Stuttgarter Nachrichten: Ceta

Wenn schon ein wallonischer Regionalfürst Sand
in das ohnehin knirschende EU-Getriebe streuen kann, weil seine
Föderalregierung Belgiens Premier kein Mandat für die Unterschrift
des Handelsabkommens geben will und weitere Nachbesserungen bei den
Schiedsgerichten fordert; wenn sich Europa überrascht, aber
wissentlich in der Tiefe des politischen Raums verzettelt, dann ist
das ein Armutszeugnis auf ganzer Linie. Wer will schon mit Brüssel
internationale Vertr

EU-Terminvorschau vom 24. bis 30. Oktober 2016

Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.
Kurzfristige Änderungen sind möglich.

Montag, 24. Oktober

Straßburg: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Am ersten Tag seiner Plen

Lausitzer Rundschau: Besser als Stillstand Syrien, die Ukraine und das Treffen der Mächtigen

Diejenigen, die am Mittwoch unweit des
Kanzleramtes mit roter Farbe verschmierte Teddybären als Symbol für
die vielen toten Kinder des Syrienkonflikts abgelegt hatten, werden
weder mit den Ergebnissen des Gipfels zufrieden sein, noch werden sie
Verständnis für diese Form von Politik haben. Es geht um Macht, um
Gehabe, um Interessen, um Geländegewinne und -verluste. Da spielen
für einige Akteure die toten Kinder und die anderen Opfer in Syrien –
wenn überha

Rheinische Post: Kommentar / Das Ukraine-Tempo = Von Gregor Mayntz

Die Deutschen haben die Geschwindigkeiten der
Geschichte erlebt: jene 28 Jahre nach dem Mauerbau, in denen die
deutsch-deutsche Annäherung nicht einmal diese Bezeichnung verdiente,
weil unendlich kleine Fortschritte unendlich langsam liefen. Und dann
die atemberaubend schnelle Pulverisierung des Eisernen Vorhangs. Ein
solches Tempo möchte man den Ukrainern wünschen, die sich zwischen
Ost und West auch neu aufstellen wollen. Doch die neue Verständigung
im Kanzleramt verdi

Das Erste, Freitag, 21. Oktober 2016, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7:10 Uhr, Irene Mihalic, Bündnis 90/Die Grünen,
Obfrau Innenausschuss, Thema: Reichsbürger

8:10 Uhr, André Hahn, Die Linke, Parlamentarischer
Geschäftsführer, Thema: BND

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Stuttgarter Nachrichten: Donald Trump

Wer so auftritt wie Donald Trump, will nicht
mehr gewinnen. Der will nur noch spalten und zerstören. Auch wenn die
flapsig dahingeworfene Bemerkung des republikanischen
Präsidentschaftskandidaten, man werde schon früh genug sehen, ob er
das Ergebnis der Wahl akzeptieren werde, nicht gleich die Axt an die
amerikanische Verfassung legt, sondern einem aus dem Ufer laufenden
Wahlkampfmodus geschuldet sein dürfte: Trump fegt da mit leichter
Hand eine Kultur von dem unverzic

Rheinische Post: Ungarn gegen neue Russland-Sanktionen

Zum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel hat sich
Ungarn gegen neue Sanktionsbeschlüsse ausgesprochen. Er halte weitere
EU-Sanktionen gegen Moskau wegen der russischen Rolle im syrischen
Bürgerkrieg nicht für mehrheitsfähig, sagte der ungarische
Außenminister Peter Szijjarto der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Der Vorschlag liegt zwar auf
dem Tisch, er ist aber bisher nicht ausreichend konkretisiert worden.
A

neues deutschland: ItalienischerÖkonom Giacché: Privatisierungen in Griechenland sind Neukolonialisierung durch Verschuldung

Der italienische Ökonom Vladimiro Giaccheé
vergleicht die Privatisierungen in Griechenland mit der
Treuhandpolitik in der ehemaligen DDR. Nach Ansicht der Geldgeber sei
unter anderem die Privatisierung von Staatseigentum für das Abtragen
des Schuldenberges eine Lösung. "Das ist das Modell der Treuhand, das
allerdings alles andere als eine Erfolgsgeschichte war", sagt Giacché
im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschla

neues deutschland: LINKE-Politiker Movassat: Kampf gegen Fluchtursachen wird Situation in Afrika verschlimmern

Der Linksparteipolitiker Niema Movassat hat die
Bundesregierung zu einer Umkehr in der Entwicklungspolitik
aufgefordert. "Der Kampf gegen –Fluchtursachen– in Afrika wird eben
diese Ursachen mehren, anstatt sie – wie versprochen – einzudämmen",
schreibt er in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende
Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe). Im Rahmen des
sogenannten Valletta-Prozesses wollten Berlin und Brüssel die
Bewegungsfreiheit der

Hardt: Einigung zu Syrien noch in sehr weiter Entfernung

Priorität für Waffenstillstand und humanitäre Hilfe

Die Gespräche von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem
französischen Präsidenten François Hollande mit dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin zu Syrien am gestrigen Mittwochabend in
Berlin haben keinen Durchbruch erbracht. Dazu erklärt der
außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen
Hardt:

"Die Vertrauensbasis zwischen den USA und Russland ist in