Die Einschläge seien nur "Gewitterdonner", sollten
die Eltern ihre Kinder beruhigen, heißt es auf einem Flugblatt, das
die irakische Luftwaffe kurz vor den Angriffen über Mossul abwarf. Es
ist schwer zu sagen, ob man Kinder in einer solchen Situation belügen
soll. Ob man sie derart belügen kann, steht auf einem anderen Blatt –
einem Blatt freilich, das nicht verteilt wurde. Denn trotz schneller
militärischer Erfolge dürfte die Eroberung der zweitg
Hier hat Abu Bakr al-Baghdadi im Juni 2014 sein
Kalifat ausgerufen, hier soll nun der Anfang vom Ende des Islamischen
Staats (IS) eingeläutet werden. Die jetzt begonnene Schlacht um
Mossul ist aber auch eine um die Zukunft des Zweistromlandes, um
Macht und politische Verantwortung. Iraks Armee, die die Stadt einst
so schmachvoll gegen ein paar Hundert Dschihadisten aufgegeben hat,
kann sie nicht allein zurückerobern. Sie braucht nicht nur massive
Luftunterstützung der US-gef
"Es ist höchste Zeit, sich für die durchaus
eigenen Gesetze der Internetökonomie zu interessieren. Es spricht
vieles dafür, dass sich in diesen Monaten und Jahren die Spielregeln
herausbilden, die für längere Zeit gelten. Europa ist bei den
technologischen Umwälzungen bislang nicht vorne mit dabei. Da sind
China und die USA. Es gibt keinen Grund, sich resignativ zu
verkriechen. Talente gibt es auch im "alten Europa" genügend. Es
fehlt
Das multilaterale Syrien-Treffen in Lausanne hat
keine Waffenruhe gebracht. Die Hoffnung darauf hatte allerdings auch
keiner der Teilnehmer ausgegeben. Es sollte wohl zunächst die
aktuelle Interessenlage der in und um Syrien rivalisierenden Groß-
und Regionalmächte sondiert werden. Die Besetzung dafür hat
jedenfalls gestimmt, denn alle tatsächlich relevanten Staaten waren
in Lausanne vertreten. War das eine neue Chance für eine
diplomatische Lösung stat
"Auch Arme haben das Recht, ihre Städte
mitzugestalten", erklärt Almuth Schauber, Expertin für städtische
Entwicklung beim Bischöflichen Hilfswerk Misereor anlässlich der an
diesem Montag beginnenden UN-Weltkonferenz "Habitat III" in Ecuadors
Hauptstadt Quito. Gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung
"neues deutschland" (Montagsausgabe) forderte die
Entwicklungsexpertin, die städtischen Armen "müssen
"Auch Arme haben das Recht, ihre Städte
mitzugestalten", erklärt Almuth Schauber, Expertin für städtische
Entwicklung beim Bischöflichen Hilfswerk Misereor anlässlich der an
diesem Wochenende beginnenden UN-Weltkonferenz "Habitat III" in
Ecuadors Hauptstadt Quito. Gegenüber der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Montagsausgabe) forderte die
Entwicklungsexpertin, die städtischen Armen "müs
Russland sucht nach einer Verbesserung der durch die
Ukraine-Krise stark belasteten Beziehungen zu Deutschland. Der
russische Botschafter Wladimir Grinin erklärte in einem Interview mit
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) die Bereitschaft, die
stark eingeschränkten Kontakte zwischen den Regierungen wieder in
Gang zu bringen. "Wir müssen wieder einen richtigen Dialog beginnen."
Mit Blick auf einen möglichen Besuch des russischen Prä
Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.
Kurzfristige Änderungen sind möglich.
Nach den jüngsten Ereignissen in Chemnitz und dem offensichtlich
vereitelten Terroranschlag sind jetzt 73 Prozent der Befragten der
Meinung, dass es in nächster Zeit zu Terroranschlägen in Deutschland
kommen wird, 25 Prozent glauben das nicht (Rest zu 100 Prozent hier
und im Folgenden "weiß nicht" bzw. "egal"). Im Vergleich zum Juli
nach dem Anschlag in Nizza hat sich damit die Einschätzung der
deutschen Bevölkerung kaum verändert