Eine robuste Konjunktur hat dem deutschen Staat einen Überschuss in Milliardenhöhe beschert. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, nahmen Bund, Länder und Gemeinden im ersten Halbjahr 8,3 Milliarden Euro mehr ein. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ergibt sich eine Quote von 0,6 Prozent. Ausschlaggebend dafür war ein Überschuss der Sozialversicherung in Höhe von 11,6 Milliarden Euro, dem ein Defizit der Haushalte von Bund, Länder und Gemeinden in
Deutschlands Wirtschaftsprofessoren wollen einen Ethikkodex beschließen, um durch Transparenzregeln mögliche Interessenkonflikte aufzudecken und die Objektivität der Wissenschaft zu sichern. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe. Der Ethikkodex ist eine Kernforderung eines neuen "Kodex des guten wissenschaftlichen Verhaltens für Ökonomen", über den die rund 3.800 Mitglieder, darunter 1.500 Professoren, de
Eine Studie hat herausgefunden, dass der Automobilhersteller Opel 938 Euro pro verkauftem Auto verliert. Das wurde von dem CAR Institut der Universität Duisburg Essen ermittelt, berichten die Zeitungen der "WAZ Mediengruppe". Opel stehe damit am Ende der Skala. Porsche verdient im reinen Autogeschäft pro verkauftem Fahrzeug mit Abstand das meiste Geld, vor Steuern 16.826 Euro pro Auto. Auf Porsche folgen die drei deutschen Premiummarken in der Reihenfolge BMW, Audi und Merced
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im Juli 2012 um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. So niedrig war die Jahresteuerungsrate zuletzt im Mai 2010. Gegenüber dem Vormonat Juni 2012 blieben die Erzeugerpreise unverändert. Energie war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozent teurer. Gegenüber dem Vormonat Juni 2012 stiegen die Energiepreise um 0,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie erh
Die kriselnden spanischen Geldhäuser haben sich im Juli 375,5 Milliarden Euro bei der Europäischen Zentralbank (EZB) geliehen und damit ein neues Rekordhoch markiert. Dies geht aus Daten der spanischen Notenbank hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Im Vormonat Juni hatten sich die iberischen Kreditinstitute demnach noch 337,2 Milliarden Euro von der EZB geliehen. Die spanischen Banken sind momentan faktisch von den Finanzmärkten abgeschnitten, da Anleger die Kreditw
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im August erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 5,9 Punkte auf minus 25,5 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Dabei handelt es sich um den niedrigsten Wert des Indikators in diesem Jahr. Vom negativen Stand zu Zeiten der Finanzmarktkrise ist er aber deutlich entfernt. Im Jahr 2008 lagen die Konjunkturerwartungen zei
Die deutsche Wirtschaft hat im zweiten Quartal nur leicht zugelegt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Zum Jahresbeginn hatte die deutsche Wirtschaft noch um 0,5 Prozent zugelegt. Positive Impulse kamen im Vergleich zum ersten Quartal sowohl vom Konsum als auch vom Außenhandel. Nach vorläufigen Berechnungen sind die Exporte etwas stärker gestiegen als die Importe. Außerdem
Die deutsche Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2012 nur leicht zugelegt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
Der Essener Anlagenbaukonzern Ferrostaal hat einen millionenschweren Auftrag aus Brasilien erhalten und sieht sich nach der Korruptionsaffäre wieder auf einem guten Weg. "Es ist absehbar, dass wir 2012 wieder schwarze Zahlen schreiben werden", sagte Ferrostaal-Geschäftsführer Klaus Lesker den Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgaben). 2011 hatte der Konzern erstmals in seiner Geschichte Verluste geschrieben. "Wir sind bes
Die deutsche Wirtschaft ist optimistisch und erhofft sich von der Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 Aufträge in Milliardenhöhe. "Das Gesamtvolumen an Aufträgen betrug bei der Olympiade in London rund 12 Milliarden Euro, in Brasilien sind es bei den beiden sportlichen Großereignissen zusammen rund 45 Milliarden Euro", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier dem "Handelsblatt". Nach DIHK-Berechnungen soll e