Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat erneut für eine gesetzliche Frauenquote für Vorstände und Aufsichtsräte geworben. "Deutschland liegt bei den Vorständen der Großkonzerne immer noch bei peinlichen drei Prozent Frauenanteil und damit noch hinter Brasilien und Russland", sagte Leyen im Interview mit dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). "Wir müssen den Konzernen helfen, aufzuholen", verlangte sie. Mit Frauenministerin
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels für mehr Zuwanderung ausgesprochen. Das berichtet der "Tagesspiegel" (Sonntagsausgabe). Bei den Ingenieuren sei der Markt leer gefegt, eng werde es auch bei den Ärzten. "Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, wandern Aufträge und Arbeitsplätze in andere Länder, wo es mehr Fachkräfte gibt", sagte Leyen. Den Vorwurf, durch Zuwanderung wür
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die Frauenquote für die Aufsichtsräte und Vorstände deutscher Unternehmen notfalls über die EU durchsetzen. Die Führungsetagen in großen deutschen Konzernen seien "frauenfreie Zonen", kritisierte die CDU-Politikerin dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge bei einem Treffen mit deutschen Familienunternehmern. Nur drei Prozent der Führungskräfte in den börsennotierten Unternehme
Nach Einschätzung des Vorsitzenden der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann (CDU), könnte sich seine Partei noch in diesem Jahr auf die Einführung eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns verständigen. "Mein Eindruck ist, dass die Zahl der Befürworter einer allgemeinen Lohnuntergrenze in unserer Partei erheblich zunimmt", sagte Laumann der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe). "Auf dem Bundespartei
Unmittelbar vor der an diesem Samstag beginnenden Bundestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) fordert die künftige saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer eine branchenbezogene, tarifvertraglich geregelte Lohnuntergrenze in Deutschland. "Wir brauchen einen Mindestlohn, der tarifvertraglich geregelt und auf Branchen bezogen ist", sagte die CDU-Politikerin der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der Leitantrag der CDA
Die künftige Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, hat sich für eine beschleunigte Energiewende ausgesprochen. Die schwarz-gelbe Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke sei ein Fehler gewesen. "Es ist richtig, dass sie jetzt zurückgenommen wird", sagte die CDU-Politikerin im Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe). In der Debatte über einen gesetzlichen Mindestlohn spricht sich die derzeitige Sozialmin
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will zügig ein Zuwanderungsgesetz erarbeiten und ein Punktesystem für ausländische Fachkräfte einführen. Das kündigte der Politiker in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) an. "Wir werden uns noch vor der Sommerpause zu dem Thema zusammensetzen. Wir müssen in der Frage einer geregelten Zuwanderung möglichst bald konkret vorankommen und ein entsprechendes Gesetz auf den We
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) besetzt erstmals in der Geschichte des Auswärtigen Amts den Posten eines Staatssekretärs mit einer Frau. Nach Informationen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) aus Ministeriumskreisen soll die bisherige Politische Direktorin des Auswärtigen Amts, die Balkan- und Türkeiexpertin Emily Haber, zur Staatssekretärin befördert werden. Die Personalie werde Westerwelle am Freitag bekanntgeben, hieß es. Die pr
Die Bundesregierung hat in ihrem noch unveröffentlichten "Konzept Fachkräftesicherung" die Privatwirtschaft für ihr unzureichendes Engagement bei der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer kritisiert. "Die Unternehmen können und müssen mehr tun" heißt es laut der Wochenzeitung "Die Zeit" in dem Papier. Die Regierung fordert von den Unternehmen vor allem mehr Engagement bei der Gesundheitsförderung Älterer und der betrie
Die SPD hält die Kürzung der Arbeitsmarktförderung für einen Fehler. Für den am Mittwoch im Kabinett geplanten Beschluss lasse sich Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) vom "Spardiktat" leiten, sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles der WAZ-Mediengruppe. Sie rechnet damit, dass von 2012 bis 2015 zusätzlich acht Milliarden Euro eingespart werden. Von der Leyen offenbare sich damit als "Verschleierungskünstlerin: immer neue Namen f&u