NRW-Arbeitsminister Schneider fordert Mindestlohn für Minijobs

Nordrhein-Westfalen will bundesweit einen Mindestlohn für Mini-Jobs durchsetzen. "Wir müssen bei den Mini-Jobs die Stundenzahl begrenzen. Es sollten auf der Basis von 400 Euro monatlich nicht mehr als rund zwölf Stunden pro Woche gearbeitet werden, damit die Mini-Jobber einen angemessenen Stundenlohn bekommen", sagte NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Dies entspreche knapp 8,50 Euro Stundenlohn. Schneider kündigt

Bundesregierung will Erwerbstätigkeit von Älteren steigern

Im Kampf gegen den drohenden Fachkräftemangel setzt sich die Bundesregierung konkrete Ziele. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, soll bis 2020 die Quote der erwerbstätigen 55- bis 64-Jährigen auf 60 Prozent steigen und die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 20 Prozent gesenkt werden. Dies gehe aus dem Konzept zur Sicherung des Fachkräftebedarfs hervor, auf das sich die beteiligten Ressorts unter Federführung des Arbeitsministeriums am vergangenen

Arbeitskosten im ersten Quartal deutlich gestiegen

In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorquartal um 2,0 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das ist der zweithöchste Anstieg seit Beginn der Erhebung im Jahr 1997. Dabei erhöhten sich die Kosten für Bruttolöhne und -gehälter um 1,3 Prozent, die Lohnnebenkosten um 4,4 Prozent. Im Vergleich zum ersten Quartal 2010 stiegen die Arbeitskosten im ersten Quartal 2011 um 2,

Mitteldeutschland: Verdi ruft zu Streiks im Einzelhandel auf

In Mitteldeutschland wird am Donnerstag der Einzelhandel bestreikt. Wie die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch ankündigte, sollen Beschäftigte in mehreren Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ihre Arbeit vorübergehend niederlegen. "Wir wollen mit viel Rückenwind in die 2. Verhandlungsrunde gehen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago. Ein erstes Angebot der Arbeitgeber sei indes viel zu niedrig gewesen, aufgrund der guten Um

Statistik: Fast 28 Prozent der Führungskräfte sind weiblich

Annähernd 28 Prozent der Führungspositionen in privaten Unternehmen in Deutschland sind mit einer Frau besetzt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Anteil weiblicher Chefs in den letzten Jahren an und erreichte im Jahr 2010 mit 27,7 Prozent einen neuen Höchststand. Weibliche Führungskräfte sind vor allem in kleineren Betrieben präsent: In Betrieben mit bis zu 49 Beschäftigten waren 35,0 Prozent der Führungspositionen mit einer Frau besetzt,

Umfrage: Jeder Dritte durchforstet auf Arbeit Jobbörsen

Drei von zehn Angestellten sehen sich während ihrer Arbeitszeit offenbar nach einer neuen Stelle um. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Onlinejobportals "Monster" unter 2.000 Angestellten. 16 Prozent würden demnach mit der Stellensuche mehr als fünf Arbeitsstunden pro Woche verbringen. Jeder Vierte habe während seiner Arbeitszeit bereits mit den Personalverantwortlichen eines möglichen neuen Arbeitgebers telefoniert. Einige der Befragten gaben z

Zahl der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich gestiegen

Die Zahl der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich ist im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Beschäftigung im Wirtschaftsbereich Verkehr und Lagerei nahm dabei um 3,0 Prozent zu, im Bereich Information und Kommunikation um 2,3 Prozent. Bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen erhöhte sie sich um 2,2 Prozent. Am stärksten war die Zunahme bei d

BERA schenkt Heim und Hoffnung

BERA schenkt Heim und Hoffnung

17 freiwillige Helfer der BERA GmbH reisten vom 22. bis 29. Mai 2011 nach Cluj in Rumänien, um dort gemeinsam mit der Hilfsorganisation Habitat for Humanity ein Haus für eine bedürftige Familie zu bauen.