Wichtige Erkenntnisse im anstehenden "war
for talents": Ein gutes Betriebsklima, ein sicherer Arbeitsplatz und
ein interessantes Aufgabengebiet sind die wesentlichen Kriterien,
nach denen Studierende potenzielle Arbeitgeber auswählen. Jeder
Zweite der in einer Studie der Fachhochschule Erfurt und der TOPOS
Personalberatung Nürnberg befragten Studenten gab zudem an, ein
mittelständisches Unternehmen als zukünftigen Arbeitgeber zu
bevorzugen.
Vor den entscheidenden Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen am morgigen Donnerstag haben die Kassenärzte ihre Forderung nach einer deutlichen Einkommenssteigerung bekräftigt. "Unsere Forderung lautet, dass wir einen Inflationsausgleich für die Preisanstiege der Jahre 2008 bis 2012 bekommen", sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, der Tageszeitung "Die Welt". Die KBV verlangt eine Honorarsteigerung von 3,5 Mi
Mangelnder eigener Ingenieur-Nachwuchs bedroht, nach Ansicht der deutschen Wirtschaft, die führende deutsche Rolle in der Hochtechnologie. Insbesondere durch die starke chinesische Konkurrenz fürchtet man den Verlust der Spitzenposition. Das sagte vor Beginn der zweiten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Peking die Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe, Nicola Leibinger-Kammüller gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwochau
Die deutschen Verbraucher lassen sich von der Eurokrise ihre Kauflaune nicht verderben. Das GfK-Konsumklima-Barometer, das für den September berechnet wurde, bleibt stabil bei 5,9 Punkten, wie die Gesellschaft für Konsumforschung am Dienstag mitteilte. Insbesondere die Neigung zum Kauf teurer Güter wie Möbel oder Pkw war trotz zunehmender Befürchtungen um eine sich abschwächende Konjunktur weiterhin intakt. Hintergrund der weiterhin intakten Kauflaune der Deutschen
Vor dem Spitzentreffen zur Energiewende am heutigen Dienstag im Kanzleramt hat das Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Verdi, Erhard Ott, einen Sozialausgleich für steigende Strompreise gefordert. "Angesichts der höheren Investitionen, die den Unternehmen entstehen, rechnen wir mit einer Erhöhung der Strompreise", sagte Ott der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Um noch höhere Belastungen für Menschen mit sehr geringen Einkommen zu vermeiden,
In Deutschland wollen oder müssen immer mehr Rentner arbeiten – auch noch in hohem Alter. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Ruheständler mit einem Minijob um knapp 60 Prozent oder gut 280.000 auf etwa 761.000 gestiegen. Unter ihnen waren im Jahr 2011 etwa 120.000 Minijobber, die 75 Jahre und älter sind. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf Anfragen der Linken-Bundestagsfraktion hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegen. Minijobs sind seit 2003 att
Die CDU will die Beschäftigten in Deutschland künftig in gleichmäßigen Abständen steuerlich entlasten. Das meldet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den Leitantragsentwurf des Bundesvorstands für den Bundesparteitag im Dezember. Danach sollen die "Steuertarife regelmäßig angepasst werden", zitiert die Zeitung aus dem Papier. Ziel sei es, die "kalte Progression" abzubauen. Mit der regelmäßigen
Thomas Straubhaar, der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), rät der Bundesregierung davon ab, die Arbeitsmarktreformen schrittweise wieder zurückzudrehen. "Das wäre der größte Fehler, den die Politik machen könnte", warnt der Ökonom in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Die Hartz-Reformen waren für Deutschland ein Segen", sagt Straubhaar fast genau zehn Jahre nach der Überga
Familienministerin Kristina Schröder (CDU) hat sich zufrieden über den Ausgang der Abstimmung im CDU-Vorstand zur Frauenquote in Unternehmensführungen geäußert. "Es freut mich sehr, dass der Bundesvorstand sich so eindeutig hinter mein Konzept der Flexiquote gestellt hat", sagte Schröder der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). Auch Angela Merkel habe in der Sitzung für dieses Ergebnis geworben. Sie sei zuversichtlich, dass sich da
Im koalitionsinternen Streit um die von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen geplante Zuschussrente macht sich die CSU für eine Schwerpunktsetzung bei der stärkeren Anerkennung von Erziehungsleistungen im Rentenrecht stark. Die CSU-Landesgruppenchefin im Bundestag, Gerda Hasselfeldt sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Aus meiner Sicht sollte das geplante Rentenpaket seinen Schwerpunkt auf Mütter legen, die vor 1992 Kinder geboren haben.&quo