Allg. Zeitung Mainz: Eigene Ziele / Kommentar zu Kurden

Alle Sympathien gelten dem kleinen mutigen
Militärkontingent aus kurdischen Frauen und Männern, das in dem
Städtchen Kobane an der türkisch-syrischen Grenze der Killerarmee des
Islamischen Staat Widerstand leistet. Diese Solidarität hat sich auf
all das übertragen, was wir allgemein mit Kurdistan in Verbindung
bringen. Europaweit werden die Demonstrationen der Kurden von der
jeweiligen Staatsgewalt mit Wohlwollen beobachtet und nur selten
verboten. Das war mal

WN: Kommentar zum Rückzug von russsischen Truppen aus dem Grenzgebiet zur Ukraine:

So kaltschnäuzig läuft das im Kreml. Da tagt der
Präsident am Samstag mit den ständigen Mitgliedern des
Sicherheitsrates. Tagesordnungspunkte des Routine-Briefings: Ebola,
IS, Ukraine und USA. Mehr erfährt die Welt nicht. Im Anschluss trifft
sich Wladimir Putin mit Verteidigungsminister Sergej Shoigu zu einer
Arbeitssitzung. Shoigu berichtet dem Oberbefehlshaber von einer
erfolgreichen "Trainingsphase" russischer Truppen im südlichen
Militärbezi

Jan van Aken: Merkels militärisches Abenteurertum verstößt gegen ihren Amtseid

"Das Gerede der Bundesregierung über einen Abzug
der Bundeswehr aus Afghanistan erweist sich als Schall und Rauch.
Jetzt will die Kanzlerin die Soldaten sogar länger dort lassen als
die USA. Einen gescheiterten Krieg gewinnt man auch nicht in der
Verlängerung. Die Bundeswehr muss raus aus Afghanistan – komplett und
so schnell wie möglich", erklärt der außenpolitische Sprecher der
Fraktion DIE LINKE, Jan van Aken, zu in den Medien wiedergegebenen
Aus

Sevim Dagdelen: Hilfskorridor für Kobane sofort

"Die Bundesregierung muss jetzt Druck machen für
einen Hilfskorridor in die belagerte Stadt Kobane über die Türkei",
erklärt die Sprecherin für Internationale Beziehungen der Fraktion
DIE LINKE, Sevim Dagdelen, angesichts der sich weiter zuspitzenden
Lage in der kurdischen Stadt Kobane (Ain Al-Arab) an der
syrisch-türkischen Grenze durch die Angriffe der
radikal-islamistischen Terrormiliz "Islamischer Staat". Die
Vizevorsitzende der Deutsc

Stuttgarter Nachrichten: Friedensnobelpreis

Die heute 17-Jährige Malala Yousafzai überlebte
2012 in ihrer Heimat Pakistan schwer verletzt einen Mordanschlag der
Taliban. Die "Sünde", die sie begangen hatte, war, für das Recht von
Mädchen auf Bildung eingetreten zu sein. Tatsächlich steht die mutige
junge Frau für alles, was militante Verächter aufgeklärten Lebens
bekämpfen: Bildung, Gleichberechtigung, Courage, Freiheit. Ebenso
vorbildhaft handelt der indische Kinderrechtler

Weser-Kurier: Zum diesjährigen Friedensnobelpreis schreibt Daniel Killy:

Es gibt ja nicht allzu viele gute Nachrichten zu
vermelden dieser Tage. Doch die diesjährige Wahl des Nobel-Instituts
in Oslo ist so eine gute Botschaft – und das gleich doppelt. Denn
dass der Friedensnobelpreis 2014 an Malala Yousafzai und Kailash
Satyarthi geht, ist ein zweifach deutliches Signal. Anders als in den
vergangenen Jahren, als mit der EU oder auch Barack Obama eher
politische Willensbekundungen als richtungsweisende Friedenskämpfer
gekürt wurden, enthält d

Weser-Kurier: Zum deutsch-chinesischen Treffen schreibt Norbert Holst:

Deutschland und China pflegen ihre Beziehungen.
Schon zum dritten Mal in diesem Jahr gab es Kontakte auf höchster
Ebene. Was längst nicht heißt, dass zwischen Berlin und Peking alles
in Ordnung wäre. So verbitten sich die Chinesen eine"Einmischung in
innere Angelegenheiten". Was Kanzlerin Merkel aber nicht davon
abhält, das lebenslange Hafturteil gegen den uigurischen
Menschenrechtler Ilham Tohti zu kritisieren oder eine besonnene
Reaktion auf die Prote

neues deutschland: Vergabe des Friedensnobelpreises: Nur keine Kritik am Norden

Quantität ist nicht gleich Qualität. Die Liste der
potenziellen Friedensnobelpreisträger ist 2014 bei 278 Nominierten
angelangt. Die lange Liste ist indes ein Ausdruck der
Unübersichtlichkeit in einer immer kriegerischer anmutenden Welt, in
der Menschen oder Organisationen, die den ursprünglichen
Preiskriterien genügen, immer schwerer zu finden sind: Einsatz für
Abrüstung und Frieden. Immerhin verletzen die diesjährigen
Preisträger Malala

Themen in „Report Mainz“ / Dienstag, 14. Oktober 2014, 21.45 Uhr im Ersten / Moderation: Fritz Frey

"Report Mainz" bringt am Dienstag, 14. Oktober 2014,
um 21.45 Uhr im Ersten voraussichtlich folgende Beiträge:

– Gesundheitsgefahr Eichenprozessionsspinner: Warum sich die
gefährliche Raupe ungebremst ausbreiten kann

– Ausreise in den Dschihad: Wie ein Offenbacher Islamist die
Behörden genarrt hat

– Gewalt im Flüchtlingsheim: Schwere Vorwürfe gegen Asylunterkunft

– Lisas Welt: Ursulas kaputtes Spielzeug

Moderation: Fritz Frey

Bei Frage

Volkswagen verlängert Zusammenarbeit mit chinesischem Joint Venture Partner FAW Group um weitere 25 Jahre (FOTO)

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– Vertragsunterzeichnungen im Kanzleramt im Beisein des
chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel

– Volkswagen und weiterer chinesischer Joint Venture Partner SAIC
beschließen neues Test- und Prüfgelände in der Provinz Xinjiang

– Prof. Dr. Winterkorn: "Gemeinsam mit seinen starken Partnern
setzt Volkswagen in China auf Innovationen, umweltfreundliche
Technologien und hervorragend ausgebild