Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, hält die geplante Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente im Grundsatz für richtig, warnt aber vor Rotstiftaktionen zu Lasten der Erwerbslosen. "Wir selbst haben uns eine Überprüfung der Fördermaßnahmen gewünscht, um dezentral deutlich mehr Handlungsspielraum im Interesse der Arbeitslosen zu gewinnen", sagte Weise der "Saarbrücker Zeitung". "Unsere Absicht
Am DHL-Luftfrachtdrehkreuz am Flughafen Leipzig/Halle entstehen in den nächsten Jahren hunderte weitere Jobs. "Wir halten am Ziel fest, 3.500 Arbeitsplätze zu schaffen", sagt Geschäftsführer Eric Malitzke der "Mitteldeutschen Zeitung". Derzeit seien es 2.900. Nach Worten von Malitzke entwickelt sich das Geschäft sehr gut. Derzeit würden täglich 1.500 Tonnen Fracht umgeschlagen – dies entspreche 190.000 bis 240.000 Sendungen. Anvisiert sind 2
Auf der heutigen Pressekonferenz des Verbands
Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) und des Bundesverbands der
Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB) fordern die Verbände die
Bundesregierung auf, bei der geplanten Reform der
arbeitsmarktpolitischen Instrumente nachzubessern und den derzeitigen
Kurs ihrer Arbeitsmarktpolitik zu überdenken.
Nach Ansicht der Verbände muss in der derzeitigen wirtschaftlichen
Wachstumsphase die Qualifizierung von Langzeitarbeitslose
Die FDP will Ende 2011 offenbar die Sonderregelungen beim Kurzarbeitergeld streichen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Demnach soll unter anderem die Bezugsdauer für Arbeitnehmer wie früher auf maximal sechs Monate begrenzt werden. Derzeit sind es zwölf Monate. Außerdem sollen Sonderleistungen für Arbeitgeber gestrichen werden, verlangt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel. Der Zeitung sagte Vogel, d
Einen Tag vor der Kabinettsentscheidung über die Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) das Gesetzesvorhaben scharf kritisiert. "Faktisch droht eine Kürzung der Arbeitsmarktprogramme in bunter Verpackung", sagt Annelie Buntenbach, Mitglied im DGB-Bundesvorstand und Vorsitzende des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit (BA), der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Sie sprach von einem "Etiketten
Mit ihrer Forderung, den "Leidensdruck" auf Langzeitarbeitslose zu erhöhen, hat Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) jüngst für heftige Diskussionen gesorgt. "Meine Botschaft war an das Bundesarbeitsministerium und die Bundesagentur für Arbeit gerichtet: Langzeitarbeitslose müssen stärker aktiviert werden. Die Botschaft war nicht, Arbeitslose abzuwerten", sagte Haderthauer gegenüber der Tageszeitung "tz München"
Dresden, 23.05.2011 | Es ist Zeit zu handeln, denn schon längst ist die Bildung die Währung für Erfolg geworden. Bildungswillige suchen schon seit Jahren einen unabhängigen Bildungsberater vor Ort, mit dem sie vertrauensvoll über ihre Bildungsziele sprechen können und der sie langfristig auf ihren Bildungsweg begleitet.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) geht gerichtlich dagegen vor, dass ihr die Bundesregierung immer öfter Geld entzieht. Die BA klage gegen die "Trickserei" bei der Insolvenzgeld-Umlage, wie Wilhelm Adamy, Arbeitsmarkt-Experte des Deutschen Gewerkschaftsbundes und Mitglied des BA-Verwaltungsrates, der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) sagte. Die Regierung hatte es der BA nicht erlaubt, überschüssige Einnahmen bei der Insolvenzgeldumlage in Höhe von 1,
Der Bund hat im vergangenen Jahr 1,6 Milliarden Euro für Lohnzuschüsse an Geringverdiener ausgegeben. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion. Seit 2005 sind die Ausgaben für sogenannte Aufstocker damit um 400 Prozent gestiegen. Parallel stieg die Anzahl derjenigen, deren Job durch Lohnkosten-Zuschüsse gefördert wird und die zugleich "Aufstocker" sind von 2
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will ihren Haushalt von Ausgaben für Behinderte entlasten. Künftig sollen Arbeitslosen- und Rentenversicherung als Träger der Rehabilitation anstelle des Bundes die Rentenbeiträge der Behinderten in Werkstätten übernehmen. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagsausgabe). Der Sparbeitrag summiert sich auf rund 155 Millionen Euro im Jahr. Hinzu kommen einmalig mehr als 500 Millionen Euro,