Das Erste, Freitag, 4. Juli 2014, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7.05 Uhr, Gerhard Schick, Finanzpolitischer Sprecher
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Thema: Lebensversicherung

8.05 Uhr, Patrick Sensburg, CDU, Vorsitzender
NSA-Untersuchungsausschuss, Thema: NSA

8.35 Uhr, Karl Lauterbach, Gesundheitspolitischer Sprecher
SPD-Fraktion, Thema: Pflegeversicherung

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

BERLINER MORGENPOST: Die Europäer sind schlechte Ratgeber / Leitartikel von Jochim Stoltenberg

Im Internet haben binnen Stunden 35.000 Menschen
den Aufruf "Das Volk Israel fordert Rache" unterzeichnet. Doch mit
immer neuen Militäreinsätzen ist keine dauerhafte Sicherheit zu
gewinnen und auch die Hamas nicht zu zerschlagen. Zurückhaltung könne
auch Stärke sein, mutmaßen deshalb viele Europäer und raten Israel
zur Besonnenheit. Ratschläge der Europäer würden in Israel ohnehin
ernster genommen, wenn die EU endlich kontrolliere

neues deutschland: Funny Games

Wir kümmern uns ganz super um Flüchtlinge – aber
doch nicht so toll, wie es uns selbst erscheint, verkündete jüngst
der Bundespräsident. Das wollte sich der Gesetzgeber nicht zweimal
sagen lassen: Im Handstreich wurde die jüngste Asylrechtsverschärfung
auf die Tagesordnung gehoben. Wer sich mit Flüchtlingen befasst, kann
Sarkasmus kaum vermeiden. Man weint Krokodilstränen, wenn sich die
Opferzahl des jüngsten »Dramas« der Dreistel

neues deutschland: Brasilianische Arbeiterbewegung kündigt weitere Proteste bei der WM an

Die für viele Proteste vor und während der
Fußball-WM in Brasilien verantwortliche Bewegung Obdachloser Arbeiter
MTST (Movimento dos Trabalhadores Sem Terra) begrüßt die Entscheidung
der Regierung, 2000 bezahlbare Wohnungen in der Nähe des WM-Stadions
von São Paulo zu bauen, gibt sich mit dem Schritt jedoch nicht
zufrieden. "Es gibt noch so viel zu tun, denn Brasilien ist ein
schrecklich segregiertes Land. Die Trennung zwischen Reich und Arm
ist f

Erlanger Student im Visier der NSA

Deutsche, die sich mit Verschlüsselung im Internet
beschäftigen, werden gezielt vom US-Geheimdienst NSA ausgespäht.
Anhand eines geheimen Quellcodes der NSA konnten NDR und WDR nun in
Deutschland Opfer der NSA-Überwachung namentlich identifizieren.
Einer davon ist der Erlanger Student Sebastian Hahn, der sich in
seiner Freizeit mit Verschlüsselungstechnologie beschäftigt. Er ist
nach Angela Merkel das erste namentlich bekannte Opfer der NSA.

Basis der Reche

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar „Bedenklicher Freibrief“ von Thomas Spang zu Befugnissen der NSA

Das kleine Wörtchen "über" in der Entscheidung
des geheimen FISA-Gerichts über die Befugnisse der NSA bedeutet einen
großen Unterschied. Es erlaubt den Geheimdienstlern nicht nur die
Kommunikation ausländischer Regierungen und internationaler
Organisationen zu überwachen. Ins Visier der staatlichen Lauscher,
Hacker und Späher können auch alle geraten, die in Kontakt zu fremden
Regierungen stehen. Damit steht die Tür zur legalen Bespitze

Mittelbayerische Zeitung: Von der Leyens Entscheidung für Kampfdrohnen beschert Deutschland eine wichtige Grundsatzdebatte. Leitartikel von Reinhard Zweigler

Ursula von der Leyen, der viele nachsagen, sie
wolle die nächste Bundeskanzlerin werden, ist äußerst ehrgeizig. Als
sie vor einem Dreivierteljahr von Angela Merkel zur
Bundesverteidigungsministerin gemacht wurde, kam das für viele – auch
für von der Leyen selbst – überraschend. Die siebenfache Mutter aus
Niedersachsen ging jedoch sofort ans Werk und modelt seitdem die
deutsche Armee zu einer familienfreundlichen Truppe um, mit
Aufstiegschancen für Frauen

Rheinische Post: Kommentar / Auge um Auge = Von Matthias Beermann

Die Gewalt zwischen Israel und den
Palästinensern blieb lange kanalisiert in ein zynisches Ritual, bei
dem die eine Seite Raketen verschoss und die andere zurückbombte. Ein
kontrollierter Schlagabtausch, der nur selten eskalierte. Man hatte
sich so sehr eingerichtet in dieser Lage, dass der politische Wille
zur einer Friedenslösung beinahe vollständig erlahmt ist. Denn eine
solche Lösung würde politische Zugeständnisse verlangen, zu der keine
Seite zwingen

WAZ: Nahost vor der dritten Intifada – Kommentar von Gudrun Büscher

Der arabische Junge, der in Ost-Jerusalem
verschleppt und ermordet wurde, war 16 Jahre alt. Genauso alt wie
Jischai Frankels Neffe, der zuvor mit zwei weiteren jungen Israelis
kaltblütig hingerichtet worden war. "Es gibt keinen Unterschied
zwischen Blut und Blut. Mord ist Mord, egal welche Nationalität oder
welches Alter", hat Frankel gesagt, als er vom Tod des arabischen
Jungen erfuhr: "Mord ist immer unverzeihlich."

Doch können die Stimmen der Vernu