Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) hat mehr Anstrengungen bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefordert, um den Europarekord bei der verfestigten Langzeitarbeitslosigkeit loszuwerden, den Deutschland halte. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Samstag-Ausgabe) sagte die CSU-Politikerin: "Deutschland hat europaweit die am stärksten verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit." Natürlich gebe es durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit Zuwan
Angesichts der am 1. Mai in Kraft tretenden Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Arbeitnehmer aus acht ost- und mitteleuropäischen EU-Staaten erwartet die IG Metall eine Zunahme von Niedriglöhnen. "Wir befürchten, dass es zunehmend Lohndumping in der Leiharbeit geben wird", sagte IG Metall-Vizechef Detlef Wetzel den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Die Zeche könnten vor allem Mittelständler und Handwerksbetriebe zahlen, wenn
Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, hält den Tag der Arbeit am 1. Mai für weite Teile der deutschen Wirtschaft für überholt. In einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag" schreibt Kannegiesser: "Die Forderung der Maikundgebungen ‚Faire Löhne, gute Arbeit, soziale Sicherheit‘ hat die Metall- und Elektro-Industrie längst umgesetzt. Die Löhne sind Weltspitze, die Zahl der Stammarbeitsplätze wächs
Der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinrich Alt, hat die Bundesregierung davor gewarnt, die Mittel für Arbeitsmarktpolitik radikal zusammenzustreichen. "In der jetzigen Arbeitsmarktsituation wäre das fatal", sagte Alt im Interview mit dem "Tagesspiegel". "Wenn man die aktive Arbeitsmarktpolitik massiv kürzt, steigt in der Folge die Arbeitslosigkeit", sagte er weiter. Die Bundesagentur wolle nicht dauerhaft auf Darlehen der Bundesregi
Die tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmer in Deutschland sind von Januar 2010 bis Januar 2011 um 0,9 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, lag der Anstieg der Verbraucherpreise im selben Zeitraum bei zwei Prozent. Grund dafür ist die Wirtschaftskrise, die auch die im Jahr 2010 erzielten Tarifabschlüsse beeinflusste. So fielen die Neuabschlüsse in der ersten Jahreshälfte 2010 trotz ansteigender Konjunktur vergleichsweise moderat aus.
Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in der Landwirtschaft haben im September 2010 durchschnittlich 1.851 Euro verdient. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, lagen die Verdienste im früheren Bundesgebiet mit 2.049 Euro rund 16 Prozent über denen in den neuen Ländern. Dort lag der Durchschnittsverdienst bei 1.772 Euro. Auch zwischen den einzelnen landwirtschaftlichen Branchen unterschieden sich die Verdienste erheblich. Am höchsten waren die durchschnittlic
Die Pflegebranche wächst dreimal so schnell wie die
Gesamtwirtschaft und bietet heute mehr Jobs als die
Automobilindustrie. Allerdings ist der Jobmotor und Wirtschaftsfaktor
Pflege aufgrund des eklatanten Fachkräftemangels in Gefahr, ins
Stottern zu geraten.
Für unsere Bundesmitgliederversammlung und Fachtagung am 19. und
20. Mai 2011 in Bremen lautet daher unser Motto:
"Deutschland braucht die Pflege – wir brauchen die Fachkräfte!"
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April auf 3.078.000 gefallen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit. Das sind 132.000 Arbeitslose weniger als im März. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Zahl der Arbeitslosen um 321.000. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,3 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent. "Mit dem konjunkturellen Aufschwung hat sich auch die stabile, positive Arbeitsmarktentwicklung fortgesetzt", erklärte der V
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April 2011 auf 3,078 Millionen gefallen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg soeben mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
Der Sozialverband VdK hat davor gewarnt, dass die Renten in Westdeutschland sinken könnten, wenn die geplante Vereinheitlichung des Rentensystems mit dem des Ostens verwirklicht wird. Der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte VdK-Präsidentin Ulrike Mascher: "Die Angleichung der Renten darf nicht zu Lasten der West-Rentner gehen." Zu der Absenkung künftiger Renten könnte es demnach kommen, wenn die niedrigeren Löhne im Osten künftig in die gesa