Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im September weiter verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 5,7 Punkte auf minus 43,3 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Mit diesem Wert befinden sich die Konjunkturerwartungen unter ihrem historischen Mittelwert von 25,6 Punkten. Ein noch niedrigerer Wert wurde zuletzt im Dezember 2008 verzeichnet. Der Indikato
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im September erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel von minus 37,6 Punkten im Vormonat auf minus 43,3 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im August 2011 um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Gegenüber dem Vormonat Juli 2011 sanken die Preise um 0,3 Prozent. Dies war der erste Rückgang gegenüber dem Vormonat seit Dezember 2009. Energie war im August 2011 um 10,7 Prozent teurer als im Vorjahr, gegenüber dem Vormonat fielen die Preise um 0,6 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die
Die Deutschen glauben mehrheitlich nicht, dass es den Euro-Ländern gelingen wird, eine Staatspleite Griechenlands zu verhindern. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" zeigten sich 40 Prozent der Bundesbürger zuversichtlich, dass der Bankrott abgewendet werden kann. 56 Prozent der Befragten gingen von einer Staatspleite in Athen aus. Am pessimistischsten sind die Anhänger der FDP: Sie rechnen zu 69 Prozent damit, dass die Rettung Griechenlands sch
Für eine euro-kritische Partei gibt es in Deutschland ein erhebliches Wählerpotential. Nach einer Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" können sich 40 Prozent der Bundesbürger vorstellen, eine euro-kritische Partei zu wählen. 52 Prozent würden dies nicht tun. Jeder zweite Deutsche (50 Prozent) würde es begrüßen, wenn es eine euro-kritische Partei geben würde – nur 44 Prozent nicht.
Die Zahl der Bundesbürger mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen hat sich in den letzten sieben Jahren verdoppelt. Gab es im Juni 2003 nur rund 1,2 Millionen Arbeitnehmer, die einen oder mehrere Nebenjobs hatten, so waren es im Juni 2010 fast 2,4 Millionen. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Entsprechend stieg auch der Anteil der Arbeitnehmer mit Doppeljobs an allen Arbeitnehmern von 4,3 auf 8,5 Pro
Rund 62 Prozent der Deutschen finden nicht, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Regierungsmannschaft im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise gut im Griff hat. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Nur 33 Prozent bewerten die Führungskompetenzen der Kanzlerin positiv. Ganze 82 Prozent der Befragten glauben nicht, dass die Regierung bei den Rettungsversuchen für Griechenland mit offenen Karten spielt, selbst bei den Anh&au
Die deutschen Ausfuhren sind von Januar bis Juni 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um insgesamt 14,7 Prozent auf 525,6 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war das ein preisbereinigter Anstieg um 10,1 Prozent. Die Versendungen in die EU-Mitgliedsländer erhöhten sich nominal um 13,4 Prozent auf 317,3 Milliarden Euro und verzeichneten damit einen geringeren Anstieg als die deutschen Gesamtausfuhren. In die Eurozone wurden Waren für insge
In Deutschland sind Ende Juli 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten rund 5,1 Millionen Personen tätig gewesen, 3,3 Prozent mehr als im Juli 2010. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 163.400 Personen. Damit setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Juli 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juli 2010 um 1,9 Prozent au
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im Juli 2011 real ein Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war im Vergleich zum Juni 2011 der Umsatz im Gastgewerbe im Juli 2011 nach Kalender- und Saisonbereinigung real 0,7 Prozent niedriger. Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Juli 2011 einen Umsatzzuwachs von real 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Gastronomie setzte real 0,6 Prozent mehr um als im Vorjahresmo