500 größten Unternehmen Deutschlands erzielen Umsatzplus von 11,8 Prozent

Die 500 größten Unternehmen Deutschlands haben im vergangenen Geschäftsjahr im Durchschnitt ein Umsatzplus von 11,8 Prozent erzielt. Das ist das Ergebnis des jährlich in der Tageszeitung "Die Welt" erscheinenden Unternehmensrankings "Deutschlands Große 500". Mit dem zweistelligen Wachstum haben sich die deutschen Top-Unternehmen, die alle einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro Umsatz erzielen, eindrucksvoll aus der Krise zurückgemeldet.

Union kritisiert FDP-Chef Rösler als „Wendehals“

Im Streit um die Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze wird FDP-Chef Philipp Rösler von der Union pünktlich zur Innenministerkonferenz scharf kritisiert. Abgeordnete von CDU und CSU werfen Rösler vor, dass er ein "Umfaller" und "Wendehals" sei, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Denn als FDP-Fraktionsvorsitzender im Niedersächsischen Landtag habe er völlig anders agiert als jetzt im Bund. Unter Röslers Ägide

FDP-Vorsitzende Hahn warnt vor ungeprüfter Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze

Der hessische FDP-Vorsitzende Jörg-Uwe Hahn hat die Union davor gewarnt, die Anti-Terror-Gesetze ungeprüft zu verlängern. "Wir sind nicht bereit, die gesamte Republik unter Terrorverdacht zu stellen", sagte Hahn einen Tag vor Beginn der Innenministerkonferenz in Frankfurt im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Montagsausgabe). Mit Blick auf die Anti-Terror-Gesetze, die Ende des Jahres auslaufen, sagte der FDP-Politiker: "Der Bundesinnenminister ist seit

Brüderle sieht Steuersenkungen als Voraussetzung für stabilen Euro

Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, hat sich für Steuersenkungen noch in dieser Legislaturperiode ausgesprochen und diese als ökonomische Voraussetzung für ein stabiles Wachstum und die Hilfen Deutschlands in der Euro-Krise bezeichnet. "Gerade weil Deutschlands Stabilität ein Anker für den Euro ist, brauchen wir ein stabiles Wachstum auch durch eine Stärkung der Binnenkaufkraft. Dazu dienen die steuerlichen Erleichterungen für

SPD-Vize Scholz lobt Atomausstieg

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende, Olaf Scholz, hat die geplante überparteiliche Einigung zum Atomausstieg der schwarz-gelben Bundesregierung begrüßt. "Ich befürworte den Atomausstieg der Bundesregierung", sagte Scholz "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Er sei froh, dass "wir darüber einen überparteilichen Konsens herbeiführen konnten". Seiner Partei rät Hamburgs Bürgermeister zu einer pragmatischen Herangehensweise

Beamtenbund fordert vom Bund: Gold verkaufen und Erbschaftssteuer erhöhen

Der Chef des Beamtenbundes, Peter Heesen, fordert Bund und Länder auf, Gold zu verkaufen und die Erbschaftssteuer zu erhöhen, um Schulden abzubauen und Spielraum für Personalausgaben zu gewinnen. "Die Altschulden sollten in einen Fonds und dort gezielt abgetragen werden", sagte Heesen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Statt den Solidaritätszuschlag weiter für den Ausgleich Ost zu verwenden, sollte der Staat

Hessens Innenminister fordert Alkoholverbot in Stadien und Nahverkehr

Hessens Innenminister Boris Rhein hat ein Alkoholverbot in Stadien und im Nahverkehr gefordert. Rhein sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Der Konsum muss drastisch reduziert werden, weil er die Fans oft erst völlig enthemmt. Ich halte deshalb ein Alkoholverbot in Fußball-Stadien und im Öffentlichen Nahverkehr für sinnvoll." Zugleich warnt Rhein vor sogenannten "Ultras", vor allem in unteren Fußball-Ligen. Rhein: "Die Ultras kul

FDP-Fraktionsvize Döring: Griechen-Pleite könnte Steuererleichterung gefährden

Nach Ansicht von Patrick Döring, FDP-Vize-Fraktionschef im Bundestag, könnte eine Staatspleite Griechenlands sich negativ auf mögliche Steuersenkungen in Deutschland auswirken. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte er: "Griechenland muss alles tun, um eine Pleite zu verhindern, denn sonst könnte in Deutschland eine baldige Steuererleichterung für mittlere und untere Einkommen in Gefahr geraten. Das wäre ungerecht, weil besonders auch diese Steuerza

Handel fordert EHEC-Entschädigung

Der deutsche Handel hat das Krisenmanagement der Politik im Zusammenhang mit der EHEC-Epidemie kritisiert und Entschädigungen für Einnahmeausfälle gefordert. "Es gab in den Sortimenten zum Teil Umsatzrückgänge bis zu einem Drittel. Ich habe bei der Verbraucherministerin deutlich gemacht, dass der Handel auch gerne über Kompensationen sprechen möchte, wenn es Hilfen für Erzeuger gibt", sagte der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE)

Zeitung: SPD will Angleichung der Rentensysteme in Ost und West

Die SPD will sich erneut für die Angleichung der Rentensysteme in Ost und West einsetzen. Für benachteiligte Berufsgruppen, die zu DDR-Zeiten in Sonder- und Zusatzversorgungssysteme einzahlten, soll ein "Härtefallfonds" eingerichtet werden, heißt es in einem Antrag der SPD-Fraktion an den Bundestag, der der "Ostsee-Zeitung" vorliegt. Im Zuge der Rentenüberleitung waren Anwartschaften von rund einem Dutzend Berufsgruppen – etwa von Reichsbahnern, Kran