Arbeitsmarkt: Zahl der Minijobber in Deutschland stark gestiegen

Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten als Minijobber. Ende September 2010 gab es mehr als 7,3 Millionen geringfügig entlohnte Beschäftigte, die bis zu 400 Euro abgabenfrei verdienen können. Das sind fast 1,6 Millionen mehr als 2003. Dies geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) vorliegen. Nach Angaben der BA ist inzwischen jedes vierte Beschäftigungsverhältnis ein geringfügi

Arbeitgeberpräsident Hundt lehnt gesetzliche Frauenquote ab

Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dieter Hundt, hat sich gegen eine gesetzliche Frauenquote für Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft ausgesprochen. "Eine starre gesetzliche Quote zur Förderung von Frauen in Führungspositionen ist falsch", sagte Hundt gegenüber dem "Hamburger Abendblatt". Das Ziel, mehr Frauen in die deutschen Chefetagen zu holen, werde sich nicht gesetzlich erzwingen lassen. F&u

Ein Drittel der Unternehmer will im zweiten Quartal 2011 zusätzlich Personal einstellen

Die gute Konjunktur wirkt sich offenbar weiter positiv auf den Arbeitsmarkt aus. Laut einer Umfrage unter 385 Unternehmen des Verbands "Die Familienunternehmer – ASU" für das Wirtschaftsmagazin "impulse" will gut ein Drittel der mittelständischen Firmenchefs (35 Prozent) noch im Laufe des zweiten Quartals dieses Jahres neues Personal einstellen. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der befragten Unternehmer will die Anzahl der Arbeitsplätze konstant halten. Lediglich

35 Prozent der Unternehmer wollen im zweiten Quartal 2011 zusätzlich Personal einstellen / Lediglich vier Prozent der Firmenchefs wollen Stellen reduzieren

25. April 2011 – Die gute Konjunktur wirkt sich
weiter positiv auf den Arbeitsmarkt aus. So will gut ein Drittel der
mittelständischen Firmenchefs (35 Prozent) noch im Laufe des zweiten
Quartals dieses Jahres neues Personal einstellen. Dies ist das
Ergebnis einer Umfrage unter 385 Unternehmen des Verbands "Die
Familienunternehmer – ASU" für das Wirtschaftsmagazin –impulse–
(Ausgabe 5/2011, EVT 28. April). Fast zwei Drittel (62 Prozent) der
befragten Unternehmer will

Bundesagentur erwartet 140.000 Zuwanderer aus Osteuropa pro Jahr

Ab 1. Mai werden deutsche Arbeitnehmer mehr Konkurrenz aus Osteuropa bekommen. "Wir rechnen damit, dass pro Jahr bis zu 140.000 Zuwanderer aus Polen und den anderen EU-Ländern kommen, für die nun die Freizügigkeit gilt", sagte Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "In Grenzregionen zu Polen, Tschechien und Slowenien werden deutsche Arbeitnehmer sich auf schärferen Wettbewerb einstelle

Zeitung: Arbeitsagenturen müssen 10.000 Stellen abbauen

Die defizitäre Bundesagentur für Arbeit (BA) streicht Arbeitsplätze. "Wir gehen davon aus, dass wir bis 2015 rund 10.000 unserer 115.000 Stellen abbauen werden", sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der Abbau werde alle Bereiche treffen. Derzeit sind nach Weises Angaben in der Arbeitslosenversicherung und den Familienkassen 70.000 Mitarbeiter beschäftigt, um die Grundsicherung für Langzeitarbeitslose kümm

Studie: Auszubildende oft schon vor Berufsleben desillusioniert

Viele Auszubildende, die einmal in handwerklichen Berufen und auf dem Bau arbeiten werden, sind bereits vor dem Eintritt in das Berufsleben desillusioniert. Das ist das Ergebnis einer großangelegten Umfrage der Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt (IG BAU), die der Tageszeitung "Die Welt" vorliegt. Die Mehrzahl der Lehrlinge fühlt sich ausgenutzt: Sie klagen über geringe Bezahlung, zu wenig Freizeit und unsicherer Beschäftigungsverhältnisse. Die Auszubilde

IG Metall droht wegen Jobabbau bei EADS mit Streik

Im Streit um den Abbau von 600 Stellen der EADS-Rüstungssparte Cassidian droht die IG Metall mit einem Arbeitskampf. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Cassidian-Chef Stefan Zoller will bis 2015 laut "Focus" 370 Millionen Euro in der Verwaltung einsparen. Parallel verlagert er demnach das Geschäft stärker in nicht-europäische Länder. IG-Metall-Sprecher Bernhard Stiedl befürchtet "Focus" zufolge, dass EADS "in Brasilien u

Toyota ruft Geländewagen wegen Airbag-Problemen zurück

Der japanische Autohersteller Toyota hat insgesamt 308.000 Geländewagen wegen Problemen mit den Airbags in den Fahrzeugen zurückgerufen. Bei einer Fehlfunktion bestimmter Sensoren könne es versehentlich passieren, dass die Gurtstraffer aktiviert und die Kopf-Airbags auslösten würden, teilte der Konzern mit. Betroffen von dem Defekt sind rund 214.000 Geländewagen des Modells RAV4 und etwa 94.0000 Toyota Highlander aus den Jahren 2007 und 2008. Das Problem solle sich

Experten erwarten stärkeres Wachstum der US-Wirtschaft

In den USA gehen Experten von einem stärkeren Wirtschaftswachstum bis zum Sommer 2011 aus. Wie das private Forschungsinstitut "Conference Board" am Donnerstag mitteilte, seien die wirtschaftlichen Leitindikatoren im vergangenen Monat um 0,4 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg bestätige die positive Entwicklung der letzten Monate, teilte das Institut mit. Die Positiventwicklung sei unter anderem auch dadurch zu erklären, dass sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt seit dem v