Gesundheitsministerium bestätigt Ermittlungen gegen externen Mitarbeiter

Ein Mitarbeiter, der jahrelang im IT-Bereich des Bundesgesundheitsministeriums gearbeitet hat, soll wichtige Unterlagen nach außen getragen haben. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums bestätigte am Dienstagabend gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio einen entsprechenden Medienbericht, wonach die Berliner Staatsanwaltschaft gegen einen externen Mitarbeiter ermittle. Offenbar wurde auch der Arbeitsplatz des Mitarbeiters im Ministerium von der Staatsanwaltschaft durchsucht. Üb

SZ: Apotheken-Lobbyist soll Gesundheitsministerium ausspioniert haben

Ein Interessenvertreter der Apothekerschaft soll sich einem Medienbericht zufolge jahrelang geheime Unterlagen aus dem Bundesgesundheitsministerium beschafft haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte entsprechende Ermittlungen auf eine Anfrage der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe). Zuvor hatte am Dienstag bereits die "Bild" über Ermittlungen wegen "Datenausspähung" im Gesundheitsministerium berichtet. Nach Informationen der SZ hat

ZEW-Konjunkturerwartungen wieder gestiegen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Dezember deutlich verbessert: Der entsprechende Index stieg von minus 15,7 Punkten im Vormonat auf 6,9 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Hiermit steht der Indikator zum ersten Mal seit Mai 2012 im positiven Bereich. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfr

ZEW-Konjunkturerwartungen deutlich verbessert

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Dezember deutlich verbessert: Der entsprechende Index stieg von minus 15,7 Punkten im Vormonat auf 6,9 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

Groß­handels­preise im Novem­ber um 3,2 Prozent gestiegen

Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind im November 2012 um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die um 24,3 Prozent höheren Preise im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln hatten einen wesentlichen Einfluss auf die Preisveränderung gegenüber dem Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat Oktober stiegen die Preise hier um 2,4 Prozent. Kräftige Preisanstiege im Vor

Bundesbank rechnet 2013 mit konjunktureller Abkühlung

Die Bundesbank rechnet im kommenden Jahr mit einer konjunkturellen Abkühlung. Während das preisbereinigte Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr 0,7 Prozent betragen werde, rechnen die Währungshüter für 2013 lediglich mit einem Wachstum von 0,4 Prozent, wie die Bundesbank am Freitag in ihrer halbjährlichen Konjunkturprognose mitteilte. "Die gute Grundkonstitution der deutschen Wirtschaft spricht aber dafür, dass sie die vorübergehende Schwächephas

Arbeitslosenzahl sinkt minimal auf 2,75 Millionen

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November um gut 2.000 auf rund 2.751.000 gesunken. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Arbeitslosenzahl um über 38.000 an. Die Arbeitslosenquote verharrt im November bei 6,5 Prozent. Ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im November ist üblich, er fiel in diesem Jahr aber etwas schwächer aus als in den vergangenen Jahren. Saisonbereinigt ist die A

41,9 Millionen Erwerbstätige im Oktober

Im Oktober 2012 waren 41,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Dies teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Berechnungen am Donnerstag mit. Die Erwerbstätigenzahl lag damit um 285.000 Personen oder 0,7 Prozent über dem Niveau vom Oktober 2011. Im Vergleich zum Vormonat September stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 118.000 Personen oder 0,3 Prozent. In den zurückliegenden fünf Jahren hatte sich die Zahl der Erwerbstätigen

Preise steigen im November um 1,9 Prozent

Die Inflationsrate beträgt im November 2012 voraussichtlich 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Damit schwächt sich der Preisdruck in Deutschland leicht ab: Im Oktober hatte die Inflationsrate noch bei 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gelegen. Der Verbraucherpreisindex gilt als zentraler Indikator zur Beurteilung der Geldwertentwicklung in Deutschland. Er wird zudem als Orientierungsmaßsta