Schon kurz nach dem Kriege verhalfen die Auslandsmärkte der
deutschen Automobilindustrie zu ihrer überragenden Bedeutung. 1961
war die Bundesrepublik Deutschland mit einer Million exportierter
Einheiten der größte Automobilexporteur der Welt. 1959 betrug der
Exportanteil der Produktion 50,7 Prozent. Diese Auslandsnachfrage
ermöglichte es der Automobilindustrie überhaupt erst, enorme
Produktionskapazitäten aufzubauen.
Mit 460 Ausstellern aus aller Welt startet am 27. Oktober die
CeMAT ASIA. Sie ist die größte und bedeutendste Intralogistik-Messe
Asiens und wird seit 16 Jahren alljährlich auf dem SNIEC-Gelände in
Shanghai ausgerichtet. In diesem Jahr belegt sie eine Fläche von 47
000 Quadratmetern. Im Mittelpunkt der CeMAT ASIA 2015 steht der
zunehmende Automatisierungstrend in der Intralogistik. Treiber dieser
Entwicklung sind die gestiegenen Lohnkosten sowie der Mangel an
Der internationale Technologiekonzern RUAG konnte
trotz schwierigen weltwirtschaftlichen Umständen seine Gewinnmarge
halten und im ersten Halbjahr 2015 ein stabiles Ergebnis erzielen.
Der Konzern verzeichnete einen organischen Umsatzrückgang von 5.4%
(CHF 49 Mio.), der auf Umsatzverschiebungen in die zweite
Jahreshälfte zurückzuführen ist. Die RUAG geht davon aus, dass dieser
Rückgang im zweiten Halbjahr 2015 wieder ausgeglichen werden kann.
Der starke Schweiz
– Verhandlungen zu bilateralem Doppelbesteuerungsabkommen rasch
aufnehmen
– Konsequente Aufarbeitung des Korruptionsskandals Voraussetzung
für Vertrauen
– Deutsch-Brasilianische Wirtschaftstage im September
"Die deutsche Industrie will Brasilien bei der Modernisierung
seiner Wirtschaft unterstützen. Die konsequente Aufarbeitung der
Korruptionsskandale für mehr Transparenz und Rechtssicherheit ist die
zentrale Voraussetzung, um das Vertrauen von Inv
Bundeskanzlerin Merkel wird auf den
deutsch-brasilianischen Regierungskonsultationen am 19. und 20.
August auf eine wohl eher angespannte Präsidentin Dilma Rousseff
treffen. Die Zeiten sind schwierig, die Wirtschaftsleistung
Brasiliens schrumpft, die Inflation steigt rapide, die
Industrieproduktion ist eingebrochen. Drohende Jobverluste und eine
steigende Verschuldung wirken sich negativ auf den Konsum aus, das
Investitionsklima ist nicht vielversprechend. Nachdem das
Wirtschaftswac
"Das solide Wachstum im ersten Halbjahr ist alles
andere als selbstverständlich. Dabei nimmt die Anzahl konjunktureller
Stolpersteine eher noch zu denn ab, wie die jüngsten Entwicklungen in
China zeigen, die wir mit Sorge beobachten. Wenn China seine eigenen
Probleme exportiert, geht das an der deutschen Exportwirtschaft nicht
spurlos vorüber. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die
Weltwirtschaft langsamer wachsen wird." Dies erklärt Anton F. Börner
"Das erste Halbjahr hat die Erwartungen im
Außenhandel übertroffen. Die jüngste Belebung des Außenhandels mit
den EU-Staaten hat hier einen wichtigen Beitrag geleistet. So sind
diese Ausfuhren zuletzt im Juni um mehr als 12 Prozent gewachsen.
Gleichzeitig führt die Nachfrage aus den Drittländern ebenfalls zu
einem zweistelligen Wachstum der Ausfuhren, das mit 15,8 Prozent
sogar noch die Ausfuhren in die EU-Länder übertraf. Gerade diese
Entwic
"Der zukünftig deutlich bessere Marktzugang für
Produkte beider Regionen wird nicht nur der vietnamesischen
Volkswirtschaft neuen Schwung verleihen, sondern vor allem auch dem
deutschen Außenhandel neue Impulse geben. Vietnam ist mit seiner
stabilen Wirtschaft und seinem guten Bildungssystem nicht nur ein
überaus attraktiver Markt, sondern schon jetzt einer der wichtigsten
Handelspartner Deutschlands in Asien." Dies erklärt Anton F. Börner,
Prä
Die Oryx
Stainless Group unter dem Dach der KMR Stainless Holding B. V. hat
erfolgreich eine syndizierte revolvierende Kreditlinie (Revolving
Borrowing Base Credit Facility) über 100 Millionen Euro
abgeschlossen. Oryx Stainless ersetzt mit dieser Fazilität frühzeitig
eine Kreditlinie in gleicher Höhe, die eine Laufzeit bis September
2016 hatte. Die Mittel sind zur Finanzierung von Beständen,
Forderungen und sonstigem Umlaufvermögen im In- und Ausland bestimmt.
Die Stimmung in den bayerischen M+E Unternehmen
hat sich im Juni deutlich verschlechtert. Wie die bayerischen Metall-
und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm melden, sank der
ifo-Geschäftsklimaindex für die M+E Industrie im Freistaat im
Vergleich zum Vormonat um 15 auf +10 Punkte. Die Unternehmen
bewerteten die aktuelle Lage deutlich schlechter als im Mai: Der
Saldo ging von +39 Punkten zurück auf +23 Punkte. Auch die
Erwartungen haben sich eingetrübt: Der entspr