Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2024 mit 2 510,5 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen weiter mitteilt, entspricht dies einer Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland von 30 062 Euro. Das waren 669 Euro mehr als Ende 2023. Zum nicht-öffentlichen Be
– Emissionen aus Verbrennung von Kohle in der Energieversorgung um 52 % reduziert
– CO2-Emissionen im Straßenverkehr stagnieren seit 2020
Die energiebedingten CO2-Emissionen der Wirtschaftszweige und der privaten Haushalte sind seit 2010 um 29,6 % gesunken (2023: 543,0 Millionen Tonnen gegenüber 2010: 770,9 Millionen Tonnen). Energiebedingte Emissionen haben den größten Anteil an den gesamten CO2-Emissionen von in Deutschland ansässigen Privatpersonen und Unternehmen
– Rückgang fällt geringer aus als bei konventionell errichteten Wohngebäuden (-23,0 %)
– Niedrigster Wert bei neuen Einfamilien-Fertighäusern seit 2014
– Preise für Einfamilien-Fertighäuser: +0,5 % gegenüber 2023
Die schwache Baukonjunktur wirkt sich auch auf den Wohnungsbau aus Fertigteilen aus – allerdings weniger stark als auf den konventionellen Neubau. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 2024 rund 16 900 Wohngebäude im
– Weniger Inobhutnahmen durch unbegleitete Einreisen (-22 %), aber mehr durch dringende Kindeswohlgefährdungen (+10 %) und Selbstmeldungen (+10 %)
– Größter Anstieg bei körperlichen Misshandlungen und Vernachlässigungen
– Eine Maßnahme dauerte im Schnitt gut zwei Monate – fast zwei Wochen mehr als 2023
Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2024 rund 69 500 Kinder oder Jugendliche zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut genommen. Das waren gut 5 1
– Menge gefährlicher Abfälle sinkt auf niedrigsten Stand seit 2015
– Bau- und Abbruchabfälle weiterhin mit größtem Anteil am Gesamtaufkommen
Im Jahr 2023 sind 22,5 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle in Deutschland angefallen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Menge gefährlicher Abfälle damit um 2,4 % oder 0,6 Millionen Tonnen gegenüber dem Jahr 2022 (23,1 Millionen Tonnen) und erreichte den niedrigsten Stand seit 2
Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) – die Veröffentlichung erfolgt in der Regel 08:00 Uhr:
Montag, 28.07.2025
– (Nr. 272) Gefährliche Abfälle, Jahr 2023
– (Nr. 273) Vorläufige Schutzmaßnahmen (Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen), Jahr 2024
– (Nr. N039) Fertighäuser: Baufertigstellungen und Preise, Jahr 2024
Dienstag, 29.07.2025
– (Nr. 274) CO2-Emissionen der privaten Haushalte, im Straßenverkehr und aus der Ene
Im Mai 2025 sind in Deutschland 37 400 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 4 % oder 1 600 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg ebenfalls an: 255 Menschen kamen im Mai 2025 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben, das waren 14 Tote mehr als im Vorjahresmonat. Auch die Zahl der Unfälle nahm zu: Bei Unfällen mit Personensch
-0,5 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
+5,3 % zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
+9,5 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Umsatz im Bauhauptgewerbe, Mai 2025
+4,1 % zum Vorjahresmonat (real)
+7,0 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Mai 2025 gegenüber April 2025 kalender- und saisonbereinigt um 0,5 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) m
– Einnahmen in Arztpraxen 2023 gegenüber 2022 um 1,0 % angestiegen, Aufwendungen erhöhten sich um 5,8 %
– Zahnarztpraxen mit starkem Einnahmenplus (+13,2 %)
– Reinerträge bei Arzt- und psychotherapeutischen Praxen gesunken, bei Zahnarztpraxen gestiegen
Die Arztpraxen in Deutschland erzielten im Jahr 2023 durchschnittliche Einnahmen von 804 000 Euro je Praxis. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergibt sich daraus ein Anstieg der Einnahmen gegenüber de
– Mehrarbeit in der Finanz- und Versicherungsbranche und der Energieversorgung am weitesten verbreitet
– Knapp ein Fünftel der Betroffenen leistet unbezahlte Überstunden
Für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag: Knapp 4,4 Millionen von ihnen haben im Jahr 2024 durchschnittlich mehr gearbeitet, als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart war. Das entsprach einem Anteil von 11 % der insgesamt 39,1 Millionen Arbeitnehmer