Antidiskriminierungsbeauftragte will härtere Sanktionen bei Ungleichbehandlung

Fünf Jahre nach dem In-Kraft-Treten des gesetzlichen Diskriminierungsschutzes in Deutschland verlangt die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, härtere Strafen bei Benachteiligung. Das umstrittene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz müsse in einigen Punkten verbessert werden, sagte Lüders in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". "Wir brauchen härtere Sanktionen." Diskriminierung "schadet uns und

Zeitung: Bund stockt Zuschüsse zur Rentenkasse auf

Der Bund wird seine Zuschüsse an die staatlichen Rentenversicherungsträger in den nächsten Jahren aufstocken. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium (BMF) berichtet, sollen die Zuschüsse bis 2015 auf 85,5 Milliarden Euro steigen. In diesem Jahr werden aus dem Bundeshaushalt 80,3 Milliarden Euro an die Rentenkasse überwiesen. Für das kommende Jahr und 2013 werden Zuschüsse von jeweils 81,8 Mil

Umfrage: Knapp die Hälfte der Deutschen hat Arbeitsplatz zu Hause

Knapp die Hälfte der Deutschen verfügt zu Hause über einen eigenen Arbeitsplatz. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS im Auftrag des Magazins "Das Haus" erklärten 21 Prozent der Befragten, sie hätten ein richtiges Arbeitszimmer in der Wohnung. Weitere 23 Prozent verfügten über einen festen Arbeitsplatz im Wohn- oder Schlafbereich. Vier Prozent antworteten, ihr Laptop sei ihr Büro. Für sieben Prozent der Befragten kommt Arbe

Hamburg schlägt München und Frankfurt /Jena und Leipzig machen die größten Entwicklungssprünge / –Capital—Ranking zu Wirtschaftsperspektiven: 60 deutsche Städte im Test

Erstmals drei Ost-Städte unter den Top Ten /
Berlin leicht verbessert auf Rang 22 / Würzburg und Nürnberg sind
Top-Absteiger

Hamburg, 15. August 2011 – Hamburg ist die Stadt mit den besten
Wirtschaftsaussichten in Deutschland. Die Hansestadt behauptet ihre
Spitzenstellung aus dem letztmaligen Städte-Test im Jahr 2009
gegenüber München und Frankfurt, die auf den Plätzen zwei und drei
platziert sind. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bad Homburger

Statistik: 5,1 Millionen Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe

In Deutschland sind Ende Juni 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten knapp 5,1 Millionen Personen tätig gewesen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 153.300 Personen oder 3,1 Prozent mehr als im Juni 2010. Damit setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Juni 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juni 2010 um 3,6 Proze

Arbeitgeber und Gewerkschaften fordern Veto-Recht gegen Ein-Euro-Jobs

Die Sozialpartner fordern von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) eine weitergehende Eindämmung der Ein-Euro-Jobs als bisher geplant. "Das Missbrauchspotenzial ist weiterhin hoch, zumal Kontrollen selten sind", heißt es in der Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Gesetzesentwurf zur sogenannten Instrumentenreform, die der "Welt" vorliegt. Auch die Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) schreibt in einer der &q

Mittelstand will 300.000 neue Stellen schaffen

Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland wollen in diesem Jahr 300.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Das geht laut "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) aus dem neuen Mittelstandsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Danach wollen 23 Prozent der kleinen und mittleren Firmen mit bis zu 500 Mitarbeitern in den nächsten Monaten Personal einstellen, 68 Prozent planen keine Änderungen. Neun Prozent der Unternehmen wollen dagegen Personal a

De Maizière stößt bei Verkleinerung des zivilen Bundeswehr-Apparats auf Widerstand

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) stößt bei der Verkleinerung des zivilen Apparats der Bundeswehr auf Widerstand. Wie der "Spiegel" berichtet, soll nach dem Willen des Ministers die Zahl dieser Dienstposten von 76.000 auf 55.000 sinken. Die jüngsten Reformvorschläge zur Personalplanung ließen immer noch "eine deutliche Überschreitung der durch die Leitung vorgegebenen Gesamtzahl erkennen", mahnte Brigadegeneral Martin Schell

Regierung erwartet Rückgang der Arbeitslosigkeit auf 2,5 Millionen bis 2015

Die Bundesregierung rechnet angesichts der Konjunkturentwicklung mit einem mehrjährigen Boom auf dem Arbeitsmarkt. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, wird in den nächsten vier Jahren ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um gut 400.000 erwartet. Das gehe aus dem neuen Finanzplan des Bundes hervor. Demnach rechnet die Regierung für 2015 im Jahresdurchschnitt nur noch mit 2,5 Millionen Arbeitslosen. Das entspreche einer Quote von sechs Prozent. Für 20