Seehofer gegen Umsetzung der Frauenquote der EU-Kommission

CSU-Chef Horst Seehofer hat die Bundesregierung aufgefordert, die von der EU-Kommission beschlossene Frauenquote für Aufsichtsräte in Deutschland nicht umzusetzen. Das sagte Seehofer gegenüber der "Bild am Sonntag". Der CSU-Chef kritisierte die EU-Kommission für ihren Beschluss scharf: "Dafür ist die EU-Kommission schlicht und einfach nicht zuständig. Mir bleibt die Spucke weg: Die Kommission soll sich lieber um Wachstum und Arbeitsplätze in Euro

DGB: Steinbrück soll nach Bundestagswahl Rente mit 67 abschaffen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat von der SPD ein Bekenntnis zu ihren Rentenplänen gefordert und den sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück dazu aufgefordert, im Falle eines Wahlsiegs die Rente mit 67 zurückzunehmen. Die SPD habe sich in der Rentenpolitik "deutlich bewegt", sagte DGB-Chef Michael Sommer dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Nun komme es aber darauf an, die Beschlüsse zur Rente, die der Parteikonvent der Sozialdemokrat

Neuer Beamtenbund-Chef erwartet Stellenabbau

Der Deutsche Beamtenbund rechnet mit einem fortgesetzten Stellenabbau im öffentlichen Dienst. "In den nächsten Jahren gehen 700.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst in den Ruhestand", sagte der neue Vorsitzende des Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt, der "Welt" (Samstagausgabe). In den Kommunen und auch in den Länderverwaltungen würden frei werdende Stellen aus finanziellen Gründen nicht mehr besetzt, fürchtet der DBB-Chef. "

Neuer Beamtenbund-Chef droht Ländern mit Streik

Der neue Beamtenbund-Chef (DBB) Klaus Dauderstädt droht den Ländern im anstehenden Tarifkonflikt mit Streik. "Wenn wir in den Verhandlungen nicht weiterkommen, gehen wir unmittelbar in Urabstimmung und Streik", sagte der neugewählte Beamtenbund-Vorsitzende der "Welt" (Samstagausgabe). "Das ist schon ein Risiko." Wenn in der dritten Runde kein Ergebnis auf dem Tisch liege, "halte ich Streiks für durchaus möglich", drohte Dauderst&au

Rösler lehnt längere Auszahlung von Kurzarbeitergeld ab

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) lehnt zum jetzigen Zeitpunkt eine längere Auszahlung des Kurzarbeitergeldes über sechs Monate hinaus ab. "Dafür gibt es derzeit keinen Anlass", sagte Rösler den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgaben). "2008 und 2009 waren wir mit einem massiven Einbruch der Weltwirtschaft konfrontiert. Trotz der schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung kann derzeit von einer solchen

Gesund und zufrieden! – Wie Unternehmen sich um ihre Mitarbeiter kümmern (AUDIO)

Anmoderationsvorschlag:

Der Stress am Arbeitsplatz wird immer größer. Kommen dann auch
noch private Probleme dazu, wächst einem das schnell über den Kopf
und man wird krank. Damit es so weit erst gar nicht kommt, bieten
heutzutage immer mehr Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Gesundheits- und
Sportprogramme an. Und die gehen inzwischen weit darüber hinaus, als
nur mal eben schnell 50 Euro für einen Fitnesskurs zu überweisen. Die
TARGOBANK wurde fü

Zeitung: Über 10.400 Hartz-IV-Bezieher mit „Total-Sanktion“ belegt

Mehr als 10.400 Hartz-IV-Bezieher sind im Jahr 2011 mit einer "Total-Sanktion" belegt worden. Das ergab eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag, berichtet die Tageszeitung "Neues Deutschland". Wolfgang Neskovic, Justiziar der Linksfraktion, kritisierte die "trotzige Rechtsblindheit" von Schwarz-Gelb. Der ehemalige Bundesrichter verwies auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes. So hatte Karlsruhe im Juli dieses Jahres die Leistungen für Asylbewe

Petraeus-Affäre: Obama sieht keine Weitergabe von Geheiminformationen

Nach dem Rücktritt von CIA-Chef David Petraeus und Ermittlungen gegen General John Allen geht US-Präsident Barack Obama davon aus, dass keine vertraulichen Informationen weitergegeben wurden, welche die Sicherheit der USA gefährden könnten. Das sagte der US-Präsident am Mittwoch auf seiner ersten Pressekonferenz seit dem März. Obama unterstrich erneut Petraeus` berufliche Leistungen, wollte sich zu den laufenden Ermittlungen des FBI aber nicht weiter äuße

Leutheusser-Schnarrenberger kritisiert EU-Richtlinie zur Frauenquote

Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) kritisiert das Vorhaben von EU-Kommissarin Reding, Frauenquoten in Aufsichtsräten großer Firmen einzuführen. "Das Ziel Frauen zu fördern, ist wunderbar, die vorgeschlagene Richtlinie wird Frauen aber mehr schaden als nutzen. Der Entwurf ist realitätsfern, weil die Vergabe von sensiblen Aufsichtsratssitzen nicht wie eine normale Stellenausschreibung funktioniert", sagte sie den Zeitungen der WAZ-Mediengr

Studie: Frauenquote zu starr und unflexibel

– Mehrheit von 72 Prozent der verantwortlichen Personalmanager
sind laut einer aktuellen Studie der BWA Akademie dieser Ansicht

– Experten sind sich darüber einig, dass eine Frauenquote unnötig
wäre, wenn flexible Arbeitszeitmodelle heute schon stärker
angeboten würden

– Aktuelle BWA-Studie anfordern unter Tel.: 0611/973150 oder
E-Mail: team@euromarcom.de

Die von der EU-Kommission beschlossene Einführung einer
Frauenquote is