In der Union verhärten sich die Fronten im Streit um die Zuschussrente: Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) warnte davor, das Thema auf die lange Bank zu schieben. "Altersarmut wird absehbar für viele Geringverdiener zu einem drängenden Problem, wenn wir die Sache heute nicht angehen", sagte sie dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Sie sei daher dafür, jetzt zu handeln, anstatt im Wahlkampf darüber zu reden. Aus Sicht von der Leyens ka
Mit ihrem Beharren auf der umstrittenen Zuschussrente für Geringverdiener provoziert Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) weiter Kritik. "Ein Placebo, um Altersarmut zu vermeiden", nannte das Modell der Vize-Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, Stephan Fasshauer, im Nachrichtenmagazin "Focus". Bundesweit kämen heute nur 25.000 Rentner in den Genuss der neuen Leistung, davon 850 in Berlin. Dieses "Randthema
Alternativ zum Modell der Zuschussrente von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die CSU mit einem aufwachsenden Programm die Familien- und Erziehungsleistungen bei der Rente in Höhe von insgesamt 11,6 Milliarden Euro verbessern. Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) sagte in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe): Die Regierung müsse die entsprechende "Richtungsentscheidung" bis spätestens März 2013 tr
Eine Mehrheit der Deutschen ist für das umstrittene Modell der Zusatzrente von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). In einer repräsentativen Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" votierten 58 Prozent für das Modell, mit dem Renten unterhalb der Grundsicherung aufgestockt werden sollen. Demnach lehnen 37 Prozent ein solches Modell ab. Das zuletzt heftig kritisierte Konzept trifft auch bei Anhängern der rot-grünen Opposition mehrheitlich auf Zustimmun
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat neue Kritik an ihren Berechnungen zur Altersarmut zurückgewiesen. "Die Gerechtigkeitslücke bleibt. Mit den Löhnen steigt doch immer auch die Grundsicherung und Hartz IV, denn das Existenzminimum ist an die Löhne gekoppelt", sagte von der Leyen der "Welt am Sonntag". "Das heißt, den Geringverdienern fehlen immer gleich viele Leitersprossen zur eigenen Rente." Von der Leyen forderte eine
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hegt erhebliche Zweifel an den Plänen von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für eine Zuschussrente. "Frau von der Leyen hat unüberhörbar auf das Problem der Altersversorgung hingewiesen. Die Aussage, es drohe Altersarmut, ist aber verkürzt", sagte Schäuble der "Bild am Sonntag". Niemand könne heute wissen, wie hoch die Löhne in 20 Jahren sein werden, so der Finanzministe
Die SPD setzt im Kampf gegen die Altersarmut der Zuschussrente des Arbeitsministeriums ein eigenes Konzept für eine "Solidarrente" entgegen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wurde der Plan von einer Kommission unter der Leitung von Parteichef Sigmar Gabriel erarbeitet und soll am Montag im Parteivorstand beraten werden. Zentraler Punkt des Konzepts ist eine Mindestrente von 850 Euro im Monat, die jeder erhalten soll, der 40 Jahre Vollzeit gearbeitet hat. Bei Geringve
Im Konflikt um die Honorierung der 154.000 niedergelassenen Ärzte in Deutschland hat Berlins Ärztekammerpräsident Günther Jonitz eine gerechtere Geldzuteilung innerhalb der Medizinerschaft gefordert. Die Kassenärztlichen Vereinigungen, die Verteilstellen der Honorare, sollten das Kriterium der Behandlungsqualität stärken, sagte Jonitz dem Nachrichtenmagazin "Focus". Lediglich 36 Euro erhalte ein Hausarzt für die kontinuierliche Betreuung eines Pa
Vor dem Hintergrund neuer Kontakte zwischen Lufthansa-Management und Flugbegleitergewerkschaft Ufo und der vereinbarten Schlichtung fordert Ufo-Chef Nicoley Baublies vom Lufthansa-Vorstand, die Einsparvorschläge seiner Gewerkschaft zu prüfen. "Wir haben einen Vorschlag gemacht, wie die Lufthansa acht Prozent oder 72 Millionen Euro Personalkosten jährlich einsparen kann. Auf den sollte der Vorstand eingehen", sagte Baublies dem Nachrichtenmagazin "Focus". Fü
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat das Konzept einer Zuschussrente von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) scharf kritisiert. "Die Zuschussrente ist für Ostdeutschland keine Lösung. Die Menschen kommen nicht auf 35 ununterbrochene Erwerbsjahre", sagte Tillich der "Welt am Sonntag". Die Regel seien gebrochene Arbeitsbiografien. Dem müsse ein Rentenkonzept, das für ganz Deutschland gelten soll, Rechnung tragen. Tillich pl&au