Zum Ende des zweiten Quartals 2012 sind Bund, Länder und Gemeinden einschließlich aller Extrahaushalte mit 2.082,4 Milliarden Euro verschuldet gewesen. Gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen die Schulden um drei Prozent oder 61,3 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Schulden des Bundes stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,5 Prozent oder 18,8 Milliarden Euro auf 1.306,3 Milliarde
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumserwartungen für 2013 deutlich gesenkt: In ihrem Herbstgutachten, das am Donnerstag offiziell vorgestellt wird, rechnen sie für das kommende Jahr lediglich mit 1,0 Prozent Wachstum. Dies erfuhr "Handelsblatt-Online" aus mit den Daten vertrauten Kreisen. Vor einem halben Jahr hatten die Institute für 2013 noch zwei Prozent Wachstum vorhergesagt. Für das laufende Jahr rechnen die Institute mit 0,8 Pr
Die Verkaufspreise im Großhandel sind im September 2012 um 4,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Demnach ist dies der stärkste Anstieg zum Vorjahr seit November 2011. Im August 2012 waren die Preise gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch um 3,1 Prozent gestiegen. Wesentlichen Anteil an den gestiegenen Preisen im Großhandel hatten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die um 11,3 Prozent höheren Preise f
Die US-Arbeitslosenquote ist im September von 8,1 auf 7,8 Prozent gefallen. Dies ist das niedrigste Niveau seit Januar 2009, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Demnach seien in der US-Wirtschaft im vergangenen Monat 114.00 Arbeitsplätze geschaffen worden. In Deutschland war die Arbeitslosenquote im September von 6,8 auf 6,5 Prozent gefallen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) blickt wenig optimistisch in die Zukunft: Für dieses Jahr rechnet der Fonds nur noch mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,3 Prozent, 2013 soll das globale Bruttoinlandsprodukt um 3,6 Prozent zulegen. Der IWF revidierte damit seine bisherigen Prognosen um 0,1 beziehungsweise 0,3 Prozentpunkte nach unten. "Die weitere Abkühlung des Wachstums der Weltwirtschaft in diesem und im nächsten Jahr geht mit einer deutlichen Zunahme der
Die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau bleiben hoch: Im Jahr 2010 verdienten Frauen in Führungspositionen rund 30 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Demnach lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von weiblichen Führungskräften im Jahr 2010 bei 27,64 Euro. Ihre männlichen Kollegen verdienten in vergleichbaren Positionen gut 30 Prozent mehr (39,50 Euro). Insgesamt hat sich der
Die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt hat sich im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahre kaum verändert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden knapp 110 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen transportiert. Dies waren 60.000 Tonnen oder 0,1 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2011. Positiv entwickelte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 nur der Durchgangsverkehr. Am stärksten rückläufig war mi