Lange Zeit schien der EU nicht viel mehr
einzufallen, als den Druck auf Janukowitsch durch Sanktionen zu
erhöhen. Ob dies den in die Enge getriebenen Mann, der sich längst
Gedanken darüber machen muss, vor ein Gericht gestellt zu werden,
noch irgendwie beeindruckt, ist aber fraglich. Vermittler werden
verzweifelt gesucht. Jetzt wollen die Außenminister Deutschlands,
Polens und Frankreichs gemeinsam als Emissäre in Kiew versuchen, an
einer friedlichen Lösung
Wer die jüngsten Ereignisse in 
Kiew
verfolgt, dem konnte es die Sprache verschlagen. Da brennt der
Maidan, da prügeln Sondereinheiten, da werden Polizisten erschossen –
und im deutschen Fernsehen läuft Karneval. Natürlich ist das nicht
die entscheidende Frage, wer wann eine Sondersendung bringt. Die
Frage ist, was in der Ukraine eigentlich passiert. Es dominieren
Schwarz-Weiß-Sichten: Da reden die einen immer nur von einer
pro-europäischen Aufwallu
Mit der massenhaften Sammlung von personenbezogenen
Daten durch den Geheimdienst NSA verletzen die USA nicht nur ihre
verfassungsmäßigen Grundrechte. Dies sei ein "totalitärer Vorgang",
so der ehemalige NSA-Mitarbeiter William Binney in einem Interview
mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Donnerstagausgabe).
Die Datensammlung diene nicht in erster Linie der
Terrorismusbekämpfung. Sie werde zur Strafverfolgung benutzt,
Das Erste, Mittwoch, 19. Februar 2014, 20.15 bis
20.30 Uhr
Schwarzer Rauch über Kiew, Zelte und Barrikaden brennen.
Regierungsgegner und Polizisten liefern sich blutige Schlachten, die
Gewalt eskaliert. Das Land steht vor einem Bürgerkrieg. Neue
Gespräche zwischen Oppositionsführer Klitschko und Präsident
Janukowitsch sind nicht vereinbart, alle Versuche, den Konflikt zu
entspannen, sind bislang gescheitert. Das Regime setzt auf eine
gewaltsame Lösung. Di
Nach den schweren Straßenschlachten mit mindestens
26 Toten und vermutlich mehr als 1000 Verletzten reißt die Gewalt in
Kiew nicht ab. In einem "ZDF spezial" mit dem Titel "Gewalt auf dem
Maidan – Aufstand in Kiew" am Mittwoch, 19. Februar 2014, 19.30 Uhr,
reagiert das ZDF auf die aktuelle Entwicklung in der Ukraine. Es
moderiert Theo Koll.
Auf dem zentralen Unabhängigkeitsplatz (Maidan) setzen starke
Polizeikräfte Wasserwerfer gegen verbarrika
phoenix berichtet am heutigen Mittwoch, 19. Februar
2014, den ganzen Tag ausführlich über die Entwicklungen in der
Ukraine. Mit Korrespondentenberichten und Expertengesprächen im
Studio informiert der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und
ZDF über die aktuellen Entwicklungen bei den Auseinandersetzungen auf
dem Maidan-Platz in Kiew.
In einer 75-minütigen Sondersendung ab 18.00 Uhr fasst phoenix die
Ereignisse des Tages in der Ukraine zusammen.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist
nicht zu beneiden, der die Energiewende stemmen muss und auch
couragiert im neuen Amt losgelegt hat. Denn er kämpft beim Thema
Energie auch in Brüssel. EU-Wettbewerbkommissar Joaquin Almunia stört
fundamental, dass hierzulande so viele Unternehmen privilegiert sind
und die Ökostromumlage nicht bezahlen müssen. Er mahnt dringend eine
Reform an. Gabriel ist unter Zeitdruck. Wenn er nicht bald neue
Regelungen findet, die in
Die im November so friedlich begonnenen
Pro-Europa-Proteste sind zum kriegerischen Albtraum geworden. Statt
um das von Präsident Janukowitsch gekippte Assoziierungsabkommen mit
der EU geht es der ukrainischen Straßenopposition inzwischen um
dessen Sturz und einen kompletten Neustart des politischen Systems.
Um Revolution. Die Demonstranten in der Ukraine wollen sich jene
Freiheiten und Bürgerrechte erobern, die Europäern als längst
vertraute Selbstverständli
"Die deutsche und europäische Politik muss alle
diplomatischen Möglichkeiten nutzen, damit die Gewalt in der Ukraine
gestoppt wird. Unverzüglich muss eine kategorische Aufforderung zu
Gewaltlosigkeit durch die Bundeskanzlerin an die Konfliktparteien in
der Ukraine gerichtet werden. Alles, was den Konflikt weiter zu
eskalieren droht, muss vermieden werden. Dazu gehören auch einseitige
Sanktionsdrohungen", erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
Frakti
Sperrfrist: 18.02.2014 15:00
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Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und die afrikanischen
Staaten müssen die Gewalt gegen Zivilisten in der
Zentralafrikanischen Republik stoppen und die humanitäre Hilfe
ausweiten. Das forderte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am
Dienstag bei einer Pressekonferenz in Genf. Die internationalen
Bemühung