Hans-Dietrich Genscher (FDP) kritisiert die aktuelle
Sanktionspolitik der Europäischen Union und der USA gegenüber
Russland. "Ich habe meine Zweifel, ob wir am Ende sagen werden, das
war eine besonders erfolgreiche Unternehmung", sagte der ehemalige
Bundesaußenminister in der phoenix-Sendung Im Dialog mit Alfred
Schier. "Sanktionen sind wie eine Leiter, immer eine Stufe höher, und
auf einmal ist sie zu Ende. Da
Vor den Augen der Welt beginnt das Vereinigte
Königreich eine erstaunliche Transformation zu durchlaufen. In seiner
vertrauten Form kann Großbritannien nicht weiterbestehen. Es muss
komplett umgestaltet werden – egal, wofür die Schotten an diesem
Donnerstag stimmen. Macht sich Schottland selbstständig, braucht der
Rest Britanniens eine gänzlich neue Identität, vielleicht eine neue
Flagge, wahrscheinlich einen neuen Namen. Das Selbstbild der Briten
in der Welt
Man mag Katar einiges vorhalten, vieles jedoch
macht dieses Land zu einem strategischen Verbündeten für Deutschland
in der Region. Katar macht die Hexenjagd auf die moderaten
Muslimbrüder nicht mit, zu der alle anderen Golfstaaten plus Ägypten
geblasen haben. Katar unterhält zusammen mit Oman wichtige
Beziehungen zum Iran, die sich schon mehrmals als sehr nützlich
erwiesen haben.
Und Katar hat eine junge Führung und damit als einziger Golfstaat
den W
Ja oder Nein? Herz oder Verstand? Risiko oder
Sicherheit? Die Schotten haben die Wahl – direkt, demokratisch,
verbindlich – die seit 1707 bestehende Einheit mit England, die schon
damals heftig umstritten war, zu beenden.
Aber was heißt das? Ist das Vereinigte Königreich ein mehr als 300
Jahre währendes Missverständnis? Das Votum der Schotten, egal wie es
ausgeht, sagt etwas aus über die Arroganz der Macht im fernen London.
Viel zu lange hat die britische Regier
"Yes or No" – bleibt Schottland Teil des Vereinigten
Königreichs? Die Befürworter versprechen mehr Demokratie und
wirtschaftliche Unabhängigkeit. Die Gegner warnen vor dem Verlust von
Jobs und ökonomischer Talfahrt. Kontroverse Debatte, knappe
Entscheidung. Bye, bye Great Britain? – Schottland stimmt ab.
Welche Gründe sprechen für die Unabhängigkeit? Welche dagegen?
Warum ist die Entscheidung so knapp? Warum hat die Regierung in
London die Br
Die internationale Hilfsorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN kritisiert
die bisherige Reaktion der deutschen Regierung auf die Ebola-Epidemie
in Westafrika als unzureichend. "Anstatt mit aller Entschlossenheit
die in Deutschland vorhandenen Kapazitäten zu nutzen, beschränkt sich
das deutsche Engagement bislang lediglich auf die finanzielle
Unterstützung vor Ort tätiger Organisationen", schreiben der
Geschäftsführer und der Vorstandvorsitzende der de
Die Grünen fordern für die geplante Beteiligung der
Bundeswehr an einer Überwachungsmission in der Ukraine ein Mandat des
Bundestags. Die Verteidigungsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion,
Agnieszka Brugger, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe
(Mittwoch), ein solches Mandat gäbe der Mission eine größere
Legitimität, hätte eine stärkere politische Wirkung und sei auch für
die Bundeswehrsoldaten wichtig. Der mögliche Einsat
Die vier großen islamischen Organisationen haben
zu Recht kritisiert, dass die Aktivitäten der Terrororganisation
"Islamischer Staat" reichlich spät verboten wurden. Allerdings müssen
sich die Verbände nun auch die Frage gefallen lassen, warum ihr
Aktionsaufruf nicht früher erfolgt ist. Schließlich sorgt der IS im
Irak bereits seit Monaten mit brutaler Gewalt für Angst. Eine
deutliche Distanzierung der islamischen Organisationen hätt
Jetzt wird es brandgefährlich: Petro Poroschenko
setzt das ohnehin bereits arg strapazierte Staatsgefüge der Ukraine
einer maximalen Belastungsprobe aus. Auf der einen Seite sendet er
ein starkes Signal der Bereitschaft zum Ausgleich: Autonomie,
Amnestie, gesonderte Wirtschaftsbeziehungen – exakt das, was die
prorussischen Separatisten im Osten immer gewollt haben. Auf der
anderen Seite zeigen Kiew und die EU mit der zeitgleichen Annahme des
Partnerschaftsabkommens, dass das Entg
Für die Abgeordneten des Europaparlaments war
die feierliche Zeremonie gestern im Straßburger Plenarsaal eine
Premiere. Zum ersten Mal wurde ein Nachbarschaftsabkommen zeitgleich
unterzeichnet. Per Videoschaltung spendeten sich die Parlamentarier
in Kiew und Straßburg gegenseitig Beifall. Doch die symbolträchtigen
Bilder konnten nicht vergessen machen, dass es eine leere Hülle war,
über die abgestimmt wurde. Am Freitag hatte die EU den
wirtschaftlichen Kern