Job-Wunder erreicht Dax-Firmen

Die gute Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt hat die Dax-Firmen erreicht. In den vergangenen fünf Jahren waren noch rund 100.000 Stellen bei den Dax-Konzernen gestrichen worden, selbst im Boomjahr 2010 gingen 5.000 Stellen verloren. Das ist jetzt Vergangenheit. Nach Berechnungen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) beschäftigten die 30 Unternehmen zum Jahreswechsel 1,59 Millionen Angestellte in Deutschland. Das waren knapp 16.280 mehr als ein Jahr zuvor. Die Bilanz sähe

Studie: Deutschland behauptet sich auf Weltmarkt

Der Aufstieg Chinas und anderer Schwellenländer geht vor allem zu Lasten der USA, während sich Deutschland einer Studie zufolge auf dem Weltmarkt behaupten kann. Die Bundesrepublik behauptet in vielen Branchen ihren Anteil am Weltmarkt oder baut ihn sogar aus, wie eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), die dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) exklusiv vorliegt, zeigt. Der Anteil Deutschlands an der weltw

Umfrage: Piratenpartei stößt bei mittlerer Altersgruppe auf größte Zustimmung

Die Piratenpartei gilt als die Partei der Jugend, doch in Wirklichkeit stößt sie bei den mittleren Altersgruppen auf größere Zustimmung als bei den Jungen. In einer Forsa-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 41 Prozent der 30- bis 39-Jährigen, sie könnten sich vorstellen, die Piraten zu wählen. Etwas geringer ist das Wählerpotential bei den 40- bis 49-Jährigen. In der Altersgruppe von 14-29 können sich noch 26 Prozen

Experten: Deutschland gibt 2011 rund 23 Prozent mehr für Energie-Importe aus

Deutschland hat im vergangenen Jahr für seine Energie-Importe insgesamt 87 Milliarden Euro gezahlt, 16 Milliarden beziehungsweise 23 Prozent mehr als 2010. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" vorab. Der größte Teil der Energie-Rechnung entfiel laut Berechnungen des RWE-Experten Hans-Wilhelm Schiffer mit 61 Milliarden Euro erneut auf die Öl-Importe. Gas kostete gut 20 Milliarden, Steinkohle sechs Milliarden. Insgesamt musste Deutschland laut "Focus&quo

Studie: Bezahlung von Vorständen wird zum „Vergütungs-Roulette“

Vorstandsgehälter sind oft ein Zufallsprodukt der Entwicklung von Aktien- und Optionskursen und haben mit der tatsächlichen Leistung der Manager wenig zu tun. Zu diesem Ergebnis kommt die Schweizer Vergütungsberatung Obermatt in einer Studie, die der Tageszeitung "Die Welt" (24. März) vorliegt. Die Mängel in den gängigen Vergütungssystemen bescheren manchen Managern unverdiente Gewinne. Andere Wirtschaftsführer verlieren dagegen durch Kursschwank

Statistik: Aufträge im Bauhauptgewerbe steigen im Januar 2012 real um 15,4 Prozent zum Vorjahr

Die positive Entwicklung des Bauhauptgewerbes im Jahr 2011 hat sich auch Anfang 2012 fortgestezt: Die Auftragseingänge stiegen im Januar 2012 im Vergleich zum Januar 2011 preisbereinigt um 15,4 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 13,7 Prozent und im Tiefbau um 17,8 Prozent zu. Der Gesamtumsatz belief sich im Januar 2012 auf rund 4,4 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber Januar 2011 um 19,7 Prozent. Ende Januar 2012 waren in

Statistik: Umsatz im Blumenhandel steigt im April um 21 Prozent

Bei Frühlingsbeginn steigen besonders die Umsätze des Einzelhandels mit Blumen, Pflanzen, Sämereien, Düngemitteln, zoologischem Bedarf und lebenden Tieren: Durchschnittlich liegen sie im April um 21 Prozent über denen des Monats März. Das teilte das Statistische Bundesamt auf Basis einer Analyse mit, bei der für die Jahre 2005 bis 2011 die inflationsbereinigten Umsätze des Monats April mit denen des Monats März verglichen wurden. Im Einzelhandel mit S

Statistik: Defizit der kommunalen Haushalte 2011 auf 2,9 Milliarden Euro gesunken

Das kommunale Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in Deutschland (ohne Stadtstaaten) hat sich im Jahr 2011- in Abgrenzung der Finanzstatistik – gegenüber dem Vorjahr um fast 6,0 Milliarden Euro verringert. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, verbuchten die kommunalen Haushalte am Jahresende trotzdem noch ein Defizit von knapp 2,9 Milliarden Euro. Die Einnahmen erhöhten sich im Berichtszeitraum um 5,2 Prozent auf 191,7 Milliarden Euro

Statistik: Seeverkehr 2011 um über sieben Prozent gewachsen

Der Güterumschlag der Seeschifffahrt hat 2011 gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent zugenommen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden 296 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen. Im Jahr 2010 waren es 276 Millionen Tonnen. Damit lag der Seeverkehr 2011 immer noch fast acht Prozent unter dem bisherigen Höchstwert im Jahr 2008. Damals – vor der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise – wurden knapp 321 Millionen Tonnen umgeschl