Minijobber im nächsten Jahr mehr als 400 Euro im Monat verd
Auftaktveranstaltung der PEAG Personaldebatte zum Frühstück in Düsseldorf diskutierte über die wirtschaftliche Modernisierung der Region und ihre Folgen für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen
Die rheinland-pfälzische CDU-Landeschefin Julia Klöckner, die auf dem am Dienstag in Hannover beginnenden CDU-Parteitag eine von fünf Vize-Vorsitzenden der Union werden soll, hat sich gegen "starre Quoten" für Frauen ausgesprochen. "Frauenquoten sind wichtig. Aber ich bezweifle, dass starre, gesetzlich festgeschriebene Quoten, die unflexibel für jede Branche gelten sollen, wirklich hilfreich sind", sagte Klöckner der "Bild-Zeitung" (Mon
Der Sozialbeirat der Bundesregierung übt scharfe Kritik an der Rentenpolitik der Koalition. Die angekündigte Einführung einer "Lebensleistungsrente" für langjährig versicherte Geringverdiener vermengt nach Ansicht der Experten in unzulässiger Art Versicherungsleistung mit Fürsorgeelementen. Der große bürokratische Aufwand für die Rentenversicherung stünde zudem in keinem vernünftigen Verhältnis zur geringen Verbesserung
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sollen allen Menschen im Alter von weniger als 25 Jahren künftig innerhalb von vier Monaten irgendeine Form von Beschäftigung zusichern. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Montagsausgabe. Dazu sollen die Regierungen eine sogenannte Jugendgarantie abgeben, wie aus einem Regelungspaket hervorgeht, das der zuständige Sozialkommissar László Andor an diesem Mittwoch in Brüssel vorstellen wil
Jim Hagemann Snabe, Co-Vorstandschef von Europas größtem Softwarekonzern SAP, will Mitarbeitern ermöglichen, nach Dienstschluss auch wirklich Feierabend machen. "Man muss das Handy auch ausmachen können. Sollte sich ein Mitarbeiter dafür entscheiden, muss das Unternehmen alle Unterstützung geben", sagte Jim Snabe der "Welt am Sonntag" (2. Dezember 2012). "Es muss am Ende allerdings eine persönliche Entscheidung der Mitarbeiter sein&quo