Die Mehrheit der Deutschen lehnt eine militärische Intervention des Westens wie in Libyen eindeutig ab. Das ist das Ergebnis einer Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender N24. Demnach sprechen sich 66 Prozent der Befragten gegen eine westliche Militäraktion gegen Syrien aus. Nur 23 Prozent der Deutschen befürworten eine militärische Intervention, um die Aufständischen gegen Staatschef Assad zu unterstützen. Schon gar nicht wollen die Deutschen eine Beteiligung
Die Vorsitzende der Opferschutz-Organisation "Weißer Ring", Roswitha Müller-Piepenkötter, hat die Zuerkennung von Schmerzensgeld für den inhaftierten Kindermörder Magnus G. als "schwer erträglich" und als "Schlag ins Gesicht" vor allem der Eltern des 2002 ermordeten elfjährigen Jungen bezeichnet. Die Entscheidung des Landgerichts verstoße gegen allgemeine Rechtsgrundsätze, sagte Müller-Piepenkötter, ehemalige
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat das Urteil zugunsten des Kindsmörders Magnus G. massiv kritisiert. Der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Herrmann: "Für mich ist dieses Urteil eine unerträgliche Perversion des Rechtsstaates. Der Mann hat seinem Opfer und dessen Eltern unerträgliche Angst und Schmerzen zugefügt. Es ist unglaublich frech und unanständig, für die Angst, die der Täter während der Vernehmung hatte, Entsch
Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.601,58 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,59 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Beiersdorf, Adidas und Deutsche Telekom. Die Aktien von Thyssenkrupp, MAN und Volkswagen stehen am Ende der Kursliste.
Der CDU-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs glaubt, dass es durch den Atomausstieg bis 2022 zu Arbeitsplatzverlusten kommen werde. "Alle Standorte, wo Kernkraftwerke gestanden haben oder stehen, werden natürlich geschlossen, wenn die nicht mehr ans Netz gehen dürfen, und dementsprechend wird es in diesen Standorten ganz sicher auch zu Arbeitsplatzverlusten kommen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion im Deutschlandfunk. Die Politik müsse
Die Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, wird bis 2025 um fast 3,5 Millionen sinken. Das ergab eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Selbst bei einer steigenden Erwerbsquote der Frauen und der Älteren sowie einer jährlichen Nettozuwanderung von 100.000 Personen werde die Zahl von aktuell 44,8 auf 41,3 Millionen zurückgehen und dann nur noch knapp über der Zahl der heute Erwerbst&au
Nach der Absage des Fluglotsenstreiks ist der Flugverkehr in Deutschland am Donnerstag ohne Probleme angelaufen. Nach Angaben des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport konnten die Maschinen wie geplant starten und landen, auch der Stuttgarter Airport meldete einen reibungslosen Ablauf. Die in der Gewerkschaft GdF organisierten Fluglotsen wollten ursprünglich am Donnerstag von 6 bis 12 Uhr die Arbeit niederlegen, die Airports hatten sich mit Notfallplänen darauf eingestellt. Die GdF s
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im ersten Geschäftshalbjahr 2011 bei Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis weitere Verbesserungen verzeichnet. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um rund elf Prozent von 1,015 Milliarden Euro auf 1,126 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) im Konzern legte um 17,7 Prozent von 304,6 Millionen Euro auf 358,4 Millionen Euro zu. Mehr als verdoppelt hat sich das Konzernergebnis:
Der frühere CDU-Generalsekretär und Bundesfamilienminister, Heiner Geißler, hat die Freien Demokraten für die schlechten Umfrageresultate der CDU verantwortlich gemacht. Im Gespräch mit der "Welt" sagte er: "Die CDU hat den falschen Koalitionspartner. Leider kann man daran nichts ändern. Aber das Problem heißt ganz klar FDP. Fast alle Probleme der CDU in der Vergangenheit waren von der FDP verursachte Probleme, von der Hoteliersteuer angefangen
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) setzt im Rahmen des Hartz-IV-Bildungspakets weiterhin auf die Einführung einer Bildungschipkarte für Kinder. "Ich bin fest überzeugt, dass sich langfristig eine Bildungskarte durchsetzen wird", sagte von der Leyen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Eine elektronische Abrechnung der Bildungsleistungen für bedürftige Kinder sei einfach sinnvoller als ein Papierwust. "Eine Karte ist für die