Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert eine Abschaffung des Solidaritätszuschlages in seiner jetzigen Form. "Wenn die Steuereinnahmen steigen, muss auch die Fortführung des Solidaritätszuschlags in Frage gestellt werden", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber der "Welt". Allein im ersten Halbjahr 2013 sind die Einnahmen aus dem Solidaritätszuschlag um über fünf Prozent gestiegen. Zudem könne sich der Staat &
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.296,67 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,63 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere der K+S, Fresenius Medical Care und Linde. Die Aktien von Siemens, der Commerzbank und der Lufthansa bilden die Schlusslichter der Liste.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat die rot-grün-regierten Länder aufgefordert, die Bundesratsblockade bei der Bildungsfinanzierung aufzugeben. "Es wird Zeit, dass wir das Relikt des Kooperationsverbots zwischen Bund und Ländern bei der Bildungsfinanzierung abschaffen", sagte Wanka der "Rheinischen Post". "Einen Gesetzentwurf hat die Bundesregierung bereits letztes Jahr auf den Tisch gelegt. Der wird aber noch immer im Bundesrat von Rot-Gr&uum
Die VW-Stadt Wolfsburg ist nach einer neuen Studie die wirtschaftsstärkste Stadt Deutschlands. Auf den Plätzen zwei und drei landen Frankfurt am Main und Schweinfurt, heißt es in der noch unveröffentlichten Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die der "Rheinischen Post" vorliegt. Das Institut hat die Wirtschaftsleistung der Städte anhand des Bruttoinlandsprodukts (BIP) je Einwohner verglichen. Um ein realistisches Bild zu erhalten, h
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) drängt auf schärferes Vorgehen gegen Produktpiraterie und Fälscherbanden, die gerade in Ferienzeiten Hochkonjunktur hätten. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben, die Verletzung geistiger Eigentumsrechte schädige allein die deutsche Wirtschaft um über 50 Milliarden Euro jährlich. Wansleben nannte das fehlende Unrechtsbewusstsein der
Der drittgrößte deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen plant eine Wachstumsoffensive. "Wir wollen den Umsatz bis 2025 auf 40 Milliarden Euro erhöhen", sagte Unternehmenschef Stefan Sommer dem "Handelsblatt" am Rande der Eröffnung eines neuen Getriebewerkes in den USA Das wäre binnen zwölf Jahren mehr als eine Verdopplung des Konzernumsatzes. Sommer gibt damit erstmals einen Einblick in seine langfristige Konzern-Strategie, die er in den
Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels glaubt nicht, dass Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) die Widersprüche seiner bisherigen Aussagen zum Euro Hawk in der Sitzung des Drohnen-Untersuchungsausschusses am Mittwoch aufklären kann. "De Maizière wird Mühe haben, seine verschiedenen Schwenks von der einen Strategie zur anderen Strategie zu erklären", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Er hat zwei Linien ausprobier
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist trotz Drohnen-Affäre fest entschlossen, Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) im Amt zu halten. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Nach Angaben führender CDU-Politiker sagte Merkel in internen Gesprächen, dass sie den 59-Jährigen unter keinen Umständen ziehen lassen werde. Das gelte auch für den Fall, dass er ihr den Rücktritt anbieten sollte. Sie sehe de Maizière nicht als Belastun
Die Bundesregierung hat nach Einschätzung von Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) für den bevorstehenden Ansturm der Schulabgänger auf die Universitäten genügend Geld bereitgestellt. "Wir haben bereits auf die neuen Prognosen und die höhere Studierneigung reagiert und unsere Gelder um über zwei Milliarden Euro bis 2015 aufgestockt", sagte Wanka der "Rheinischen Post". Auf die Frage, ob jeder Studierwillige auch einen Studienplatz im Winte
Im Streit zwischen GKV-Spitzenverband und dem Deutschen Apothekerverband DAV um den so genannten Substitutionsausschluss bestimmter Arzneiwirkstoffe, erheben Deutsche Schmerzliga und der Chef der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin neue Vorwürfe. Wie die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) berichtet, geht es um ein deutlich erhöhtes Suizid-Risiko von Schmerzpatienten auch durch den ständigen Zwangs-Austausch von Arzneien. Ex-Schmerzliga-Präsidentin Dr. Mariann