AfD: Griechenland benötigt bis 2020 77,7 Milliarden Euro

Griechenland benötigt nach Ansicht der Alternative für Deutschland (AfD) bis zum Jahr 2020 77,7 Milliarden Euro. Zwar rechne das Bundesfinanzministerium für die Jahre 2014 und 2015 mit einer Finanzierungslücke von mehr als zehn Milliarden Euro. Insgesamt habe das Land bis zum Jahr 2020 jedoch einen "Bruttofinanzierungsbedarf" in Höhe von 77,7 Milliarden Euro, wie die AfD am Donnerstag mitteilte. "Zu glauben, dass sich Griechenland ab Ende des nächsten

Früherer Dresdner-Bank-Chef hält Commerzbank für attraktives Übernahmeziel

Die Commerzbank ist nach Ansicht des ehemaligen Dresdner-Bank-Chefs Herbert Walter für viele Auslandsbanken ein attraktives Übernahme- oder Investitionsziel: "Der große Einlagenpool der Commerzbank ist sicher attraktiv für andere Banken", sagte Walter, der heute als Berater arbeitet, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Deutsche Banken hätten Einlagenüberschüsse, die südeuropäische oder französische Banken gut gebrauchen k&ou

Grüne: Merkels verbale Wende bei Kooperationsverbot „pure Heuchelei“

Die Grünen haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) "pure Heuchelei" vorgeworfen, nachdem die Kanzlerin einen neuen Anlauf zur Aufhebung des sogenannten Kooperationsverbots gefordert hatte. "Die Kanzlerin hat das Kooperationsverbot 2006 in der Großen Koalition selbst herbeigeführt und seitdem dessen Aufhebung verhindert", sagte Kai Gehring, Grünen-Sprecher für Bildungspolitik. "Die Vorschläge der Opposition zur Aufhebung des Kooperationsve

DAX schließt leicht im Plus

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.194,55 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,45 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Continental, der Lufthansa und Daimler zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von K+S, RWE und Eon.

Syrien: Westerwelle drängt auf geschlossene Haltung im UN-Sicherheitsrat

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat in einem Telefonat mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi mit Blick auf den mutmaßlichen Chemiewaffen-Einsatz in Syrien auf eine geschlossene Haltung im UN-Sicherheitsrat gedrängt. In dem Gespräch am Donnerstagnachmittag drängte Westerwelle "erneut auf eine geschlossene Haltung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen", wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts mitteilte. Sollte sich der Einsatz von Che

Umfrage: Mehrheit der Deutschen glaubt an Sieg Merkels im TV-Duell

Wenige Tage vor dem TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück glaubt die Mehrheit der Bundesbürger nicht an einen Sieg des Herausforderers. Laut einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage glauben 61 Prozent der Deutschen, dass Merkel das TV-Duell für sich entscheiden wird, lediglich 21 Prozent trauen Steinbrück den Sieg zu. Auch das Vertrauen der Wähler in ihren eigenen Kandidaten ist sehr unterschiedlich vertei

Steinbrück: Schwarz-Gelb sitzt Probleme aus und vertagt Entscheidungen

Die schwarz-gelbe Bundesregierung sitzt nach Ansicht von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück Probleme aus und vertagt Entscheidungen. "Am 22. September 2013 endet die Zeit des politischen Stillstands in Deutschland. Deutschland ist ein starkes Land, aber es wird unter Wert regiert", sagte Steinbrück bei der Vorstellung seines 100-Tage-Programms am Donnerstag in Berlin. "Schwarz-Gelb sitzt Probleme aus und vertagt Entscheidungen. Wir brauchen einen Politikwechsel hin zu T

Spähaffäre: Lambsdorff fordert Klarheit von Großbritannien

Alexander Graf Lambsdorff (FDP), Fraktionsvize der Liberalen im Europäischen Parlament, hat von Großbritannien angesichts der neuen Spionage-Enthüllungen Klarheit gefordert. "Das Verhältnis zwischen der EU und Großbritannien wird durch solche Nachrichten nicht besser. Europa kann von Großbritannien eine Antwort auf die Frage erwarten, wem die Loyalität Großbritanniens gilt: den USA oder den eigenen europäischen Partnern", sagte Lambsdorf

Merkel und Putin: Syrien-Konflikt kann nur politisch gelöst werden

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Russlands Präsident Wladimir Putin sind der Ansicht, dass der Konflikt in Syrien nur politisch gelöst werden kann. Merkel und Putin hatten am Donnerstagmittag miteinander telefoniert und "ihre Meinungen über die Situation in Syrien ausgetauscht", wie Regierungssprecher Steffen Seibert mitteilte. "Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Putin stimmten darin überein, dass der Konflikt nur politisch gelöst werden kann

Syrien-Krise: Merkel und Hollande hoffen auf schnellen UN-Giftgasbericht

Angesichts der angespannten Situation im Syrien-Konflikt hoffen Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident François Hollande auf einen raschen Abschluss der UN-Untersuchungsmission zum Giftgaseinsatz und einen umgehenden Bericht an den UN-Sicherheitsrat. Wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Donnerstagmittag mitteilte, sei das das Ergebnis eines Telefonats der beiden Politiker. Merkel und Hollande seien sich einig, dass der "menschenverachtende Giftgas