Die überraschende Reise von Bundeskanzlerin
Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande nach
Kiew und Moskau drückt nach Einschätzung von Norbert Röttgen, dem
Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, die "extrem ernste
militärische Situation" in der Ukraine aus. "Das Kalkül Putins liegt
in einem Kollaps der Ukraine, den wir abwenden müssen", sagte Röttgen
der in Düsseldorf erscheinenden &quo
Der ehemalige Verteidigungsminister
und neue Chef-Außenpolitiker der Unions-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung, hat wegen der Lage in der Ostukraine eindringliche
Appelle an die russische Führung gerichtet. Der Schlüssel für die vor
zehn Tagen in Berlin getroffenen Vereinbarungen über eine
Demarkationslinie und den Rückzug der schweren Waffen liege in
Moskau, sagte Jung der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe). "Der
russische Auß
– Was? Pressegespräch mit einem ehemaligen Kindersoldaten, dem
Schauspieler Dietrich Mattausch und Vertretern des Deutschen
Bündnisses Kindersoldaten
– Wann? "Red Hand Day": Donnerstag, 12.02.2015, 11:00 Uhr
– Wo? Haus d. Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Berlin
Ob Syrien, Afghanistan, Myanmar, Kolumbien oder Kongo: In mehr als
20 Ländern der Welt werden Kinder gezwungen, in kriegerischen
Auseinandersetzungen zu kämpfen. Dabei ist es eine e
Der Krieg in der Ukraine und der IS-Terror sind zwei
Hauptthemen bei der 51. Münchner Sicherheitskonferenz. Dort treffen
am kommenden Wochenende rund 400 hochrangige Politiker zusammen, um
über die aktuellen Krisen und Konfliktherde zu diskutieren. phoenix
berichtet von Freitag bis Sonntag ausführlich über die Vorträge und
Diskussionen. Durch das fast sechsstündige Programm aus dem
Bayerischen Hof führt phoenix-Reporter Andreas Bachmann.
Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Freitagausgabe) berichtet der
Mitarbeiter der Hilfsorganisation »Medico« Martin Glasenapp über den
Aufbau einer ersten Notversorgung in der durch wochenlange Kämpfe
zwischen der Terrormiliz Islamischer Staat und kurdischen Kämpfern
zerstörten Stadt Kobane. »Die Menschen haben monatelang ums Überleben
gekämpft und darum, dass Kobane nicht fällt.
Die gemeinsame Pressekonferenz von Bundeskanzlerin
Angela Merkel mit dem irakischen Ministerpräsidenten Haider al-Abadi
zeigt phoenix um 14.15 Uhr live. Themen sind die aktuelle Situation
im Irak, insbesondere der Kampf gegen die Terrormiliz IS, sowie die
innenpolitischen Entwicklungen des Landes.
Anlässlich des heutigen Treffens der Nato-Verteidigungsminister in
Brüssel erklärt der Bundesvorsitzende des Deutschen
BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant André Wüstner: "Seit gut einem
Jahr spricht die Bundesregierung davon, dass Deutschland mehr
Verantwortung in der Welt übernehmen solle. Nun geht es konkret um
unseren militärischen Beitrag. Es ist höchste Zeit, dass wir uns
wieder
Erstaunt, fast schon erschrocken reibt sich
Europa die Augen. Man weigert sich zu glauben, welch unsägliches
Chaos die neue griechische Regierung seit ihrer Wahl angerichtet hat.
Spätestens mit seinem Besuch in Brüssel dürfte Athens Regierungschef
Alexis Tsipras wieder auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet
sein. Denn neben ein paar Nettigkeiten hat der neue Regierungschef
vor allem eines gehört: Einen Schuldenschnitt gibt es nicht. Und:
Arbeitet weiter an eur
Die ersten zehn Tage im Amt waren für Alexis
Tsipras Tage der Ernüchterung. Seine vollmundigen Wahlversprechen
trafen auf eine Realität, wie sie der junge Regierungschef nicht
wahrhaben wollte. Seinen Mindestlohn, den er um mehr als 200 Euro
anheben wollte, kann er vorerst nicht durchsetzen, weil die
griechischen Unternehmer damit drohten, Personal zu entlassen und zu
Schwarzarbeitern zu greifen. Für den Schuldenschnitt hat er nicht
einmal in den Ländern, die selb
Dieser Krieg erreicht in moralischer Hinsicht
unfassbare Dimensionen. Es gibt ein Prinzip: Rache darf nicht die
Handlungsmaxime eines Staates sein, der in der internationalen
Wertegemeinschaft ernst genommen werden will. Dass gegen dieses
Prinzip sicher schon oft – mehr oder weniger verdeckt – verstoßen
wurde, macht die neue Situation nicht einfacher. Jordanien hatte zwei
Terroristen zum Tod verurteilt. Auch wenn die Todesstrafe in sehr
vielen zivilisierten Staaten zu Recht geäc