neues deutschland: Professor Bruce Ackerman, Yale University:»Ein neuer Sozialvertrag ist nötig«

Großen Reformbedarf nicht nur für die USA sieht
Bruce Ackerman, Professor an der US-Eliteuniversität Yale. "Ein neuer
Sozialvertrag ist nötig, nicht nur in den USA", erklärt er im
Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Montagausgabe). Ackerman beklagt eine "seit langem
beispiellose Zunahme wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheit", die
zur "Geiselnahme der Politik durch Minderheiten" f&uu

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Fahnenflucht-Anklage

Die Anklage gegen den in Afghanistan aus
Taliban-Gefangenschaft ausgetauschten Feldwebel Bowe Bergdahl lässt
einen leidenschaftlich geführten Streit wieder aufleben. War es
richtig, dass Präsident Barack Obama mit Terroristen die Freilassung
eines Mannes verhandeln ließ, dem die Army nun Fahnenflucht und
Feigheit vor dem Feind vorhält?

Einige republikanische Kritiker warten gar nicht erst ab, ob es
wirklich zu einem Prozess kommt: Für sie ist der 28-J&aum

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Jemen

Um deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien
zu begründen, war von der Bundesregierung lange das Argument der
politischen Stabilität in diesem Teil des Nahen Ostens zu hören.
Damit ist es nun auch vorbei. Das Königreich ist im Jemen zur
Kriegspartei geworden.

Saudische Kampfjets haben Stellungen der schiitische Rebellen
angegriffen – wohl kaum ohne Billigung und logistische Unterstützung
aus Washington. Bisher fühlten sich die USA allein dafür

Weser-Kurier: Zum Fall Bergdahl schreibt Thomas Spang:

War es richtig, dass US-Präsident Barack Obama mit
Terroristen über die Freilassung eines Mannes verhandelte, dem die
Army nun Fahnenflucht und Feigheit vorhält? Die Anklage gegen den in
Afghanistan ausgetauschten Feldwebel Bowe Bergdahl befeuert einen
leidenschaftlichen Streit. Für einige Republikaner ist der 28-jährige
schon vor Prozessbeginn jetzt ein Deserteur, der seine Kameraden
verraten hat. Sie halten Obama vor, er habe nicht nur die Sicherheit
anderer US-B

neues deutschland: Zur militärischen Intervention in Jemen

Auch wenn wieder verharmlosend von »Luftschlägen«
und »Militäroffensive« die Rede ist – was das regionalmächtig
ambitionierte Saudi-Arabien gegenüber seinem Nachbarn Jemen aufzieht,
ist ein veritabler Angriffskrieg, im Schlepptau alle arabischen
Monarchien und der von Riads Generosität abhängige Präsidentengeneral
in Kairo. Der Verweis auf die bürgerkriegsähnlichen
Auseinandersetzungen in Jemen rechtfertigt die militär

neues deutschland: Andrej Nikolaidis, Schriftsteller aus Montenegro: Lieber eine westliche Kolonie als eine russische

Das Projekt der Europäischen Union sei "unter
anderem auch ein imperiales", erklärt der monenegrinische
Schriftsteller Andrej Nikolaidis in einem Interview mit der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe). "Die
Länder an der Peripherie sollen gehorsam sein – und Montenegro ist
gehorsam. Dennoch ist das besser, als einen Krieg gegen den Westen zu
führen, wie in den Zeiten Milosevics." Nikolaidis verweist auf ein

Vietnams Minister für Öffentliche Sicherheit Tran Dai Quang besucht die USA und Kuba

Im Rahmen einer zweiwöchigen Reise (14. bis 27.
März) besucht Vietnams Minister für Öffentliche Sicherheit und
Mitglied des Politbüros Tran Dai Quang die USA und Kuba. Obwohl Kuba
traditionell ein enger sozialistischer Partner ist, dürfte diesmal
die US-Visite (14. bis 20. März) im Mittelpunkt stehen.

Überhaupt war es der erste USA-Besuch eines für Sicherheit
zuständigen Ministers, der auch als Vorbereitung für den nächsten
U

Kölnische Rundschau: Kommentar zum Airbus-Absturz in Südfrankreich

Schwer erträglich

SANDRO SCHMIDT

zur Ursachensuche nach dem Airbusabsturz

Fassungslosigkeit, Verzweiflung, Entsetzen, Trauer, teils
anhaltende Sprachlosigkeit: Der Schock über den Absturz des
Germanwings-Airbus sitzt bei Familien, Freunden und Bekannten der
Opfer, bei Verantwortlichen und Angestellten der Airlines, aber auch
bei nicht unmittelbar betroffenen Bürgern einen Tag nach der
Katastrophe von Seyne-les-Alpes unvermindert tief. "Das war mit
Abstand da