Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Ausweitung der Streiks auf Flughäfen als "unangemessene Reaktion" kritisiert. "Da wir ein substanzielles Angebot gemacht haben, ist es ungerechtfertigt, die Bevölkerung jetzt mit diesen Streiks zu malträtieren", sagte Friedrich der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Gewerkschaft Verdi hat am Montag zusätzlich zum Streikaufruf an Besch&aum
Die Gewerkschaft Verdi hat für Dienstag bundesweit zu Warnstreiks an Flughäfen aufgerufen. Der Aufruf richtet sich an Beschäftigte von Gepäckabfertigung, Bodenverkehrsdiensten, Technik, Sicherheit und Verwaltung. Der größte deutsche Flughafen Frankfurt/Main soll von dem Streik am stärksten betroffen sein. Die Beschäftigten des Flughafenbetreibers Fraport werden voraussichtlich von 5:30 bis etwa 14:30 Uhr in den Ausstand gehen. Auch an weiteren Flughä
Die Gewerkschaft Verdi will im Rahmen der Warnstreiks im Öffentlichen Dienst am Dienstag offenbar auch deutsche Flughäfen bestreiken. Die Lufthansa und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport warnten am Montag Reisende vor möglichen Flugausfällen. Die Lufthansa kündigte einen Sonderflugplan an, Fraport rief die Passagiere auf, sich mit ihren Gesellschaften in Verbindung zu setzen. Bereits am Montag hatte Verdi den Warnstreik in Baden-Württemberg, Schleswig-Holste
– Zahl der Existenzgründer sinkt im Jahr 2011 um 11 Prozent
– Sehr gute Arbeitsmarktsituation dämpft die Gründungsdynamik
– Rückgang ausschließlich im Nebenerwerb – Gründungen im
Vollerwerb auf konstantem Niveau
Rund 835.000 Personen haben sich im Jahr 2011 im Voll- oder
Nebenerwerb selbständig gemacht. Dies sind 11 Prozent weniger als im
Vorjahr (2010: 936.000 Gründer). Der Rückgang ist fast ausschließlich
auf eine stark ab
Zwei Tage vor der nächsten Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag hat die Gewerkschaft Verdi ihre Warnstreiks im Öffentlichen Dienst fortgesetzt. Betroffen waren am Montag die Bundesländer Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Mit Behinderungen muss vor allem im öffentlichen Nahverkehr gerechnet werden, so sollen in Stuttgart keine Bahnen und Busse fahren. Zudem bleiben viele Kindertagesstätten geschlossen. Verdi-Chef Frank
Im Jahre 2020, so Arbeitsmarktexperten, werden
der deutschen Industrie über 200.000 Fachkräfte aus allen Branchen
fehlen. Deshalb investieren 58 Prozent der Unternehmen mit mehr als
50 Mitarbeitern heute schon gezielt in den Nachwuchs.
Doch welche Möglichkeiten haben Unternehmen, ihre
Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern? Denn gerade
Unternehmen, die nicht automatisch im Fokus von Bewerbern stehen,
sind darauf angewiesen, nach außen und innen attra
Die Reallöhne in Deutschland haben sich im vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahresquartal nicht verändert. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Zum ersten Mal seit dem vierten Quartal 2009 gab es damit kein Wachstum der Reallöhne gegenüber dem Vorjahresquartal. Die um 2,3 Prozent höheren Nominallöhne konnten den Anstieg der Verbraucherpreise genau ausgleichen. Für das Jahr 2011 ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Reallohnanstieg
Die Betriebsräte von Opel wehren sich gegen die Sparpläne des amerikanischen Autoherstellers General Motors für die deutsche Tochtergesellschaft. Die Vertreter der Opel-Belegschaften in ganz Europa geben nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) an diesem Montag eine förmliche Erklärung ihrer Einheit ab, um zu verhindern, dass sie in Verhandlungen über Lohnverzicht und weitere Einschnitte gegeneinander ausgespielt werden. &qu
Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung verdrängen Zeitarbeiter keine Stammbelegschaften. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe). "Vielmehr dienen sie vornehmlich als Arbeitskräftereserven und Antwort auf notwendige Flexibilisierung", heißt es laut der Zeitung in der Studie. Allerdings tragen die Leiharbeiter die Kosten und Nachteile der Flexibilisierung. Sie verdienen bis zu 50 Prozent weniger für vergleichbare Tätigke
Die gute Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt hat die Dax-Firmen erreicht. In den vergangenen fünf Jahren waren noch rund 100.000 Stellen bei den Dax-Konzernen gestrichen worden, selbst im Boomjahr 2010 gingen 5.000 Stellen verloren. Das ist jetzt Vergangenheit. Nach Berechnungen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) beschäftigten die 30 Unternehmen zum Jahreswechsel 1,59 Millionen Angestellte in Deutschland. Das waren knapp 16.280 mehr als ein Jahr zuvor. Die Bilanz sähe